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Aue-Neuzugang Simon Skarlitidis und die Vorfreude

Nach fünf Spielzeiten in der 2. Fußball-Bundesliga tritt für den FC Erzgebirge Aue nun eine Veränderung ein. Die Realität heißt nun 3. Liga, die nach einem kurzen Schockmoment voll und ganz angenommen worden ist. Sicherlich gab es einen gewaltigen personellen Aderlass. Dennoch haben sich die Sachsen gut erholt und einen Griechen verpflichtet, der das Potential zum Hoffnungsträger hat.

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Aue-Neuzugang  Simon Skarlitidis und die Vorfreude
Foto: Erzgebirge Aue
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Glückwunsch-SMS von Zorniger

Die Rede ist von Simon Skarlitidis, der vom Ligakonkurrenten SG Sonnenhof-Großaspach in die Kleinstadt wechselt. Die Stärke des 24-jährigen Offensivspielers ist, dass er im Mittelfeld auf den verschiedenen Positionen einsetzbar ist. So verrät er der „Bild-Zeitung“: „Ich kann rechts, links und am liebsten in der Mitte ran. Ich möchte unberechenbar sein.“ Seine fußballerische Ausbildung hat er beim VfB Stuttgart genießen dürfen, wo er die Jugend durchlaufen hat. Beim schwäbischen Provinzverein aus Großaspach hat er unter dem neuen VfB-Coach Alexander Zorniger trainiert. Zorniger hat sich bereits gemeldet und seine Freude über diesen Wechsel mitgeteilt, wie Skarlatidis zu Protokoll gibt: „Er hat mir zu meinem Wechsel gratuliert. Er freut sich für mich und hat mir eine SMS geschickt.“

Griechenland-Krise ist ein Thema

Für den jungen Kicker wird es die erste Station seiner fußballerischen Vita sein, die von seiner Heimat in Baden-Württemberg deutlich entfernt ist. Gegenüber der „Bild-Zeitung“ liefert er nun auch die Gründe für den Weggang: „Ich wollte mal raus. Ich will ein Abenteuer. Und Aue ist bis jetzt mein größtes Abenteuer, eine riesige Herausforderung.“ Die Integration in der neuen Mannschaft verlief gut und reibungslos. Skarlatidis analysiert: „Wir haben viele offene Jungs dabei, die sich verstehen. Ich habe ein gutes Gefühl bei dieser Zusammenstellung.“ In Deutschland ist Skarlatidis geboren und aufgewachsen. Dennoch möchte er nicht verhehlen, dass Griechenland eine ganz besondere Bedeutung für ihn offenbart, denn: „Mein Vater ist Grieche. Ein Großteil unserer Familie lebt in Griechenland. Und ich bin auch sehr stolz, Grieche zu sein.“ Natürlich werden auch die Finanz-Probleme in seiner Heimat umfassend besprochen, wie der neue Aue-Spieler ehrlich zugeben muss: „Wir sprechen schon drüber. Wir hoffen alle, dass es bald Lösungen gibt.“ Das sind Themen, die zwangsläufig besprochen werden, da auch Leute aus dem Umfeld des Drittligakickers von dieser schwierigen finanziellen Situation betroffen sind. Nun geht sein Blick jedoch klar Richtung Zukunft, wenn er berichten kann: „Ich freue mich auf meine Zeit in Aue. Das ist das, was jetzt für mich zählt.“

Quelle: bild.de

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