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Arminia Bielefeld will die maximale Punkteausbeute

Das Motto für den DSC Arminia Bielefeld ist nun klar und deutlich. Zusammenhalt ist wichtig in dieser schwierigen Zeit, wo es um nichts Geringeres als den Aufstieg in die 2. Bundesliga geht. Deshalb ist das neue Sprichwort im Arminen-Lager: „Alle gegen Halle“, womit der drittplatzierte aus der 3. Liga deutlich machen will, dass zum kommenden Heimspiel gegen den Halleschen FC doch möglichst viele Bielefelder-Anhänger den Weg in die Schüco Arena finden sollten. Im ersten Spiel nach dem unsäglichen 0:3-Debakel beim 1. FC Heidenheim soll nun unter allen Umständen der erste von vier geplanten Siegen angestrebt werden. Nicht mit von der Partien werden die rotgesperrten Fabian Klos und Marc Lorenz sein, die wegen Platzverweisen ihre Sperre absitzen müssen.

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Arminia Bielefeld will die maximale Punkteausbeute
Foto: Arminia Bielefeld
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Heidenheimspiel ist abgeschlossen
Für die anderen Spieler heißt es jedoch, dass die maximale Leistungsfähigkeit herausgeholt werden soll, oder wie es Trainer Stefan Krämer zum Ausdruck bringt, dass „alle anderen das Letzte aus sich herausquetschen werden, bis die rote Lampe angeht.“ Sicherlich gab es einige strittige Schiedsrichterentscheidungen im Heidenheimspiel zu diskutieren. Allerdings liegt der Fokus für die DSC-Profis nun auf die kommenden vier Spiele, wo die maximale Punktzahl zwölf angestrebt werden sollte. Auch Patrick Schönfeld ist sich dessen bewusst, wie er gegenüber der „Neuen Westfälischen“ deutlich macht: „Wir versuchen alle vier noch verbleibenden Spiele zu gewinnen.“

Zeigt sich Patrick Schönfeld nun treffsicher?
Sein bester Kumpel im Team mit Patrick Schönfeld wird am morgigen Samstag in der Schüco-Arena nicht mitspielen. Dem Bielefelder-Top-Torjäger wurde eine Drei-Spiele-Sperre aufgebrummt. Dazu meint Schönfeld nun: „Das tut weh, aber wir haben schon bewiesen, dass wir auch ohne ihn gewinnen können.“ Nun stehen andere DSC-Spieler in der Verantwortung und müssen alles Mögliche für den erhofften Aufstieg tun. Die Hoffnung liegt darin, dass die verbleibenden Offensivspieler ihr großartiges Potential in die Waagschale werfen können, um den ersten Dreier gegen den HFC zu realisieren.

Glasner stürmt wohl für gesperrten Klos
Schönfeld wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit der Anfangsformation angehören, da durch die beiden gesperrten Stammspieler zwei Positionen neu zu vergeben sind. Besonders die Trainingsleistungen und auch die Torgefahr sprechen für den ehemaligen Oberhausener. Für den gesperrten Sturmtank Fabian Klos könnte Sebastian Glasner mit einem Mandat für die Startformation bedacht werden. Der Ex-Cottbuser könnte die Position im Sturmzentrum einnehmen. Über die Personalie Salger weiß der Arminen-Coach folgendes zu sagen: „Wenn Stephan Salger fit ist, spielt er linker Verteidiger.“ Als Bedingung dafür gilt jedoch, dass der Ex-Kölner völlig fit und beschwerdefrei ist. Am Mittwoch ist der Defensivspieler bei einem Trainingsspiel mit Fabian Klos im Boden hängen geblieben und musste behandelt werden. Das Sprunggelenk schmerzte danach gewaltig. Zur Spieloption des gebürtigen Düreners meint Krämer gegenüber der „Neuen Westfälischen“: „Salger wird intensiv behandelt. Wir müssen abwarten, ob es klappt.“

Drei Alternativen für Wackelkandidaten Salger
Wenn Salger bis zum Anpfiff nicht mehr einsatzfähig werden sollte, dann dürften Phillip Riese, Christian Müller und Marcel Appiah die ersten Alternativen darstellen. Weitere Personaländerungen möchte er jedoch nicht vornehmen, wie der Bielefelder-Trainer ausdrücklich betont: „Ich kann den Jungs, die in Heidenheim gespielt haben, keinen Vorwurf machen. Es könnte jedoch sein, dass wir aus taktischen Erwägungen noch die eine oder andere Änderung vornehmen.“

Marc Lorenz-Sperre auf ein Spiel reduziert
Einen kleinen Teilerfolg durfte Arminia Bielefeld beim Einspruch gegen die Zwei-Spiele-Sperre für Marc Lorenz feiern. In Heidenheim hat er eine rote Karte erhalten. Zuerst ist er zu einer Zwei-Spiele-Sperre verurteilt worden. Nach Bielefelds-Einspruch hingegen wird er nur noch für eine Partie zuschauen müssen. 21 Spielminuten waren beim Aufstiegskracher gegen den 1. FC Heidenheim gespielt, als im Strafraum Marco Sailer bei seiner Ausholbewegung von Marc Lorenz behindert worden ist. Der insgesamt unsicher agierende Schiedsrichter Benjamin Brand entschied auf Strafstoß und zeigte Marc Lorenz die rote Karte. Dazu meint Bielefelds sportlicher Leiter Samir Arabi: „Den Elfmeter kann man geben, aber es war nie und nimmer eine rote Karte.“ Immerhin konnte DSC-Torwart Patrick Platins den Elfmeter von Marc Schnatterer glänzend parieren.

Arminias-Geschäftsführer Uhlig freut sich über Lorenz-Strafmilderung
Arminias-Geschäftsführer Marcus Uhlig äußerte sich erfreut über die Nachricht vom Sportgericht des DFB: „Zusammen mit unseren Anwälten haben wir uns intensiv um eine Strafreduzierung für Marc Lorenz bemüht. Wir freuen uns natürlich, dass sich dieser Einsatz gelohnt hat. So konnten wir verschiedene Bewegtbilder-Perspektiven liefern, aus denen hervorging, dass die ursprüngliche Bewertung des Kontrollausschusses, der Heidenheimer Spieler Sailer sei durch einen 'vorsätzlichen' Fußkontakt von Marc Lorenz zu Fall gekommen, nicht aufrecht zu erhalten war. Das Sportgericht hat die Begehungsweise als 'fahrlässig' eingestuft und somit die Verhängung der Mindeststrafe als angemessen bewertet.“

Quelle: nw-news.de

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Kommentar von mdrfolle am 27.04.2013 um 09:28 Uhr:

OHNE KLOS NIX LOS......



Wie soll ein solch schwacher, unbeweglicher, gerade mal Oberligatauglicher Spieler wie Glasner den Sturmführer geben und das ohne die

Unterstützung eines Ideengebers wie Testroet? Wie wäre es mit Kullmann? War zuletzt in der U23 stark unterwegs.

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