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Bei Jahn Regensburg hat das Rechnen wieder angefangen

Einzig die Sonne lachte über das Stadion des SSV Jahn Regensburg. Die Laune der Drittligakicker konnte nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen RB Leipzig aber nicht wirklich verbessert werden. Fast schon wie begossene Pudel schlichen die Kicker vom Platz, nachdem sie ihre Grenzen vom Aufstiegsanwärter aus Sachsen bitter aufgezeigt bekamen. Nun geht der Blick bei den Oberpfälzern wieder in Richtung Tabellenkeller, denn fünf Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz sind keineswegs beruhigend.

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Bei Jahn Regensburg hat das Rechnen wieder angefangen
Foto: Jahn Regensburg
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SSV Jahn rechen mit vier Punkten aus sechs Partien zum Klassenerhalt

In den kommenden Spielen ist sich als klares Ziel gesetzt worden, dass möglichst schnell die notwendigen Punkte gesammelt werden können. Ein direkter Absturz von der 2. Bundesliga in die Viertklassigkeit wäre sportlich, imagemäßig und vor allem finanziell eine echte Katastrophe. Der 14. Tabellenplatz dient keineswegs als Ruhekissen. Diese 3. Spielklasse ist extrem ausgeglichen, weshalb eine kleine Negativserie bitterböse enden könnte. Drei schwere Auswärtsspiele gegen die direkten Konkurrenten aus Erfurt, Kiel und Stuttgart II gibt es noch zu bestreiten, während Heimspiele gegen Wehen-Wiesbaden, Elversberg und Osnabrück warten. Defensivspezialist Oliver Hein hat für sich folgende Rechnung aufstellen können: „Vier Punkte aus den restlichen Spielen müssten reichen.“

Mehr Abschlussstärke als Erfolgsrezept

Um diese vier Punkte auch tatsächlich zu erreich, sollte jedoch die Abschlussstärke deutlichst verbessert werden. Hein hat im Heimspiel gegen RB Leipzig mitgezählt und ausgerechnet, dass seine Mannschaft auf „12:3“-Torschüsse gekommen ist. Für ihn ein perfekter Beleg für die bisherige Spielzeit. Er hat im Gespräch mit der „Mittelbayerischen.de“ erkennen können: „Wenn wir nur 50 Prozent unserer Chancen genutzt hätten, dann wären wir wohl Erster.“

„So ein Fehler darf einfach nicht passieren“

Sebastian Nachreiner wollte sich nicht in die Reihe der negativ denkenden Zeitgenossen einreihen und wollte stattdessen die positiven Aspekte betonen, als er deutlich zum Ausdruck bringen konnte: „Wenn man sieht, wie wir gespielt haben, trotz des unglücklichen Rückstands, braucht man keine Angst vor dem Abstieg zu haben. Zweimal noch gewinnen, dann sind wir auf der sicheren Seite.“ Ein echtes Manko ist gewiss der Leipziger-Frühstart mit dem Frahn-Treffer nach erst 37 Sekunden gewesen. Auch Nachreiner hat sich in dieser Situation nicht gut verhalten. Er konnte sich an die Situation noch erinnern: „Beim Rückwärtslaufen bin ich im Rasen hängengeblieben und habe die Balance verloren.“ Er ist erfahren genug, um die notwendige Selbstkritik direkt hinterher zu schieben: „So ein Fehler darf einfach nicht passieren.“

Quelle: mittelbayerische.de

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