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Arminia Bielefeld im Terminstress

Der DSC Arminia Bielefeld kann in diesen Tagen nicht ausreichend über die vergebenen Punkte aus dem Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC nachtrauern. Insgeheim wissen die Bielefelder Verantwortlichen nämlich auch, dass der Schiedsrichter nicht ganz so unbeteiligt gewesen ist, da er bei Elfmeterentscheidungen sich alles andere als Bielefeldfreundlich erwiesen hat. Die Konzentration muss jedoch auf die kommenden Aufgaben gelenkt werden, denn der Tabellendritte aus Ostwestfalen empfängt die Reserve des VfB Stuttgart in der heimischen Schüco-Arena zu Bielefeld.

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Nur vier Tage später gibt es das Achtelfinalspiel im Westfalenpokal gegen den Oberliga-Spitzenreiter SG Wattenscheid 09, bevor mit dem ultimativen Spitzenspiel beim Spitzenreiter VfL Osnabrück das Highlight schon am übernächsten Samstag folgen wird. Sicherlich ist die Vorfreude auf diese Spiele enorm, dennoch ist der Wohlfühlfaktor für Bielefelds Trainer Stefan Krämer nicht gerade besonders ausgeprägt, wenn er an die kommenden Aufgaben denkt. Klar spricht er seine Befürchtung aus: „Der VfB Stuttgart II ist die zweitbeste Auswärtsmannschaft der Liga.“ Nur knapp haben die Youngster der Schwaben ihr letztes Heimspiel gegen den VfL Osnabrück mit 1:2 verloren. In diesem Match bewiesen die talentierten Kicker jedoch, über welch enormes Potential sie verfügen. Jugendliche Frische ist schnell erkennbar, was bei einem Durchschnittsalter von gerade einmal 20,5 Jahren aber nicht allzu verwunderlich erscheint. Und DSC-Trainer Krämer nennt weitere Gründe für seine Sorge: „Die Stuttgarter legen ein höllisches Tempo vor. Wir dürfen ihnen nicht viele Räume bieten.“ Daher ist es ein ganz wichtiger Aspekt, wenn die ideale Balance zwischen der Offensive und der Defensive gefunden werden kann.

Im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“ gerät Krämer über das Spiel des kommenden Kontrahenten regelrecht ins Schwärmen und gibt sich als klarer Anhänger der Stuttgarter Nachwuchsschule zu erkennen, wenn er sagt: „Seit Jahren gelingt es dem VfB immer wieder, hochbegabte Spieler zur Profiabteilung abzustellen.“ Explizit zu nennen, ist zweifelsfrei Rani Khedira, der mit seinen erst 18 Lenzen über bereits hervorragende Fähigkeiten verfügt. Dies ist auch kein Wunder, da bereits Bruder Sami Khedira als deutscher Nationalspieler und Real Madrid-Star von sich reden gemacht hat. Ähnlich wie sein Bruder kickt Sami auf der Position im zentral-defensiven Mittelfeld.

Auch zum Thema Westfalenpokalspiel gegen den ehemaligen Bundesligisten SG Wattenscheid 09 gab er Auskunft, als er ehrlich anmerkte: „Das ist sicherlich nicht die optimale Vorbereitung für das Derby in Osnabrück“, so der 45-Jährige, der jedoch auch einräumen musste: „Andererseits müssen wir uns aber aus wirtschaftlichen Gründen für ein Weiterkommen im Westfalenpokal qualifizieren.“

Mit einer überragenden Zuschauerresonanz wird keinesfalls zu rechnen sein, da fast zeitgleich das prestigeträchtige Testländerspiel zwischen den Niederlanden und Deutschland stattfinden wird. Durch die Fernsehübertragung werden sich nicht viele Zuschauer in Bielefeld einfinden. Dazu meint der Arminia-Trainer: „Der Wattenscheid-Termin entsprach nicht unseren Wünschen. Wir mussten uns aber arrangieren.“

Quelle: www.nw-online.de

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