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Arminia Bielefeld: Werden Klos und Schütz bis zum Babelsberg-Spiel fit?

Geduld ist in diesen Tagen eine ganz wichtige Tugend für den DSC Arminia Bielefeld, denn die beiden unumstrittenen Leistungsträger Tom Schütz und Fabian Klos sind für das morgige Auswärtsspiel beim SV Babelsberg fraglich, da beide über Verletzungsprobleme klagen. Ein Ausfall wäre sicherlich äußerst schmerzhaft für den Tabellendritten, dennoch würde der quantitativ und qualitativ hochwertige Kader diese Verluste auffangen können.

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Arminia Bielefeld: Werden Klos und Schütz bis zum Babelsberg-Spiel fit?
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Umstellungen stellen für Arminen-Trainer Stefan Krämer kein Novum dar, denn schon häufiger hat der 45-Jährige in dieser Spielzeit personelle Ausfälle kompensieren müssen. Im Gespräch mit dem "Westfalen-Blatt" äußert er sich wie folgt zu den Einsatzmöglichkeiten des Duos: „Die Chancen bei Fabian stehen fifty-fifty. Bei Tom würde ich sie auf 60 zu 40 schätzen.“ So hat Torjäger Klos schon seit mehreren Tagen mit muskulären Problemen im Oberschenkel zu kämpfen, während Mittelfeldstratege Tom Schütz über Achillessehnenprobleme klagt. Dennoch wird keine Überlegung angestellt, dass Klos auch als Joker eine mögliche Alternative darstellen könnte. Zu wichtig sind die kommenden Spiele in den nächsten Wochen. Wie die Heimpartie gegen Preußen Münster, wo der Stürmer unbedingt mitwirken soll. Auch die drohende Gelbsperre, die bei neun Gelben Karten möglich erscheint, ist ein entscheidender Grund, der gegen einen Einsatz sprechen würde.

Auch die Tatsache, dass er mit dem Neuzugang von Erzgebirge Aue eine hochmotivierte Alternative in der Hinterhand hat, spricht eher dagegen. Eine mögliche taktische Variante hat Krämer derweil schon im Blick: „Wenn die Ärzte Grünes Licht geben, spielt er auch. Wir wollen immer die beste Truppe auf dem Platz haben. Ist er fit, wäre auch eine Doppelspitze zusammen mit Sebastian Glasner denkbar.“

Nichts neues gibt es beim ostwestfälischen Traditionsverein bezüglich einer möglichen Vertragsverlängerung mit Trainer Krämer. So erklärt etwa Geschäftsführer Marcus Uhlig zu dieser Personalie: „Wir sprechen darüber. Es braucht aber noch etwas Zeit, weil es ein komplexes Thema ist.“ Auf der Wichtigkeitsliste ganz oben ist die Vertragssituation auch für den Erfolgscoach nicht angesiedelt, denn er hat zuerst einmal die sportlichen Herausforderungen im Blick, wenn er sagt: „Am allerwichtigsten ist jetzt, dass wir in der Tabelle oben dran bleiben. Ich habe keine Lust, mir über andere Dinge Gedanken zu machen.“ Uhlig sprach davon, dass es in der Trainer-Personalie „noch nichts zu vermelden“ gebe. Deutlich optimistischer äußerte sich diesbezüglich sein Trainer, der von „sehr, sehr guten Gesprächen“ gesprochen habe und der Ansicht ist, dass die Vertragsverlängerung realistisch erscheint.

Im sportlichen Bereich läuft derzeit alles im Rahmen und auch finanziell ist Besserung in Sicht. So wurden am gestrigen Donnerstag die Lizenzunterlagen von Arminia Bielefeld für die 2. und 3. Liga eingereicht. Das Darlehen in Höhe von 1,3 Millionen Euro, welches die Deutsche Fußballliga dem DSC geliehen hat, ist auch getilgt worden. Darüber hinaus ist nun bekannt geworden, dass der ehemalige Arminen-Profi Gerrit Meinke der neue Geschäftsführer der Stadiongesellschaft von Arminia Bielefeld werden wird.

Auf einer Pressekonferenz wurde durch DSC-Geschäftsführer Marcus Uhlig mitgeteilt, dass insgesamt 1,36 Millionen Euro, samt Zinsen, an die DFL überwiesen worden sind. Dieses Geld wurde durch ein Darlehen von mehreren externen Geldgebern aufgebracht. Dennoch bleibt das finanzielle Defizit des ehemaligen Bundesligisten konstant.

Vom SC Paderborn wechselt unterdessen Gerrit Meinke zurück zu Arminia Bielefeld, wo er von 1989 bis 1992 als Profikicker tätig gewesen ist. Derzeit arbeitet er für den Zweitligisten SC Paderborn im Controlling. Besonders hervorgetan hat sich Meinke, dass er maßgeblich beim Aufbau der Paderborner Stadiongesellschaft tätig gewesen ist. Nicht umsonst wird er deshalb auch von Uhlig gegenüber der "Neuen Westfälischen" als „Wunschlösung“ bezeichnet.

Auch ist nun bekannt geworden, dass die Stadiongesellschaft dem DSC Arminia das Stadion übereignet hat und damit auch die damit involvierten Schulden. Auch ehemalige Gläubiger sind mit dieser Stadiongesellschaft verflochten. Die Darlehen haben die Gönner jedoch mittlerweile in Anteile verwandeln können.

Quelle: www.nw-news.de

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