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Burghausen trotz toller Leistung sieglos - Spielbericht

Der abstiegsbedrohte SV Wacker Burghausen hat wohl die letzte Chance verpasst, die Hoffnung auf den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Gegen die Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund gab es nur, obwohl die Salzachstädter einen aufopferungsvollen Fight ablieferten, ein torloses Unentschieden. Dortmund war in der ersten Halbzeit eine Phase lang überlegen und hätte zur Pause führen müssen, doch letztendlich darf sich die Mannschaft von David Wagner glücklich schätzen, dass man nicht mit leeren Händen nach Hause fährt. Besonders bitter für Burghausen ist, dass Elversberg gegen Osnabrück ebenfalls gepunktet hat und der Rückstand immer noch sieben Punkte beträgt.

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Burghausen trotz toller Leistung sieglos - Spielbericht
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Ergebnis: 0 - 0 (0:0)
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Uwe Wolf, der Cheftrainer des SV Wacker Burghausen, nahm nach dem unglücklichen 0:1 in Chemnitz drei Umstellungen an seiner ersten Elf vor und brachte Loboué, der seine Gelbsperre abgesessen hatte, für Eiban, Bopp und der zuletzt ebenfalls gelb gesperrte Bencik starteten für Müller und Hauk.

Dortmunds Übungsleiter, David Wagner, tat es seinem Gegenüber gleich und änderte seine Startaufstellung hinsichtlich dem 1:1 gegen Münster auf drei Positionen ab und startete mit Fochr, Nyarki und Bajner für Alomerovic, Solga und Kefkir.

Der SV Wacker Burghausen begann munter, wenn auch noch etwas zu ungenau in den Offensivbemühungen. Die erste Chance der Schwarz-Weißen hatte nach sechs Minuten Michael Hefele, der nach einem Eckball die Hereingabe nicht in dem Tor der Gäste unterbringen konnte.

Im direkten Gegenzug, Dortmund hatte einen schnellen Konter gestartet, passierte ein grober Abwehrschnitzer. Eigentlich hätte Burghausen den Ball bereits, doch durch einen Blackout schob ein Akteur des SVW den Ball genau in den Lauf von Marvin Ducksch, der Allen enteilte und frei auf Loboué, den sicheren Rückhalt im Burghauser Tor, zulief. Mit einem tollen Heber außerhalb des Strafraums hatte der Offensivaktuer den Keeper überwunden, doch landete das Kunstleder auf dem leeren Tor, der Hausherren.

In der Folge waren die Gäste doch etwas überlegen, auch wenn sich nicht wirklich viel vor den Strafräumen. Auch Burghausen zeigte sich immer wieder bemüht, brachte aber bis zur 35. Minute nicht viel zu Stande. Plötzlich hatte sich die Überlegenheit der jungen Dortmunder wieder verabschieden und Wacker startete mit Powerplay in die Schlussphase des ersten Durchganges und hatte immer wieder gute Situationen erzeugt, die allerdings einfach nicht konsequent ausgenutzt wurden.

So gingen beide Mannschaften torlos in die Halbzeitpause. Uwe Wolf reagierte und verstärkte die Angriffsbemühungen, indem er Angelo Hauk brachte und somit mit zwei Stürmern agierte. Und Burghausen kam besser aus der Pause heraus. Schnell war man drückend überlegen und schnürte die Dortmunder Nachwuchskicker im eigenen Strafraum ein. Doch die konnten sich mit schnellen Gegenstößen auch immer wieder befreien.

Nach einer guten Stunde fasste sich dann Burghausens Viktor Bopp ein Herz. Er tankte sich auf dem linken Flügel durch, ließ zwei Gegenspieler stehen und zog in den Strafraum hinein. Aus 15 Metern holte er den Hammer raus, doch Focher, der Mann der für den zum Profikader abbestellten Alomerovic den Kasten der Dortmunder U 23 sauber halten sollte, zeigte eine tolle Parade und verhinderte den eigentlich überfälligen Führungstreffer für die Wackeren.

Burghausen wurde immer offensiver und drängte immer mehr in die Hälfte des BVB II. Nach einem schnellen Gegenangirff fällte Pflügler den beinahe durchgestarteten Ducksch direkt an der Strafraumgrenze und es gab einen Freistoß aus gefährlicher Situation. Jordanov zirkelte diesen perfekt über die Mauer, so dass Loboué nur noch hinterherschauen konnte, doch die Pille knallte nur ans Aluminium und zurück ins Feld.

In der Schlussphase brachte der Burghauser Cheftrainer noch mit Thee und Rosinger zwei Offensive Leute und wollte den Sieg erzwingen, doch das Tor schien wie vernagelt. Nach einem Eckball in der Schlussphase hatte Hefele noch die beste Chance, doch aus dem Gewühl heraus jagte der Innenverteidiger die Pille haarscharf am Lattenkreuz vorbei.

Wacker hatte Alles versucht, doch am Ende hat es einfach gereicht. Trotzdem zeigte die Mannschaft Moral und dass die Spielerrevolte und die untragbaren Zustände unter Wolf ein kleine "Zeitungsente" waren.


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