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Bielefeld schafft die Pokalsensation und steht im Halbfinale

Der DSC Arminia Bielefeld kann weiterhin vom europäischen Geschäft träumen. Im Viertelfinale des DFB-Pokal konnte sich der Tabellenführer der 3. Liga nach Elfmeterschießen gegen Borussia Mönchengladbach durchsetzen ud tatsächlich die große Überraschung schaffen. Nun geht es entweder gegen die Bayern, Dortmund oder Wolfsburg.

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Bielefeld schafft die Pokalsensation und steht im Halbfinale
Foto: Arminia Bielefeld
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Die Arminia hatte gut losgelegt, war durch Junglas in der 26. Minute sogar in Führung gegangen. Der Ausgleich folgte allerdings auf dem Fuß, denn Max Kruse versenkte einen Handelfmeter zum 1:1.

Danach fielen keine Tore mehr, weder in der regulären Spielzeit, noch in der Verlängerung. Bielefeld war zwar körperlich völlig am Ende, konnte sich aber gegen den Bundesligisten in das Elfmeterschießen retten.

Nachdem Bielefeld den ersten Elfmeter verwandelt hatte, jagte Gladbachs Raffael die Pille doch deutlich daneben. Doch sein Keeper, Sommer, konnte gegen Lorenz noch einmal retten und den Ausgleich wieder herstellen.

Beim Stand von 5:4 in der Entscheidungsfindung, trat Traore an, scheiterte aber mit dem mittelmäßig getretenen Abschluss an Schwolow, dem Mann im Kasten des DSC Arminia Bielefeld.

Stimmen zur Pokalsensation:

Norbert Meier, der Cheftrainer Arminia Bielefelds: "Ganz ehrlich, unser Ziel war es, heute ein gutes Spiel zu machen. Jetzt haben wir wieder ein Spiel mehr. Unsere Mannschaft ist dafür eigentlich nicht aufgestellt. Wir haben viele englische Wochen hinter uns. In der 3. Liga haben wir vier Pflichtspiele mehr, dazu müssen wir den Westfalen-Pokal spielen und im DFB-Pokal war es auch schon die vierte Runde. Bis zum Spiel in Dresden am Wochenende können wir kaum noch trainieren."

Fabian Klos, der Kapitän des DSC: "Der Sieg hat einen unfassbar hohen Stellenwert. Es ist nicht normal, dass ein Drittligist bis ins Halbfinale kommt. Wir haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Für uns ist das heute ein richtig geiler Abend. Wir haben uns mit allem dagegen gestemmt, und am Ende haben wir mit ein bisschen Glück gewonnen. Ich bin unfassbar stolz auf die Mannschaft."

Lucien Favre, der Coach der Borussia aus Mönchengladbach: "Es ist natürlich bitter für alle. Wir wollten unbedingt ins Halbfinale. Natürlich haben wir heute zu wenig Torchancen kreiert. Wir haben probiert zu spielen, aber wir konnten das Tempo nicht machen. Bielefeld hat gut verteidigt, wir haben die Lücke nicht gefunden. Wir hatten eine gute Serie, das Aus ist nun schwer zu verdauen."

Max Kruse, der Mann, der in der regulären Spielzeit den einzigen Treffer der Borussia erzielt hatte: "Wir sind ganz nüchtern betrachtet ausgeschieden. Dass es überhaupt ins Elfmeterschießen kommt, das ist unsere eigene Verantwortung. Wenn du in 120 Minuten nicht gegen Bielefeld gewinnst, dann hast du es auch nicht verdient. Insgesamt haben wir uns zu wenig Torchancen erarbeitet."

Quelle: sport1.de

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