Arminia Bielefeld verlängert Vertrag mit Sportchef Arabi – Folgt Trainer Krämer?
In der Winterpause werden häufig enorm wichtige Themen besprochen. Nicht nur im Spielerbereich, sondern auch hinsichtlich Verträgen von Verantwortungsträgern. Wie in diesem konkreten Fall bei Drittligist Arminia Bielefeld. So ist nach Angaben des „Westfalen-Blatts“ der Ende Februar auslaufende Vertrag von Arminia-Sportchef Samir Arabi verlängert worden. Dies ist auch als Zeichen zu deuten, dass die Bielefelder Vereinsbosse mit der Arbeit des 33-Jährigen überaus zufrieden gewesen sind.
Datum der Veröffentlichung: 22.01.2013 17:13 Uhr | Autor: Henning Klefisch
Im Trainingslager in der Türkei konnte Krämer Strifler sehr intensiv beobachten und ist nun zu der Einschätzung gekommen, dass eine Verpflichtung des technisch starken Außenbahnspielers durchaus Sinn machen würde. Besonders die Tatsache, dass Dennis Riemer auch weiterhin wegen eines Kreuzbandrisses ausfallen wird und die Defensivabteilung des ostwestfälischen Traditionsvereins mit jeweils vier Gelben Karten von Stephan Salger, Manuel Hornig, Thomas Hübener und Tom Schütz belastet ist, rechtfertigt diese Verstärkung.
In der Türkei herrschten geradezu optimale Bedingungen. Nicht so in den heimatlichen Gefilden, wo in Folge der massiven Schneefälle die beiden Übungseinheiten in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück abgesagt werden mussten. Als Ersatz musste dafür Lauf- und Krafttraining herhalten, um die konditionellen und körperlichen Voraussetzungen dafür schaffen zu können.
Am heutigen Dienstag wurde ein Hallenkick im Sportpark Enger unternommen, ehe Mittwoch wieder auf eine schneefreie Tönnies-Arena gewartet wird. Am Donnerstag ist das Abschlusstraining für das Meisterschaftsspiel am Freitag gegen die Offenbacher Kickers vorgesehen. Es ist jedoch klar, dass Arminia Bielefeld alles Erdenkliche unternehmen wird, damit das Meisterschaftsspiel gegen den DFB-Pokalsieger von 1970 stattfinden kann.
Neben den vertragstechnischen und sportlichen Themen steht auch das Thema Finanzen auf der Agenda, denn bis zum 24. Januar muss Arminia Bielefeld Nachbesserungen im Nachlizenzierungsverfahren vornehmen und diese ausgearbeiteten Unterlagen dann dem Deutschen-Fußball-Bund zukommen lassen. Immerhin zeigte sich diesbezüglich Aufsichtsratsmitglied Hans-Hermann Soll vor der anstehenden Sitzung gegenüber der „Neuen Westfälischen“ optimistisch: „Die Auflagen durch den DFB sind überschaubar.“
Quelle: www.nw-news.de
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