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Beim SC Preußen Münster laufen die Planungen für die neue Saison

Für den SC Preußen Münster ist der Klassenerhalt längst eingetütet worden. 49 Punkte bedeuten den achten Rang mit zwölf Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Da nur noch drei Spiele zu bestreiten sind, können die Münsterländer dementsprechend nicht mehr eingeholt werden. Damit gibt es ein gehöriges Maß an Planungssicherheit für die kommende Spielzeit. Noch solch eine unruhige Spielzeit möchte der SCP keineswegs verleben, wie nun klar zum Ausdruck gebracht worden ist.

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Beim SC Preußen Münster laufen die Planungen für die neue Saison
Foto: Sportvertrieb-Hasselberg
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Mit Westfalenpokalsieg in die neue Saison?

Im Laufe der Saison war keineswegs ersichtlich, dass schon am viertletzten Spieltag der Klassenerhalt realisiert werden konnte. Es gibt noch drei Spiele zu bestreiten. Neben den Auswärtspartien bei den Stuttgarter Kickers und beim MSV Duisburg gibt es noch das Heimspiel gegen den Halleschen FC. Partien, die man möglichst siegreich bestreiten möchte. Wichtig ist es jedoch, dass in der kommenden Spielzeit erfolgreich agieren wird. Bereits Ende Juli beginnt die neue Spielzeit in der 3. Liga. Nur drei Wochen später folgt bereits die Hauptrunde im DFB-Pokal. Daran möchte man sich orientieren. Es gilt als nicht ausgeschlossen, dass Münster den Saisonstart mit einem Titel erleben kann, denn das Endspiel im Westfalenpokal gegen den Gewinner der Partie SF Siegen gegen SC Verl wird erst in den letzten Julitagen stattfinden. SCP-Sportvorstand Carsten Gockel hat nun gegenüber den „Westfälischen Nachrichten erklärt: „Ich habe gleich nach unserem Sieg in Stadtlohn dem Pokalspielleiter Thomas Berndsen gesagt, dass wir das Endspiel austragen würden.“

Klarheit für alle Münster-Spieler

Es wird enorm viel Arbeit auf die Beteiligten warten, denn auch das entscheidende Vertragsgespräch mit Coach Ralf Loose steht noch an. Zudem sollen die beiden Defensivspieler Dominik Schmidt und Kevin Schöneberg gehalten werden, da sie ein Vertragsangebot erhalten haben. 15 Kicker besitzen nach derzeitigem Stand einen Vertrag für die kommende Spielzeit. Nicht bei allen Spielern sind die Perspektiven jedoch besonders aussichtsreich. Gockel erklärt dazu nun: „Wir haben mit allen Spielern gesprochen, jeder ist abgeholt worden, die Situation ist klar.“ Robin Neupert wird in den kommenden Tagen zum Gespräch gebeten, um mit ihm über ein mögliches neues Engagement sprechen zu können.

Gute Perspektive für Marius Sauss

Klar scheint es definitiv zu sein, dass Ersatzkeeper Max Schulze Niehues weiterhin beim SCP bleiben soll. Dazu soll noch ein neuer, dritter Tormann das Team verstärken. Ein Probetraining hat der 21-jährige Marius Sauss zuletzt bei den Preußen-Adlern absolviert. Sauss hat zuletzt 36 Partien in der Regionalliga Nord absolviert. Das zukünftige Ziel des SC Preußen wird es sein, dass Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und aus der Region eine echte Chance erhalten. Deshalb sollen zukünftig auch Kicker aus dem Westfalenliga-Team und aus der U19-Mannschaft weiterhin mittrainieren. Gockel und sein Assistenztrainer Babacar N`Diaye haben sich die weiteren Preußen-Teams angeschaut.

Hoffnungstalente im Preußen-Stall

Von den A-Jugendlichen haben es etwa Marvin Holtmann, Emirhan Danabas und Lennart Stoll in die Westfalen-Auswahl geschafft. Dazu gesellt sich noch Louis Hülsmann dazu. Ein klarer Beleg für die große Qualität im SCP-Nachwuchs. Aus dem U17-Bereich hat es Nils Burchardt schaffen können, während auch Defensivmann Romario Wiesweg über große Qualitäten verfügt. In der eigenen U23-Mannschaft haben Stefan Kaldewey, Engin Demirdag und Marco Gatzke, die allesamt im Mittelfeld spielen für Impulse setzen können. Gockel kann nur folgendes dazu sagen: „Mit Namen halte ich mich zurück, aber wir haben eine Reihe von interessanten jungen Spielern.“ Eine kleine Geldstrafe muss der westdeutsche Traditionsverein nun auch noch bezahlen, denn weil im Westfalenpokal-Viertelfinale in Schermbeck die SCP-Anhänger Pyrotechnik abgebrannt haben, soll der Verein 500 Euro an Strafe bezahlen. Unterdessen ist nun auch bekannt geworden, dass Ersatzmann Max Schulze Niehues Stammkeeper Daniel Masuch vertreten wird. Der Routinier hat sich eine Sehnenentzündung im Knie zugezogen.

Quelle: wn.de

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