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Burghausen hat den schlechtesten Start hingelegt, den es in der 3. Liga bisher gab. Mit nur einem Punkt aus 9 Spielen stehen die Salzachstädter auf dem letzten Tabellenplatz. Auch wenn die Situation nahezu aussichtslos scheint, hat sich Uwe Wolf der Mannschaft angenommen. Der neue Cheftrainer beerbte Georgi Donkov, der nach dem 0:1 des SV Wacker gegen Elversberg entlassen wurde. Mit der "Passauer Neuen Presse" sprach er nun über die kommende Zeit bei den Wackeren.

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Foto: Foto Butzhammer
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"Ich denke immer positiv und wenn ich keine Möglichkeit sehen würde, wäre ich nicht angetreten. Ich denke nur an den Klassenerhalt und nichts anderes. Da gibt es genug Arbeit, aber wenn jeder professionell arbeitet, bin ich überzeugt, dass wir das Ziel erreichen.", gab sich der neue Cheftrainer optimistisch.

Und wie er die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur führen will, ist ihm bereits auch schon klar. "Ich werde bei unserer Kompaktheit den Hebel ansetzen und dementsprechend auch beim Umschaltspiel, um schnell wieder hinter den Ball zu kommen. Alleine schon wenn man die Anzahl der Gegentore betrachtet, ist es einfach zu sehen, wo man ansetzen muss."

In jüngster Vergangenheit rumorte es im Verein sehr, da Youssef Mokhtari und Darlington Omodiagbe außen vor gelassen worden waren. Unter Fuchs liefen beide gegen Osnabrück von Beginn an auf und spielten durch. "Youssef Mokhtari ist einfach von seiner spielerischen Klasse her wichtig für die Mannschaft. Wer in Zukunft spielt, wird sich zeigen. Aber ich betone es noch einmal: Es ist uninteressant, wer spielt. Wichtig ist, dass wir erfolgreich sind."

Viele sehen den Trainer Uwe Fuchs als wahren Fußball-Arbeiter. "So bin ich halt, ich sehe mich als Arbeiter. Ich bin ein Typ, der denkt dann 24 Stunden nur an Fußball. Ich sag’s auch ehrlich: Ich kann schwer abschalten und bin auch immer für meine Spieler da. Ich bin rund um die Uhr erreichbar für meine Jungs und das ist eben wichtig, denn ich verlange auch, dass sie bereit sind zu arbeiten."

Außerdem hat er bereits den richtigen Plan parat, um das Gründungsmitglied der 3. Liga vor dem Abstieg in die Regionalliga zu bewahren. "Wir wollen so viele Punkte wie möglich sammeln, um den Anschluss zu halten, um wieder über den Strich zu kommen. In der Winterpause wollen wir dann schauen, ob man nachlegen muss. Es geht ja um Existenzen. Deshalb ist der ein oder andere Zukauf von Vorteil, wenn man am Ende dadurch den Klassenerhalt schafft."

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