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Arminia und die Suche nach Alternativen

Für Arminia Bielefeld geht es im Match gegen das Spitzenteam aus Heidenheim vor allem um einen guten Auftritt. Gegen das mit namhaften Ex-Profis besetzte Team könnte ein Auswärtssieg für neue Euphorie rund um die Arminia sorgen.

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Der Neidfaktor der chronisch klammen Arminen ist hoch, wenn gen Süden geblickt wird. Immerhin konnte sich der 1.FC Heidenheim mit Michael Thurk den Torschützenkönig der letztjährigen zweiten Bundesliga leisten. Der ehemalige Bundesligaprofi Thurk konnte 23 Treffer für den FC Augsburg erzielen. Beim FCA flog er anschließend wegen mehrerer Dissonanzen mit dem Trainer Jos Luhukay aus dem Kader des Bundesliga-Aufsteigers. Die spektakuläre Verpflichtung von Thurk ist einmal mehr Beweis dafür, dass in Heidenheim sehr gutes Geld verdient wird. Mit Rückkehrer Patrick Mayer konnte sogar der letztjährige Torschützenkönig der Dritten Liga zurück auf die schwäbische Alb geholt werden.

Dies sind Zeichen genug, dass Qualität im Kader des 1.FCH definitiv vorhanden ist. An Bielefeld wird es jetzt liegen, dass diese „brutale Qualität“ nicht auf dem Platz umgesetzt werden kann. Zumindest wissen die Arminen-Kicker schon Bescheid, wie Philipp Heithölter unterstreicht: „Auf Thurk müssen wir aufpassen.“ Trotzdem kennt der ehemalige Bundesligaprofi keine Angst vor dem nominell deutlich besser besetzten Kontrahenten. „Wir haben gegen Münster einiges falsch gemacht, wir haben auch gute Phasen gehabt. Wenn wir wieder so energisch draufgehen und Druck machen, können wir in Heidenheim etwas holen.“

Der Respekt ist absolut Lager der Balltreter diesseits des Teutoburger Waldes. Das größte Problem wird allgemein in den körperlich starken Defensivspielern des Teams von Trainer Frank Schmidt gesehen. Trotz der guten Voraussetzungen für einen Sieg vom 1.FC Heidenheim zeigt DSC-Trainer Stefan Krämer großes Selbstvertrauen im Hinblick auf das Duell. „Angsthasenfußball wird es von uns nicht geben“, erklärt der nun 45-Jährige selbstbewusst.

Der sympathische Trainer, der heute seinen 45. Geburtstag feiert, muss an diesem Tag zusammen mit Co-Trainer Marco Kostmann einige heikle Personalentscheidungen fällen. So ist die Torwartfrage eine absolut Elementare. Stefan Ortega oder Patrick Platins ist die meistgestellte Personalfrage in den letzten Tagen. Ein Fall für den ausgewiesenen Torwartexperten im Team des DSC möchte man meinen. Krämer sagt zum Torhüterduell: „Wir beobachten beide sehr genau. Ich vertraue da auf Marcos Einschätzung. Aufgrund der Tatsache, dass der ältere Platins schon seit Wochen „Argumente für sich sammelt“ (Krämer) ist ein enges Rennen zwischen den beiden Rivalen im DSC-Tor garantiert.

Ortega, der zuletzt im Derby gegen Preußen Münster gepatzt hat, wird durch seinen Berater Jörg Neblung wieder aufgebaut: „Ich spreche regelmäßig mit den DSC-Verantwortlichen. Mir war es wichtig, Stefan Ortega auch mal im Training zu sehen“, begründet Neblung seinen Besuch in Bielefeld.

Auch muss dringend ein adäquater Ersatz für den gesperrten Marc Rzatkowski benannt werden. Als möglicher Ersatz drängt sich derzeit Patrick Schönfeld auf, der im Training sehr überzeugend auftrat. Auch die Einsätze von Johannes Rahn, der sich mit einer Wadenverletzung herumplagt und Sevdail Selmani, der vier Wochen wegen einer Schiedsrichterbeleidigung gesperrt wurde, werden fehlen. Dies ist auch der Grund, warum sich die beiden Offensivkräfte Eric Agyemeng und Christopher Kullmann realistische Hoffnungen auf einen Einsatz machen dürfen.

Quelle: www.nw-news.de

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