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Arminia Bielefeld möchte den Derby-Sieg

Das Derby im DFB-Pokal zwischen Arminia Bielefeld und dem SC Paderborn elektrisiert ganz Ostwestfalen. Zuletzt traf man sich nur in Freundschaftsspielen. Diesmal geht es für die beiden klammen Klubs um 240.000 Euro. Eine Summe, die beide Teams für mögliche Neuzugänge noch sehr gut gebrauchen könnten. Die Kulisse wird in der Schüco-Arena mit über 20.000 Zuschauern prächtig sein.

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DSC-Trainer Stefan Krämer gilt als ein hervorragender Taktiker, der auch verbal durchaus sein Können demonstrieren kann. Auf der Pressekonferenz vor dem wichtigen Pokalkracher gab er gegenüber der versammelten Medienschar zum Besten: „Das Spiel entscheidet nicht die Aufstellung, das Spiel entscheidet die Einstellung.“ Ganz Deutschland, natürlich auch Fußball-Deutschland stöhnt über diese Hitze. Die erwarteten 40 Grad dürften die Sache nicht einfacher machen. Dennoch darf man von den Profifußballern erwarten, dass gegen die diese Temperaturen gegengehalten werden kann.
Körperlich wird der Körper der Arminia-Spieler ganz gewiss bis an die Maximalgrenze belastet werden. Die Frage bleibt jedoch auch, ob die mentale Fähigkeit sich als tauglich gut genug erweisen wird. Für Krämer scheint klar, dass trotz der Stärke des Gegners auch weiterhin Selbstvertrauen demonstriert werden soll: „Der SC ist eine spielstarke Mannschaft. Wir werden uns auf sie einstellen, aber nicht nur reagieren und wie das Kaninchen vor der Schlage erstarren. Wenn wir in Ballbesitz sind, wollen wir auch mutig sein.“
Seine auffällige These zu Beginn dieses Beitrags hat Bestand, denn über die mögliche taktische Formation und vor allem auch mit welchem Personal er die „Mission Derbysieg“ bestreiten möchte, bleiben weiterhin unklar. Vielsagend lässt er sich gegenüber der „Neuen Westfälischen“ jedoch entlocken: „Es gibt durchaus Gründe, die Anfangsformation aus dem KSC-Spiel zu ändern.“
Ihm wurde als Trainer nichts geschenkt, deshalb hat er sich alles hart erarbeiten müssen. Ähnlich denkt er nun auch als Trainer über seine Spieler. So nennt er ganz klare Vorzüge der Spieler, „die sich quälen können, die mehr wollen als der Gegner und die sich mit allen Mitteln dagegenstemmen“. Die Willensschulung soll in diesem Fall unter allen Umständen gesteigert werden. Zugleich lobt er auch die Arbeitsmoral seiner kickenden Angestellten: „Alle Spieler haben gut trainiert und sich eine Nominierung verdient, aber ich kann leider nur elf Mann aufstellen.“
Finanziell scheint sich dieses Spiel definitiv auszuzahlen. Schon jetzt hat die Arminia 110.000 Euro eingenommen. Dazu kommen etwa 100.000 Euro an Stadioneinnahmen durch den Ticketverkauf. Auch die Gäste aus Paderborn profitieren hiervon. Möglicherweise kann bei einem Einzug in die zweite Runde, welche mit einer Summe von über 240.000 Euro versüßt werden würde, ein neuer Spieler verpflichtet werden.

Quelle: www.nw-news.de

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