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Arminia Bielefeld will einen guten Jahresabschluss

Das Fußballjahr neigt sich auch für Drittligist Arminia Bielefeld so langsam dem Ende zu und man kann hochzufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf sein. Die Aufstiegsplätze sind in Reichweite und von der Rückkehr in die 2. Bundesliga darf auch unter dem Weihnachtsbaum absolut realistisch geträumt werden. Es gibt jedoch auch nichtsportliche Themen, die den ostwestfälischen Traditionsverein bewegen.

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Arminia Bielefeld will einen guten Jahresabschluss
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So muss der hochverschuldete ehemalige Bundesligist wegen einem Vergehen seiner Anhänger eine Geldstrafe in Höhe von 2.000 Euro bezahlen. Konkret geht es um Vorfälle vom 22. September vom Ligaspiel bei Preußen Münster, als eine Rauchbombe gezündet worden ist. Auch beim DFB-Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen gab es ein eklatantes Fehlverhalten der eigenen Anhängerschaft, als Bierbecher geworfen worden sind und Rauchpulver gezündet wurde. Negativ musste hinzugezogen worden, dass bereits in der Vergangenheit der DSC Arminia mehrfach wegen Auffälligkeiten seiner Fans in Verruf gekommen ist. Einige Fans der Arminia gelten als gewaltbereit.

Nun wurde publik, dass nach Angaben der „Neuen Westfälischen“ auch bei einer Auswärtsfahrt von Arminia Bielefeld II zum Oberligarivalen Erkenschwick ein Vorfall existiert hat, der Negativschlagzeilen verbreitet hat. So wurde am Sonntag nach dem Spiel beobachtet, wie 15 bis 20 Personen den Arminia-Spielerbus auf der Sportanlage Erkenschwick mit Flaschen beworfen haben. Durch die enorme Wucht des Wurfes ist daraufhin die doppelverglaste Heckscheibe daraufhin gesplittert und ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro ist entstanden. Man kann von Glück sprechen, dass sich zu diesem Zeitpunkt noch kein Spieler in dem Bus befunden habe. Der Vorfall ist vom Verein angezeigt worden. Nach Aussage von DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig konnte der mögliche Täterkreis bereits eingegrenzt werden. Ein etwa 20 Jahre alter Tatverdächtige, der eine Glatze trug und mehrere Piercings im Gesicht hatte, wurde mit einem Pullover mit der Aufschrift „ACAB“ gesichtet, was für die englische Bezeichnung „All cops are bastards“ (zu deutsch: Alle Polizisten sind Bastarde) steht.

Der Fokus auf den sportlichen Bereich sollte jedoch keinesfalls zu kurz kommen, denn nun geht es darum, dass Arminia Bielefeld-Trainer Stefan Krämer den Fokus auf das vorletzte Meisterschaftsspiel des Jahres in der heimischen Schüco-Arena gegen Borussia Dortmund II legen wird, wo ein Heimsieg zur Pflichtaufgabe mutiert. Besonders intensiv hat er sich die Bilder vom letzten Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen angeschaut, wo er nach einem reichhaltigen Studium zur Auffassung gekommen ist: „Wir haben das Spiel beherrscht, aber die Punkte liegen lassen.“

Auf sechs Tormöglichkeiten seiner Mannschaft ist der ehrgeizige Krämer bei dieser unnötigen Pleite gegen den Abstiegskandidaten gekommen, während er beim Gastgeber aus der Kaiserstadt mit drei nur die Hälfte zählen durfte. Dementsprechend äußerte er sich: „Wir gehen zu inflationär mit unseren Möglichkeiten um.“ Seine Schlussfolgerung aus diesem Spiel war eindeutig: „Wir müssen effektiver werden.“ In den kommenden Trainingseinheiten wird der Fokus darauf gelegt, dass Torschüsse auf dem Hauptprogramm stehen, auch wenn er ehrlich zugeben muss, dass „echte Wettkampfsituationen sich während der Übungseinheiten nur schwer simulieren lassen.“

Über die mögliche Personalauswahl für das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen die Reserve von Borussia Dortmund lässt sich Krämer im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“ entlocken: „Appiah ist aber neben Tom Schütz auch ein Kandidat für den Posten des zweiten Innenverteidigers neben Thomas Hübener.“ Die Oberligaauswahl wird für diese Defensivvakanz keinen Spieler abstellen. Vielmehr wird im eigenen Aufgebot nach möglichen Alternativen gefahndet. In den Kader wird der kampfstarke Mittelfeldspieler Patrick Schönfeld zurückkehren, der im Spiel bei Alemannia Aachen wegen einer Gelbsperre gefehlt hat.

Quelle: www.nw-online.de

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