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Borussia Dortmund II und die Wochen der Wahrheit

Der Saisonstart von Borussia Dortmund II war eher ein wenig mau, denn mit einem Sieg, zwei Unentschieden und zwei Pleiten konnte man mit fünf Zählern lediglich den 15. Tabellenplatz ergattern, der immerhin zum Klassenerhalt berechtigt. Dennoch weiß auch Trainer David Wagner, dass Verbesserungspotential noch möglich ist. Auch wenn er sich in der Öffentlichkeit als zufriedener Trainer präsentiert.

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Nun sind die ersten fünf Spieltage in der 3. Liga vorbei und Wagner hat Zeit und Ruhe ein kleines Zwischenzeugnis zu machen. Die Saison sollte nicht einfach werden. Dies war allen Beteiligten schon relativ schnell klar. Aufstiegsambitionierte Mannschaften wie Arminia Bielefeld, der VfL Osnabrück oder auch Zweitliga-Absteiger Alemannia Aachen stellten sich als schwieriges Kaliber dar. Die Erfahrung, aber auch die Qualität im Kader war bei diesem Trio deutlich besser als bei der Reserve des deutschen Double-Siegers. Deshalb hat der 40-jährige Ex-Profi, der in seiner Karriere unter anderem für Mainz 05 und den FC Schalke 04 gespielt hat, die Leistungen seiner jungen Mannschaft mit der Beurteilung „einverstanden“ benannt. Auf der vereinseigenen Homepage wird er mit den Worten zitiert: „Ich habe das Gefühl, wir sind in dieser Liga angekommen.“
Zugleich möchte er jedoch auch Kritik anbringen. So hat besonders die Abwehr keinesfalls das gezeigt, was vielleicht möglich gewesen wäre. Die fehlende Konzentration in gewissen Situationen hat den ehrgeizigen Ex-Stürmer mächtig geärgert, da für ihn eine gute Defensive die Basis für eine erfolgreiche Saison darstellt. Deshalb ist die Kritik deutlich, wenn er sagt: „Wir haben noch kein Spiel zu null gemacht.“ Ebenso konnte er nicht verhehlen, dass ein bis zwei Punkte liegen gelassen worden sind.
Ebenso kritisierte er, dass man sicherlich ein oder zwei Punkte zu wenig gesammelt habe. Nun geht es gegen die Pokalhelden aus Offenbach. Die schwarz-gelben Youngster haben nun die Möglichkeiten auf dem Bieberer Berg vor einer ansehnlichen Kulisse mit einem Sieg den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wieder herzustellen. Einfach wird dies gewiss nicht, da die Kickers nach dem überraschenden, aber dennoch verdienten 2:0-Erfolg im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten SpVgg Greuther Fürth mächtig Selbstvertrauen getankt haben. Nach dem OFC kommt Zweitliga-Absteiger Karlsruher SC, der auch gegen einen Bundesligisten gewonnen hat (4:2-Erfolg gegen den Hamburger SV) und daher auch mit breiter Brust auftreten wird. Zu den kommenden Gegnern sagt der Trainer: „Das sind richtig dicke Brocken. Die Pokalergebnisse sprechen für sich“.
Bis auf den Neuzugang Paul Ehmann werden alle Akteure gesund sein. Wagner hat noch eine große Hoffnung, die er gegenüber der vereinseigenen Homepage erklärt hat: „Ich würde mir wünschen, dass wieder so viele Fans zu unseren Spielen kommen wie bei den ersten Partien.“

Quelle: www.kicker.de

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