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Arminia Bielefeld: Spielausfall in Stuttgart droht – Bereits 14.000 Münster-Tickets verkauft

Für den DSC Arminia Bielefeld droht im nächsten Drittligaspiel bei den Stuttgarter Kickers ein weiterer Spielausfall. So ist derzeit noch vakant, ob das kommende Auswärtsspiel bei den Stuttgarter Kickers denn auch tatsächlich stattfinden kann. Grund für diese Unklarheit ist, dass eine etwa zehn Zentimeter dicke Schneeschicht auf dem Spielfeld liegt, die durch die Minusgrade zudem noch zugefroren ist. Die Bodenbeschaffenheit erschwert es zudem, dass mit technischen Mitteln gegen dieses Problem angegangen werden kann. Unterdessen ist bekannt geworden, dass schon jetzt für das in gut einem Monat stattfindende Derby gegen Preußen Münster 14.000 Karten verkauft worden sind.

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Arminia Bielefeld: Spielausfall in Stuttgart droht – Bereits 14.000 Münster-Tickets verkauft
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Der DSC Arminia Bielefeld darf sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga machen, denn mit 46 Punkten liegt das Team von Trainer Stefan Krämer auf dem vierten Tabellenplatz und damit in unmittelbarer Schlagdistanz zu der besser postierten Aufstiegskonkurrenz aus Karlsruhe, Osnabrück und Münster. Bisher hat Arminia ein Nachholspiel. Es ist jedoch auch durchaus möglich, dass ein weiteres Match dazukommen wird, denn erst am morgigen Donnerstag wird die dafür zuständige Platzkommission eine Entscheidung treffen, um die Bespielbarkeit des Spielfeldes unterhalb des Fernsehturms final zu klären. Wenn man jedoch den Wetterexperten Glauben schenken mag, dann muss konstatiert werden, dass ein Spiel nur sehr schwerlich möglich sein wird, wenn tatsächlich Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vorherrschen werden. Auch der prognostizierte Schneefall wird die Möglichkeit eines Spiels wahrlich nicht verbessern. Bereits das Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken ist am 15. Dezember und 29. Januar gestrichen worden, da ebenfalls der Platz nicht spielfähig gewesen ist. Das Spiel gegen den saarländischen Traditionsverein soll am 20. Februar um 19 Uhr nachgeholt werden.

Die Kicker von Arminia Bielefeld zeichnet jedoch explizit aus, dass sie dennoch ihr Training weiterhin durchziehen und auch wieder einsatzbereite Spieler in den Trainingsbetrieb integrieren. Wie im Fall von Mittelfeldmann Patrick Schönfeld geschehen, der Ende Januar eine Meniskusoperation hat durchführen lassen. Es besteht sogar eine Spielchance für den ehemaligen Spieler von RW Oberhausen, wie Coach Krämer gegenüber der „Neuen Westfälischen“ bestätigen kann: „Bringt Schönfeld im Rahmen der Übungseinheiten in dieser Woche starke Leistungen, gehört er zum Aufgebot für die Partie in Stuttgart.“

Derweil ist durch die Unbespielbarkeit der heimischen Übungsanlagen ein Umzug in die Tönnies-Arena nach Rheda-Wiedenbrück unumgänglich. Ein Testkick elf gegen elf wird in der schmucken Arena ausgetragen, „da“, nach Angaben von Krämer, „gute Bedingungen auf dem Kunstrasenplatz vorherrschen und wir nur auf diesem Geläuf Spielzüge einstudieren können.“ Mit dem stark formverbesserten Neuzugang Sebastian Glasner soll ein Spieler besonders beobachtet werden, der die Variationsmöglichkeiten in der Sturmreihe noch weiter vergrößern soll.

Auch das Umfeld von Arminia Bielefeld scheint diesen Verein immer mehr unterstützen zu wollen. Bester Beleg dafür ist sicherlich auch der Zuschauerzuspruch, der für das Westfalen-Derby gegen den SC Preußen Münster erwartet wird. Im Aufstiegskracher sind nach Angaben des „Westfalen Blatts“ schon jetzt rund 14.000 Tickets verkauft worden. So gibt es einen fast ausverkauften Stehplatzbereich. Einzig im Stehplatzblock 4 können noch 400 Eintrittskarten erworben werden. Selbst das Kontingent im Sitzplatzbereich offenbart keine ausreichende Deckung, da auch in diesem Segment die Nachfrage enorm ist. Ein Beweis dafür, dass die Bielefelder-Fußballfans wieder Appetit auf die Arminia haben. Unterdessen ist nun bekannt geworden, dass auch das Interesse am Heimspiel gegen den VfL Osnabrück, welches am 11. Mai stattfinden wird, schon erstaunlich groß ist. Schon jetzt, rund zwei Monate vor der Begegnung, wurden 7.000 Karten veräußert. Auch in diesem potentiellen Aufstiegsendspiel kann mit einer sehr gut besuchten Schüco-Arena gerechnet werden.

Quelle: nw-news.de

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