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Bemühte Dortmunder kommen gegen schwache Rostocker nicht über ein 0:0 hinaus

Im Westfalenstadion trafen zwei Sieger vom letzten Spieltag aufeinander und wollten nachlegen.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

Bemühte Dortmunder kommen gegen schwache Rostocker nicht über ein 0:0 hinaus
Foto: dfb.de
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Aufstellungen

Borussia Dortmund II
System: 4-2-3-1
Trainer: David Wagner

-------------------------------(12) Bajner--------------------------------

-(6) Hofmann------------(15) Benatelli----------------(10) Baykan -

-------------------(11) Bakalorz-----------(29) Amini ----------------

(4) Halstenberg---(28) Günter --- (2) Hübner--(3) Hornschuh

-------------------------------(33) Alomerovic--------------------------

Ersatzspieler:
(30) Sancaktar; (16) Cenik; (5) Meißner; (18) Unzola; (17) Terzic; (25) Demirbay; (6) Fring

Tore:
Fehlanzeige

Karten:
Fehlanzeige

Wechsel:
46. Minute; (17) Terzic für (10) Baykan
53. Minute; (25) Demirbay für (15) Benatelli

FC Hansa Rostock
System: 4-2-3-1
Trainer: Marc Fascher

---------------------------------------(29) Smetana---------------------------------

(21) Blum--------------------------(14) Weilandt------------(18) Quaschner

----------------------(6) Leemans--------------------(33) Haas-------------------

(15) Marcos------------(25) Pelzer------------(3) Holst---------(11) Mendy

------------------------------------------(19) Müller---------------------------------

Ersatzspieler:
(1) Hahnel; (26) Geenen; (23) Zolinsky; (9) Albrecht; (20) Humbert; (17) Starke; (10) Plat;

Tore:
Fehlanzeige

Karten:
Fehlanzeige

Wechsel:
83. Minute; (20) Humbert für (18) Quaschner
90. Minute; (9) Albrecht für (33) Haas


Spielverlauf

Die kleinen Borussen wollten nach dem 2:1 Sieg gegen Darmstadt nachlegen und sich aus dem Tabellenkeller befreien. Rostocks Ziel lautete, mit einem Sieg endgültig wieder Anschluss auf die Spitzengruppe zu schließen.

Personell sahen beide Cheftrainer kaum Grund, ihre Startelf zu verändern. Während Marc Fascher die gleiche Hansa-Startelf brachte, veränderte David Wagner die Mannschaft gegenüber dem letzten Spieltag auf einer Position. Terzic musste vorerst auf der Bank Platz nehmen. Für ihn startete Hofmann in die Partie.

Die Dortmunder starteten besser ins Spiel und hatten bereits nach 5 Minuten die erste Gelegenheit. Nach einem tollen Solo flankte Bakalorz nach innen. Benatelli verpasste um Haaresbreite, jedoch war die Situation noch nicht vorbei. Hinter Benatelli kam dann der Borussnenstürmer Bajner an den Ball. Sein Versuch jedoch stellte keine große Gefahr dar und flog dem Hansakeeper direkt in die Arme.

Der BVB II zeigte sich in Folge immer mehr bemüht und nahm das Zepter in die Hand. Rostock versuchte erstmal Ordnung in das Spiel zu bekommen. Die gelang der Fascher-Elf allerdings nur mehr als dürftig, In der zwölften Minute waren es wiederum die Gastgeber, die gefährlich vor dem Tor der der Rostocker auftauchten. Nachdem Hofmann einen Rostocker aussteigen ließ, legte dieser auf Hornschuh ab. Dessen Flanke flog genau richtig in Richtung Bajner, der nur noch hätte einnicken müssen. Im allerletzten Moment brachte ein Hansa-Verteidiger noch den Kopf dazwischen und konnte klären.

Nach dieser Aktion in der 12. Minute flachte die Partie immer mehr ab. Rostock wartete ab und wollte über Konter zum Erfolg kommen. Dortmund spielte zwar geordnet nach vorne, dennoch fehlte der Mannschaft von David Wagner die zündende Idee, um den Rostocker Abwehrverbund auszuhebeln.

Es dauerte bis zur 30. Spielminute, ehe die Borussia wieder gefährlich wurde. Nach einem schnellen Konter konnte Amini auf Hofmann, der frei vor dem Rostocker Gehäuse stand, ablegen. Dieser zog ab, traf aber nur den herauseilenden Müller.

Nun kam auch der Gast erstmals in der Offensive zum Zug. Marcos spielte sich auf der linken Seite geschickt frei. Er spielte eine stramme Flanke, so dass Halstenberg klären musste. Ansonsten wäre Rostocks Smetana einschussbereit gewesen.

Nach dieser Aktion fanden die Gäste etwas besser ins Spiel. Dennoch spielte sich ein Großteil des Spieles im Mittelfeld ab. Beide Mannschaften schienen einfallslos, dennoch merkte man, dass sich die Kontrahenten bemühten. Meistens wurde es durch Standards oder Schüsse aus der zweiten Reihe „gefählich“. So wie in der 40. Spielminute, als Haas sehenswert aus 15 Metern abzog und Alomerovic eine Glanzparade abverlangte.

Kurz vor dem Pausenpfiff waren es dann nochmal die Fascher-Spieler. Ken Leemans versuchte es aus ca. 20 Metern mit einem Aufsetzer, den Alomerovic nur mit Schwierigkeiten unter Kontrolle bringen konnte.

Nach der Pause kamen die Rostocker wie bereits vor der Halbzeit immer besser in die Partie und wäre in der 57. Minute beinahe in Führung gegangen. Nach einem gut getretenen Eckball steigt Mendy am höchsten und konnte den Ball per Kopfball in Richtung des Dortmunder Tores bringen. Doch der sichere Borussenrückhalt Alomerovic war wieder zur Stellle.

Danach wurde das Spiel vom Fehlverhalten der Rostocker Anhängerschaft überschattet. Neben Dortmunds Keeper Alomerovic explodierte ein Böller. Daraufhin lag der Schlussmann am Boden und hielt sich die Ohren. Nach kurzer Behandlungspause und einem unmissverständlich Zeichen des Schiedsrichters in Richtung Hansa-Anhang ging es dann mit Fußball weiter, und wie. In der 78. Minute hätte die Borussia die große Chance zur Führung. Bajner flankte auf den am Fünfmeterraum frei stehenden Jonas Hofmann. Dieser konnte den Ball unter Kontrolle bringen und schoss. Allerdings verpasste dieser das Ziel und schoss aus 5 Metern zentral stehend am Tor vorbei.

Nur 2 Minuten Später war es Demirbay, der mittlerweile eingewechselt worden war. Er lief nach tollem Zuspiel komplett allein auf den Rostocker Keeper zu. Doch anstatt den Ball an diesem vorbei zu schieben schoss Demirbay Müller voll in die Arme.

Es schien als wäre die Führung für Dortmund zum Greifen nah. Aber wie so oft verpassten es die bemühten Dortmunder effektiv zu spielen und Zählbares aus ihren Chancen zu machen. In Folge auf die Dortmunder Großchancen pendelte sich die Partie wieder im Mittelfeld ein. Zwar hatten die Hausherren nochmal so etwas wie ein Chance nach einem Eckball, Halstenberg verpasste mit seinem Kopfball das Tor, dennoch änderte sich am 0:0 Spielstand nicht mehr.

Dortmund war die bessere Mannschaf und hatte auch einige gute Chancen, den Sieg ein zu fahren. Rostock hingegen war im Thema Offensivfußball nahezu gar nicht existent.

Quelle: 3-liga.com ; transfermarkt.de

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