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Arminia Bielefeld: Verletzungsprobleme vor dem Darmstadt-Spiel

Die soziale Komponente hat in den letzten Jahren im deutschen Profifußball einen immer größeren Auftrieb erhalten. Auch der abstiegsgefährdete SV Darmstadt 98 hat sich ein vorbildliches Beispiel nehmen können und sozial schwachen Menschen aus seinem Landkreis 40 Stehplatzdauerkarten zur Verfügung gestellt. Eine Geste, die durchaus nachahmenswert erscheint. Dennoch hat der ehemalige südhessische Bundesligist vor dem samstäglichen
Gastspiel bei Arminia Bielefeld keinerlei Geschenke zu machen.

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Arminia Bielefeld: Verletzungsprobleme vor dem Darmstadt-Spiel
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Darmstadt-Trainer Schuster lobt seine Mannschaft
Der Abstand des Teams von Trainer Dirk Schuster auf einen Abstiegsplatz ist haarscharf, denn als Tabellen-17. haben sich die „Lilien“ nur einen äußerst mageren Vorsprung von gerade einmal einen Punkt vor den auf einem Abstiegsplatz befindlichen Babelsberger erspielen können. Und gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ erklärt SVD-Trainer Schuster die Stärken seines Teams, wenn er sagt: „Aus dem Spiel heraus haben es die Gegner schwer, gegen uns Chancen zu kreieren und Tore zu machen. Wir stehen hoch, Freddy Borg ist praktisch unser erster Abwehrspieler. Die Defensive ist unser Faustpfand,“ so der ehemalige Bundesliga-Profi.

Krämer lobt Gegner Darmstadt
Dennoch hat der chronisch aufmerksame Bielefelder-Trainer Stefan Krämer den kommenden Gegner nicht nur in der Defensive stark gesehen. Auch im Spiel nach vorne hat Krämer einige starke Aktionen gesehen, die es aus Arminen-Sicht tunlichst zu vermeiden gilt: „Man kann sie nicht nur auf eine gute Deckung reduzieren. Beim 0:0 in Rostock haben die Darmstädter ein gutes Umschaltverhalten gezeigt und waren nach vorne gefährlich. Sie sind nicht aufgetreten wie bei einem Auswärtsspiel.“

Darmstadt sollte nicht unterschätzt werden
Auch deshalb ist für den 46-jährigen gebürtigen Mainzer ersichtlich, dass der Abstiegskandidat aus Darmstadt unter keinen Umständen unterschätzt werden sollte. Große Hoffnung bereitet ihm sicherlich die Tatsache, dass der achtfache Torschütze Sebastian Hille sich von seinem Muskelfaserriss in der Wade erholt zu haben scheint und eine weitere Option in der Offensive darstellen könnte. Die Begründung des DSC-Trainers im Gespräch mit dem „Westfalen-Blatt“ dazu: „Bei Sebastian ist die Chance gestiegen, dass er am Samstag wieder dabei ist.“

Mehr als 10.000 Zuschauer gegen Darmstadt?
Nach zuletzt starken Vorstellungen hofft der DSC Arminia, dass gegen den ehemaligen Bundesligisten mehr als 10.000 Zuschauer kommen werden. Erfreulich dagegen die Nachricht, dass für das letzte Heimspiel gegen den VfL Osnabrück bereits sämtliche Tickets verkauft werden konnten. Es ist gut möglich, dass diese Begegnung gegen den Nachbarn von einer großen Bedeutung für den Aufstiegskampf sein könnte.

Für Hornig kommt das Darmstadtspiel noch zu früh
Hille scheint wieder einsatzbereit zu sein. Etwas anders könnte sich dies hingegen bei Außenbahnspieler Johannes Rahn verhalten, der sich am vergangenen Dienstag das Knie verdreht hat und deshalb zuletzt nur eine dosierte Trainingseinheit bestritten hat. Grund dafür ist die Tatsache gewesen, dass ihn starke Schmerzen plagten. Krämer erklärt zu dieser Personalie nur gegenüber der „Neuen Westfälischen“: „Heute wird eine Kernspintomographie vorgenommen. Danach wissen wir mehr.“
Hingegen deutlich schlechter gestaltet sich vermeintlich die Perspektive bei Abwehrspieler Manuel Hornig, wo noch darauf gewartet werden muss, dass sich seine Außenbanddehnung im Knie noch ausheilen kann. Dazu meint der Coach: „Es ist wohl sinnvoller, wenn wir mit ihm noch ein wenig Geduld aufbringen und ihn nicht zu früh ins kalte Wasser werfen“, meint Krämer. „Wir wollen vermeiden, dass die Verletzung wieder aufbricht.“ Aus diesem Grund scheint ein Einsatz gegen die Darmstädter reichlich unrealistisch zu sein.

Spielt Dennis Riemer in dieser Saison noch?
Auch Rechtsverteidiger Dennis Riemer muss sich nach seinem Kreuzbandriss erst einmal wieder heranarbeiten. Nach der erfolgreich absolvierten Reha steht er seit zehn Tagen wieder voll im Trainingsbetrieb. Allerdings noch autonom. Geplant ist diesbezüglich, dass er in rund zwei bis drei Wochen auch wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann. In dieser Spielzeit kann er maximal an den letzten Spieltagen mit einigen Einsatzminuten rechnen. Tim Jerat wird voraussichtlich Philipp Riese ersetzen. Krämer vertraut wahrscheinlich dem 4-4-2-System, welches jedoch auch je nach Spielverlauf flexibel verändert werden kann.

Quelle: nw-news.de ; westfalen-blatt.de

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