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Burghausen spielt um die Pokalgelder

Selten zuvor in den letzten Jahren war die Chance des Zweitliga-Aufstiegs für Wacker Burghausen so groß, wie in dieser Spielzeit. Der Relegationsplatz war absolut möglich, doch individuelle Fehler in einigen Spielen kosteten ein mögliches Duell gegen einen Zweitligisten. Letztlich hat sich der bayrische Konkurrent SSV Jahn Regensburg durchgesetzt, der auch nicht über einen größeren finanziellen Spielraum verfügt hat. Nun muss unter allen Umständen der Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals gemeistert werden.

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Burghausen spielt um die Pokalgelder
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Im Toto-Pokal-Spiel konnte der Bayernligist TSV Großbardorf mit 2:0 besiegt werden. Burghausens Pressesprecher Martin Lex konnte dazu folgendes erklären: „Wir haben die Pflichtaufgabe relativ souverän gemeistert, jetzt fehlt noch der letzte Schritt.“ Geld verdienen möchte man an der Salzach immer sehr gerne. Trotz des mächtigen Hauptsponsors Wacker, der beträchtliche Summen in den Verein hineinbuttert. Die Rechnung zum leichten Geldverdienen ist relativ einfach. So muss nun noch ein Sieg gegen den Verlierer des Toto-Pokal-Finals zwischen der SpVgg Unterhaching und dem SC Eltersdorf her. Wenn dies gelingen sollte dann winkt der Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals.
Unter dieser Prämisse könnte die bisher gelaufene Saison des ehemaligen Zweitligisten als ein Erfolg verbucht werden. Einmal mehr erklärt deshalb SVW-Boss Klaus Schultheiss: „Für uns wäre eine Teilnahme im DFB-Pokal enorm wichtig – schon aus finanziellen Gründen.“ Somit würden die Mehreinnahmen rund 150.000 Euro betragen. Ehrlich gibt Schultheiss zu: „Der Cup ist für einen Drittliga-Verein fast die einzige Chance, das Eigenkapital aufzufüllen.“
Der Weg, den Burghausen dafür gegangen ist, ist definitiv ein guter. Beim Außenseiter in Großbardorf zeigten die wackeren Wacker-Kicker vor knapp 600 Zuschauern eine extrem souveräne Vorstellung. Schon nach drei Minuten erzielte Spielführer Alexander Eberlein den Führungstreffer für die Schwarz-Weißen. Allerdings unter gütiger Mithilfe von TSV-Keeper Klaus Freisinger, der dabei eine unglückliche Figur machte.
Keine zwölf Minuten sind vergangen, als der Pechvogel erneut hinter sich greifen musste. Wacker Offensivspieler Sebastian Glasner war für das vorentscheidende 2:0 verantwortlich. Dies war gleichzeitig ein Abschiedsgeschenk, denn der Burghauser Top-Stürmer wird den Klub im Sommer verlassen. Somit wird Glasner am 16. Mai im Spiel um den zweiten DFB-Pokal-Startplatz nicht zum Einsatz kommen. Der Grund dafür liegt in seiner roten Karte, die er sich nach einer Tätlichkeit in der Schlussminute eingehandelt hat. Dazu gesellt sich Wacker-Spielmacher, der mit einer Ampelkarte vom Platz geflogen ist.
Die Gastgeber aus Großbardorf waren über die gesamten 90 Minuten extrem engagiert und hatten durch Manuel Leicht, Marcel Hiem und Pascal Stahl sehr gute Tormöglichkeiten. Das Tor wollte für den tapferen Underdog einfach nicht fallen. Am kommenden Sonntag wird der Drittligist noch einmal ein weiteres Freundschaftsspiel bestreiten. Gegen 17.30 Uhr treten die Salzachstädter beim Bezirksligisten Salzweg an.

Quelle: www.heimatsport.de

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