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Bielefelds-Hübener fordert: „Weniger lamentieren, mehr Fokus auf eigene Leistung“

Der Fokus des DSC Arminia Bielefeld ist ausschließlich auf die eigene Leistung und auf die eigenen Spiele gerichtet. Andere Mannschaften besitzen dabei keine besondere Bedeutung. Mit dieser Methode soll möglichst schnell der Aufstieg in die Zweitklassigkeit bewerkstelligt werden. Mit dem nächsten Gegner des DSC, dem 1. FC Heidenheim, gibt es einen Kontrahenten, der heute in Halle antreten wird. Münster muss nach Stuttgart reisen. Der stets gut informierte Bielefelder-Trainer Stefan Krämer fährt nach Halle, um sich den FCH noch einmal aus nächster Nähe anschauen zu können.

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Bielefelds-Hübener fordert: „Weniger lamentieren, mehr Fokus auf eigene Leistung“
Foto: Arminia Bielefeld
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Hübener will den Fokus auf das Wesentliche
Vor dem kommenden Auswärtsspiel in Heidenheim ist jedoch auch für Arminias-Spielführer Thomas Hübener absolut klar: „Wir wollen auch in Heidenheim gewinnen.“ Wenn auf der schwäbischen Alb in Heidenheim ähnlich konzentriert gespielt werden sollte, wie im zweiten Spielabschnitt gegen Wehen-Wiesbaden, dann ist ein Auswärtssieg durchaus realistisch. Hübener hat betont, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit „gezeigt hat; dass wir eine Spitzenmannschaft sind.“ Dennoch sparte der 30-jährige Abwehrchef auch nicht mit Kritik: „Es wurde zu viel mit dem Schiedsrichter diskutiert, da muss man auch mal den Mund halten.“ Womit er durchaus Recht hat, denn Spielsperren wegen vorlauten Mundwerks sind kontraproduktiv in der jetzigen Saisonphase.

Torjäger Klos muss ruhiger werden
Auch wenn die Kritik sicherlich nicht völlig unberechtigt gewesen ist, denn Referee Rene Rohde aus Rostock hat scheinbar einen gebrauchten Tag erwischt. In der entscheidenden Szene bei Klos korrektem Treffer in der 28. Spielminute hat er die Entscheidungsgewalt zu sehr auf seinen Linienrichter konzentriert, der jedoch falsch entschieden hat. Klos hätte sich danach jedoch auch deutlich mehr zurückhalten sollen, da er als verlässlicher Bielefelder-Torjäger eine ganz wichtige Position im Bielefelder-Spiel einnimmt. Mit neun gelben Karten steht er kurz vor einer weiteren Spielsperre, die den 20-fachen Torschützen schmerzlichst vermissen lassen würde.

Krämer: „Eine unserer großen Stärken ist der ausgeglichene Kader“
Immerhin konnte sich die Arminia in den zweiten 45 Spielminuten auf ihre wahren Qualitäten besinnen und spielten den Fußball, der erfolgsversprechend gewesen ist. So konnte nach einem 1:1-Pausenstand noch ein 3:1-Sieg erfolgen, bei dem Joker Patrick Schönfeld den wichtigen Führungstreffer erzielen konnte. Es ist kein Geheimnis, dass die sehr gut bestückte Ersatzbank des DSC Arminia Bielefeld einen großen Vorteil im Aufstiegsrennen darstellen könnte. Dies hat auch Cheftrainer Krämer so erkennen können: „Eine unserer großen Stärken ist der ausgeglichene Kader, das habe ich ja schon zu Beginn der Saison gesagt.“

Bis auf Dennis Riemer sind alle Spieler fit
Ein weiterer Vorteil könnte auch die Tatsache sein, dass bis auf den kreuzbandgeschädigten Dennis Riemer sämtliche Spieler im Kader spielfähig sind. Auch Tim Jerat, der sich zuletzt mit einem Trommelfellriss herumplagen musste, ist wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen. Diese reichhaltige Personalauswahl stellt für Bielefelds Trainerteam um Stefan Krämer einen echten Segen dar, denn sie können einen Konkurrenzkampf um die Plätze in der Startformation erleben, der absolut leistungsfördernd erscheint.

PSV Eindhoven kommt zum Freundschaftsspiel
Auch abseits des Spielfeldes gibt es einige interessante Themen, die nun publik werden. So ist nun bekannt geworden, dass am Freitag, den 12. Juli der niederländische Spitzenverein PSV Eindhoven in der Schüco Arena ab 19.30 Uhr gastieren wird. Der 21-fache niederländische Meister wird als Generalprobe dienen für die nur eine Woche später startende Spielzeit 2013/14. Zu diesem Gegner meint Arminias-Geschäftsführer Marcus Uhlig nun gegenüber dem „Westfalen Blatt“: „Wir freuen uns, dass wir nach dem FC Sunderland, dem Hamburger SV und dem FC Valencia unseren Fans auch in diesem Jahr wieder einen absoluten Hochkaräter präsentieren können.“

Quelle: nw-news.de ; westfalen-blatt.de

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