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Arminia Bielefeld: Über die Türkei in die Bundesliga

Die Situation zur Winterpause gestaltet sich für den Fußball-Drittligisten DSC Arminia Bielefeld ausgezeichnet. Im kalten Januar, wo in Deutschland Regen und Unwetter aktuell Hochkonjunktur genießen, grüßen die Ostwestfalen vom Platz an der Sonne. Fünf Punkte Vorsprung haben die Leineweberstädter auf einen Nichtaufstiegsplatz. Damit der begehrte Aufstiegsrang auch weiterhin gehalten wird, wird in der aktuellen Vorbereitung die Basis für eine erfolgreiche Rückserie gelegt. In der sonnigen Türkei bereiten sich die Schützlinge von Coach Norbert Meier auf die wichtige Saisonphase vor.

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Arminia Bielefeld: Über die Türkei in die Bundesliga
Foto: Huebner/Severing
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Hornig kuriert sich in Bielefeld aus

Das Ziel war klar: Belek an der türkischen Riviera sollte es sein, genauer gesagt in das Mannschaftshotel Cornelia Diamond, wo man auf einen prominenten Nachbarn mit dem russischen Champions-League-Teilnehmer ZSKA Moskau trifft. Es sind bereits zwei hochinteressante Vorbereitungsspiele vereinbart worden. So geht es am Sonntag, 11. Januar, gegen Borussia Mönchengladbach und am Donnerstag, 15. Januar, gegen den Zweitligisten Servette Genf aus der Schweiz. Gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ hat Coach Norbert Meier den Ablauf erklären können: „Wir wollen am Nachmittag vor Ort bereits die erste Einheit auf dem Platz absolvieren.“ Nun will man mit intensiven Trainingseinheiten dafür sorgen, dass am Saisonende die direkte Rückkehr in die Zweitklassigkeit gelingen kann. Der Fokus ist auf das komplizierte erste Spiel nach der Rückrunde beim VfL Osnabrück gerichtet, wo ein direkter Verfolger die Bielefelder auf den Boden der Tatsachen zurückholen möchte. Nur Defensivspezialist Manuel Hornig wird nicht mitwirken können, da er in Bielefeld zunächst seine Knieprobleme auskurieren möchte und dort deshalb ein spezielles Rehabilitationsprogramm bestreiten möchte.

Nachwuchskräfte erhalten Bewährungsprobe

Während der Routinier sich um eine schnelle Genesung im kalten Bielefeld kümmern wird, gibt es in der warmen Türkei für die Nachwuchsspieler beste Gelegenheit, sich zu präsentieren. So etwa der offensive Mittelfeldkicker Keanu Staude, der mit erst 17 Jahren über eine beachtliche Perspektive verfügt. Sogar der ein Jahr jüngere Michael Bergen hofft auf eine Chance im Sturm. Dazu kommt der 17-jährige Keeper Nikolai Rehnen, der sich von den etatmäßigen Schlussleuten bei den intensiven Einheiten viel lernen sollen. Dazu gesellen sich dann auch noch die beiden jüngsten Winterneuzugänge, wie Manuel Junglas (25, Mittelfeld) und Koen van der Biezen (29, Angriff). Das klare Ziel wird es auch in diesem Fall sein, dass sich das Duo für die anstehenden Aufgaben und vor allem dem klar gesteckten Ziel Aufstieg einspielen wird. Die Ostwestfalen wissen nun nämlich nur allzu genau, dass sie die Gejagten sein werden. Man würde sich gewiss enorm ärgern, wenn in den restlichen 16 Saisonspielen das klar gesteckte Ziel Aufstieg noch verfehlt werden sollte. Die personelle und fußballerische Qualität hat der langjährige Bundesligist definitiv.

Quelle: westfalen-blatt.de

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