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Bielefelder Defensivsorgen vor dem Spiel gegen RW Erfurt

Dieses 0:0-Unentschieden beim Karlsruher SC kann durchaus als „gefühlter Sieg“ verbucht werden, denn beim frischgekürten Spitzenreiter und dem Team der Stunde in der 3. Liga gegentorlos geblieben zu sein, kann sicher als ein echter Erfolg verbucht werden. Dieser Punktgewinn ist jedoch nun Vergangenheit, denn von nun an geht der komplette Fokus auf die Heimpartie gegen Rot-Weiß Erfurt, wo möglichst ein Heimsieg hermuss, damit die Aufstiegshoffnungen auch weiterhin erhalten bleiben können.

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Bielefelder Defensivsorgen vor dem Spiel gegen RW Erfurt
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Für DSC-Trainer Stefan Krämer geht es nun darum, dass er die Aufstellung schon einmal in seinem Kopf durchgeht und so ist es auch nicht allzu verwunderlich, dass er der „Neuen Westfälischen“ derweil verraten hat: „Es rattert die ganze Zeit im Kopf“, was nichts anderes bedeuten mag, als dass er sich intensive Gedanken macht, mit welchen Spielern er das wichtige Spiel angehen möchte. Ein gewaltiges Problem könnte tatsächlich in der Verteidigung begründet sein, denn durch ihre im Karlsruher-Wildparkstadion erhaltenen Gelbsperren, werden sowohl Manuel Hornig als auch Thomas Hübener nicht mehr im Einsatz sein können. Der dritte mögliche Innenverteidiger mit Felix Burmeister muss sich noch mit diversen Rehamaßnahmen bedienen. Auch Tim Jerat, der sich einer Rot-Sperre verantworten muss, kann voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. Ein wenig ironisch gemeint ist die Aussage von Trainer Krämer, wenn er deutlich macht: „Ich muss mal gucken, ob ich irgendwo noch ein paar Schuhe finde.“ Schnell macht er jedoch auch die Ernsthaftigkeit der momentanen Situation deutlich, wenn er weiter ausführt: „Nein, Spaß beiseite“, so der Trainer des ostwestfälischen Traditionsverein, der hinzufügt: „Das ist keine leichte Aufgabe, aber wir werden ganz bestimmt eine Antwort finden.“

Durch die zahlreichen Sperren sollte aber auch deutlich sein, dass Marcel Appiah in der Verteidigung seinen Platz sicher haben dürfte, denn im Gastspiel beim Karlsruher Sportklub konnte er definitiv eine überzeugende Vorstellung abliefern. Sein Nebenmann auf der Position des Innenverteidigers muss jedoch erst noch auserkoren werden. Eine personelle Möglichkeit hat Krämer immerhin erkennen können, wenn er gegenüber der „Neuen Westfälischen“ deutlich macht: „Tom Schütz hat das schon gespielt. Er wäre eine Alternative.“ Keine Lösung ohne neue Sorge, denn dadurch gibt es wieder eine offene Planstelle im defensiven Mittelfeld, wo Krämer sich intensiv Gedanken machen muss, welcher Spieler gegen den kampfstarken Abstiegskandidaten der Geeignete dafür sein wird.

Eine realistische Möglichkeit diesbezüglich wäre zweifelsfrei der etatmäßige Linksverteidiger Stephan Salger, der in die Verteidigung rücken könnte und den Platz für Philipp Heithölter auf seiner Seite frei machen könnte. Der sportliche Leiter Samir Arabi kann diese Gedankenspiele bestätigen: „Darüber kann man auch nachdenken.“ Auch bekannt geworden ist die Tatsache, dass die defensiven Nachwuchsleute wie Moritz Fritz und Patrick Mainka beim Trainingsbetrieb des Drittligateams teilnehmen dürfen. Auch Carsten Rump, der derzeit als Assistenztrainer der eigenen U23-Mannschaft wirkt, wäre durchaus eine brauchbare Alternative.

Quelle: www.nw-news.de

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