Holstein Kiel war von Beginn an dominierend, musste jedoch innerhalb kürzester Zeit gegen Rot-Weiß Erfurt zwei Gegentreffer hinnehmen. Diesem Rückstand lief die Mannschaft von Karsten Neitzel dann lange hinterher, konnte die Partie aber nicht mehr drehen.
Holstein-Trainer Karsten Neitzel hatte allerdings das Positive aus der Partie auf der vereinseigenen Website hervor gehoben. "Ich bin nicht niedergeschlagen. Wir haben heute über 90 Minuten das beste Heimspiel dieser Saison gemacht. Leider ist es uns allerdings nicht gelungen, die Großchancen in Tore umzumünzen. Das war fahrlässig. Die Chance von Tim Siedschlag geht von 200 Fällen 199 Mal rein, und das war heute. Wie die Mannschaft gespielt hat, versucht hat, trotz des Rückstandes den Überblick zu behalten und trotz des Drucks eines 0:2 weiter Fußball gespielt hat – zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Fazit von heute: Ergebnis Riesenmist, Spiel gut."
Da wusste der Chefcoach noch nicht, dass er sechs Wochen auf Marc Heider verzichten Muss. Bei einer Untersuchung duchr die beiden Mannschaftsärzte Dr. Martin Mrugalla und Dr. Eckhardt Klostermeier stellte sich heraus, dass Heider sich einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk zugezogen hat.
"Einerseits ist es eine bittere Diagnose für uns, da wir nach Jaroslaw Lindner einen weiteren Leistungsträger ersetzen müssen.", erklärte Holsteins Sportlicher Leiter Andreas Bornemann zu dem Verlust seines Vereins. "Andererseits, konnte man im ersten Moment eine schlimmere Verletzung erwarten. Wir sind uns sicher, dass die Mannschaft den Ausfall als Kollektiv kompensieren wird."
Bitterer Ausfall für Holstein Kiel
Als wäre die 1:2 Niederlage vom vergangenen Wochenende gegen Rot-Weiß Erfurt nicht schon schlimm genug gewesen, musste der Aufsteiger aus Kiel die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen. Marc Heider fällte voraussichtlich sechs Wochen aus.
Datum der Veröffentlichung: 09.09.2013 17:18 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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