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Arminia Bielefeld ist bereit für das Westfalen-Derby

Normalerweise müsste Trainer Stefan Krämer von Arminia Bielefeld in diesen Tagen besonders ruhig und locker sein. Immerhin steht sein Team an der Tabellenspitze der 3. Liga und spielt zudem noch einen höchst ansehnlichen Ball, der bundesweit die Experten in Begeisterungsstürme versetzt. Es scheint, als sei die Arminia im zweiten Jahr der Drittklassigkeit sichtbar reif für den Zweitliga-Aufstieg. Doch Krämer tritt als Warner auf.

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Arminia Bielefeld ist bereit für das Westfalen-Derby
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Nach eigenem Befinden ist der gebürtige Rheinländer „immer unter Spannung.“ Eine Art Weltpremiere konnte der sympathische Übungsleiter im letzten Heimspiel gegen den SV Babelsberg miterleben, als in den letzten 20 Spielminuten eine ganz besondere Ruhe von seinem Körper Besitz ergriffen hat. Auch eine innere Zufriedenheit war sogar von den Reporterplätzen beim Coach sichtbar. Der 45-Jährige über diese ungewohnte Situation im „Westfalen Blatt“: „Sonst mussten die Jungs immer bis zur 93. Minute um ihr Leben rennen. Dieses Mal haben sie nach 70 Minuten zwei Gänge zurückschalten können.“

Was auch neu beim DSC ist, ist die Tatsache, dass sich die Schüco-Arena immer mehr zu einer uneinnehmbaren Festung entwickelt hat. Während in der Vorsaison ohne Gewissensbisse von einem echten Heimkomplex gesprochen werden durfte, da in 19 Spielen nur 27 Zähler geholt werden konnten, konnte in dieser Saison etwas verändert werden: Die Punkteausbeute nämlich, denn es konnten schon vier Heimsiege in fünf Spielen eingefahren werden. Auch Krämer ist ein echter „Heimspiel-Trainer“, da er von 19 Spielen in heimischen Gefilden nur zwei verloren hat und in diesen unglaubliche 39 Zähler holen konnte. Eine gute Bilanz. Zuhause ist man sogar seit dem 4. Februar diesen Jahres ungeschlagen. Zuletzt war es der Zweitliga-Aufsteiger SV Sandhausen, der mit 3:1 in Bielefeld gewinnen konnte.

Nun geht es jedoch auswärts zum „Westfalen-Derby“ nach Münster. Krämer erklärt dazu in freudiger Erwartung: „Das wird das nächste Highlight.“ Beim Gastgeber aus dem Münsterland wird Verteidiger Dominik Schmidt mit einem Kreuzbandriss ausfallen. Wahrscheinlich sogar für den kompletten Saisonverlauf. Dazu SCP-Trainer Pavel Dotchev : „Das macht uns alle sehr traurig.“

Bei der Arminia hingegen ist die Hoffnung groß, dass Spielführer Thomas Hübener seine Oberschenkelverletzung auskurieren kann. Genauso wie der an einer Fleischwunde auf dem Spann laborierende Tom Schütz, der ebenfalls unbedingt im Derby auflaufen möchte. Dies kann Krämer gegenüber dem „Westfalen Blatt“ bestätigen: „Beide wollen natürlich unbedingt spielen. Wir müssen sehen, wie die Behandlungen anschlagen.“

Quelle: westfalen-blatt.de

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