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Arminia Bielefeld verlängert Vertrag mit Sportchef Arabi – Folgt Trainer Krämer?

In der Winterpause werden häufig enorm wichtige Themen besprochen. Nicht nur im Spielerbereich, sondern auch hinsichtlich Verträgen von Verantwortungsträgern. Wie in diesem konkreten Fall bei Drittligist Arminia Bielefeld. So ist nach Angaben des „Westfalen-Blatts“ der Ende Februar auslaufende Vertrag von Arminia-Sportchef Samir Arabi verlängert worden. Dies ist auch als Zeichen zu deuten, dass die Bielefelder Vereinsbosse mit der Arbeit des 33-Jährigen überaus zufrieden gewesen sind.

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Arminia Bielefeld verlängert Vertrag mit Sportchef Arabi – Folgt Trainer Krämer?
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Am gestrigen Montagabend hat der Aufsichtsrat des Aufstiegskandidaten einstimmig dafür plädiert, dass der schon in Kürze auslaufende Vertrag verlängert werden soll. Über die Laufzeit des Vertrages ist noch nichts weiterhin bekannt, da es dazu erst Einzelheiten geben werde, „wenn der Vertrag unterschrieben ist,“ wie Bielefelds Geschäftsführer Marcus Uhlig betonte. Und er fügte hoffnungsfroh hinzu: „Wir wollen mit Samir Arabi langfristig etwas aufbauen.“ Nach Angaben des 41-jährigen Uhligs würde DSC Arminia Bielefeld erst zu Beginn eines Projekts stehen, für das personelle Kontinuität von enorm großer Bedeutung sein würde. In den kommenden Stunden und Tagen wird es eine ausführliche Beschäftigung mit den Vertragsdetails geben, wie Uhlig mitteilt: „Dabei geht es aber nur noch um Details.“ Klar sein dürfte zumindest, dass Arabi in Zukunft zu deutlich verbesserten Bezügen arbeiten werden kann. Da Arabi nun selbst Klarheit besitzt, wird er zukünftig mit Arminia-Trainer Stefan Krämer das Gespräch suchen, um auch dessen auslaufenden Vertrag verlängern zu können. Von einer Verlängerung ist definitiv auszugehen. Auch bei der Personalie von Rechtsverteidiger Jonas Strifler äußert sich Uhlig optimistisch, wenn er sagt: „Ich bin zuversichtlich, dass wir das hinbekommen werden.“ Schon seit zwei Wochen trainiert der potentielle neue Rechtsverteidiger bei der Arminia mit. Bei seinem Ex-Verein Wacker Burghausen hat der 22-Jährige seinen Vertrag aufgelöst und wird nach eigenen Angaben sehr gerne in Bielefeld seine Karriere fortsetzen wollen.
Im Trainingslager in der Türkei konnte Krämer Strifler sehr intensiv beobachten und ist nun zu der Einschätzung gekommen, dass eine Verpflichtung des technisch starken Außenbahnspielers durchaus Sinn machen würde. Besonders die Tatsache, dass Dennis Riemer auch weiterhin wegen eines Kreuzbandrisses ausfallen wird und die Defensivabteilung des ostwestfälischen Traditionsvereins mit jeweils vier Gelben Karten von Stephan Salger, Manuel Hornig, Thomas Hübener und Tom Schütz belastet ist, rechtfertigt diese Verstärkung.
In der Türkei herrschten geradezu optimale Bedingungen. Nicht so in den heimatlichen Gefilden, wo in Folge der massiven Schneefälle die beiden Übungseinheiten in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück abgesagt werden mussten. Als Ersatz musste dafür Lauf- und Krafttraining herhalten, um die konditionellen und körperlichen Voraussetzungen dafür schaffen zu können.
Am heutigen Dienstag wurde ein Hallenkick im Sportpark Enger unternommen, ehe Mittwoch wieder auf eine schneefreie Tönnies-Arena gewartet wird. Am Donnerstag ist das Abschlusstraining für das Meisterschaftsspiel am Freitag gegen die Offenbacher Kickers vorgesehen. Es ist jedoch klar, dass Arminia Bielefeld alles Erdenkliche unternehmen wird, damit das Meisterschaftsspiel gegen den DFB-Pokalsieger von 1970 stattfinden kann.
Neben den vertragstechnischen und sportlichen Themen steht auch das Thema Finanzen auf der Agenda, denn bis zum 24. Januar muss Arminia Bielefeld Nachbesserungen im Nachlizenzierungsverfahren vornehmen und diese ausgearbeiteten Unterlagen dann dem Deutschen-Fußball-Bund zukommen lassen. Immerhin zeigte sich diesbezüglich Aufsichtsratsmitglied Hans-Hermann Soll vor der anstehenden Sitzung gegenüber der „Neuen Westfälischen“ optimistisch: „Die Auflagen durch den DFB sind überschaubar.“

Quelle: www.nw-news.de

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