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Arminia Bielefeld und die Vorfreude auf Pokalgegner Gladbach

Die Unterschiede vor diesem Duell könnten kaum größer sein. So gibt es beim DFB-Pokalviertelfinale zwischen dem DSC Arminia Bielefeld und Borussia Mönchengladbach das Duell des aufstiegswilligen Drittligisten gegen einen potentiellen Champions League-Vertreter. Dennoch ist der Respekt beim hohen Favoriten vom Niederrhein vor den Bielefeldern gewaltig. Nach den Siegen der Ostwestfalen über die Bundesligisten Hertha BSC und Werder Bremen gilt auch hier wieder der berühmte Slogan: Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze.

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Arminia Bielefeld und die Vorfreude auf Pokalgegner Gladbach
Foto: Arminia Bielefeld
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„Das ist ein sehr attraktives Los“

Auch Borussias Sportdirektor Max Eberl zeigt im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“ großen Respekt vor der anstehenden Aufgabe: „Im Viertelfinale des DFB-Pokals gibt es keine einfachen Gegner mehr. Das trifft auch auf Arminia zu. Wir sind aufgrund des Klassenunterschieds sicherlich der Favorit, aber der deutsche Pokalwettbewerb dient als Paradebeispiel dafür, dass in einem Spiel alles möglich ist.“ Auch die Bielefelder würden sich gegen die Fortsetzung des Pokalmärchens keineswegs wehren, wie auch Eberls-Gegenüber Samir Arabi ausdrücklich betonen kann: „Das ist ein sehr attraktives Los. Ich sehe uns allerdings als krasser Außenseiter. Mönchengladbach gehört zu den Top-Klubs in der Bundesliga.“

Meier freut sich für die Fans

Nun geht es also gegen den Altmeister aus Mönchengladbach. Am 7. oder 8. April wird diese Begegnung in der heimischen Schüco Arena stattfinden. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass diese Begegnung ausverkauft sein wird. Der ehemalige Mönchengladbacher Spieler und Trainer Norbert Meier hat noch einen anderen Aspekt erkennen können: „Es ist schön für die Fans, die uns so toll unterstützen.“ Unklar ist aktuell noch, ob dieses ehemalige Bundesligaspiel ab 20.30 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen zu sehen sein wird. Arminias-Geschäftsführer Marcus Uhlig stellt jedoch klar: „Für uns gäbe es dann jedoch keinen Euro mehr.“ So gibt es etwa seit dieser Spielzeit eine klare Änderung im Bereich des DFB-Pokals. Für Livespiele gibt es für die beteiligten Teams nicht mehr zusätzliches TV-Geld. Dies wird durch die Tatsache ausgeglichen, dass der DFB insgesamt höhere Prämien für alle teilnehmenden Mannschaften ausschüttet. Ein Vorteil gäbe es bei einer bundesweiten Liveübertragung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen dennoch, denn die Sponsoren des Zweitliga-Absteigers hätten eine gewaltige Präsenz.

Arabi zeigt sich stolz über Entwicklung

Immerhin einen Punktgewinn konnte der DSC Arminia Bielefeld beim jüngsten Liga-Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II einfahren. Eine zufriedenstellende Vorstellung nach einem Pokalspiel, was auch Arabi so erkennen konnte: „Das war nach dem Sieg über Hertha anders. Da haben wir anschließend 0:1 in Kiel verloren. In Dortmund haben wir gezeigt, dass es in solch einer Situation auch deutlich besser geht.“ Stolz fügt er hinzu: „Wir waren es doch, die in der Schlussphase alles rausgehauen und auf Sieg gespielt haben.“ Nun steht also das schwere Heimspiel gegen die wiedererstarkte Mannschaft des FC Hansa Rostock auf dem Programm. Arabi bringt zum Ausdruck, was ihm wichtig erscheint: „Ich kann den Spielern nur raten, den Pokal erst Mal hinten anzustellen. Wir haben am Samstag gegen Rostock ein wichtiges Heimspiel.“

Quelle: nw-news.de

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