Ergebnis: 1 - 2 (1:1)
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Mainz stellte sich nach dem Führungstreffer sofort defensiv auf und wartete auf Konter, während die geschockten Ostwestfalen irgendwie versuchten, Zugriff auf die Partie zu bekommen. Schwolow, der Bielefelder Keeper, musste allerdings immer wieder die schnellen Gegenstößes der "kleinen 05er" unterbinden.
Es entwickelte sich ein zäh anzusehender Kick, da Bielefeld nahezu Nichts gelang. Der Aktivste Armine war Norbert Meier, der Cheftrainer, der in seiner Coachingzone umherjagte wie ein Löwe im Käfig.
Es blieb weiterhin der altbekannte Sommerpausenfußball, doch in der 38. Minute sollte der Ausgleich, ähnlich aus dem Nichts wie der Führungstreffer der Mainzer, fallen. In einem Gewühl im Mainzer Strafraum behielt Fabian Klos den Überblick und jagte die Pille zum 1:1 Ausgleich aus kurzer Distanz in die Maschen.
Der Zweitligaabsteiger agierte nun mit viel breiterer Brust und schon sah die Herangehensweise des DSC ganz anders aus. Doch beinahe wären die Mainzer mit dem Pausenpfiff erneut in Führung gegangen. Lucas Höhler atte mit einem Schuss aus der zweiten Reihe sein Ziel nur denkbar knapp verfehlt.
Der Start in den zweiten Durchgang gelang den Gästen deutlich besser. In der 52. Minute war es Christian Müller, der sich mit einem Abschluss aus der zweiten Reihe versuchte. Allerdings scheiterte der Mittelfeldakteur an Bernahrd Hendl, dem Nauzugang aus Regensburg zwischen den Pfosten des Tores der Zweitbesetzung des FSV Mainz 05.
Doch auch Mainz versuchte sich hin und wieder an Torabschlüssen. Wieder, wie bereits kurz vor der Pause, war es Lucas Höler, der an Schwolow scheiterte.
In der 65. Minute ging das Duell von Höler und Schwolow in die dritte Runde. Dieses Mal ging der Mainzer frei auf den Keeper zu, doch im 1-gegen-1 behielt der Schlussmann des DSC die Oberhand.
Bielefeld strauchelte weiter, doch Mainz schaffte es nicht, den erneuten Führungstreffer zu erzielen. Erst in der 84. Minute gab es wieder eine Aktion der Arminia zu bestaunen. Der frisch eingewechselte Pascal Testroet kam aus kurzer Distanz zum Abschluss, traf allerdings nur den Querbalken.
Mit der letzten Aktion des Spieles dann hatte die Arminia aus Bielefeld doch das bessere Ende für sich. Christopher Hemlein schaffte es tatsächlich noch, den 1:2 Siegtrefffer für seine Farben zu besorgen.
Mit ein wenig Glück schaffte der große Favorit auf einen Aufstiegsplatz den geglückten Saisoneinstand gegen sich teuer verkaufende Mainzer, die dem DSC bis zum Abpfiff Alles abverlangten.
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