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Arminia Bielefeld: Riese spielt sich in der Vordergrund

Dieser 2:0-Sieg von Arminia Bielefeld über Rot-Weiß Erfurt hatte wahrlich eine ganz besondere Bedeutung, denn damit konnte der Anschluss an die Aufstiegsplätze gehalten werden. Zugleich wurde durch diesen Dreier verhindert, dass die aufkommende Mannschaft aus Heidenheim den DSC überholt. Eine ganz wichtige Funktion besitzt dabei Philipp Riese, der beim torlosen Remis in Karlsruhe erstmals in der Bielefelder-Startformation gestanden hat.

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Arminia Bielefeld: Riese spielt sich in der Vordergrund
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Dies machte der 23-jährige Neuzugang vom ZFC Meuselwitz anscheinend so gut, dass er nun auch im Heimspiel gegen Erfurt eine weitere Bewährungschance erhalten hat. Grund für dieses erneute Vertrauen war neben verletzungs-respektive gesperrten Spielern auch die Tatsache, dass Arminia-Trainer Stefan Krämer weiß, was er an Riese für Fähigkeiten besitzt, denn zuverlässig erledigt der kleine Zweikämpfer seine Pflichten und stellt sich dabei in den Dienst der Mannschaft.

Diese Bewährungsprobe konnte der erstmals in der 3. Liga aktive Kicker glänzend und konnte beim verdienten Sieg über RWE sogar bei einigen Fans die Erinnerungen an Bielefelds früheren Kultspieler Rüdiger „Rübe“ Kauf wieder aufkommen. Neben seiner Körpergröße ist auch seine enorme Aggressivität in den Zweikämpfen an der Seite von Tom Schütz auffällig gewesen. Das defensive Mittelfeld hat sich in diesem Spiel gegen die torgefährlichen Kicker des thüringischen Traditionsverein als echtes Prunkstück bei der Arminia erwiesen.

Im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“ hat Riese dementsprechend auch zugegeben: „Wir hatten das Spiel stets unter Kontrolle und mussten nicht zittern.“ Und äußerte sich optimistisch über die Zukunft: „So kann es weitergehen.“ Tom Schütz spielt in der Regel zusammen mit Tim Jerat im zentralen Mittelfeld. Jerat ist bekanntlich wegen seiner Roten Karte derzeit gesperrt. Einen echten Qualitätsverlust gab es durch die Hereinnahme von Riese nicht zu konstatieren, was auch Schütz so bestätigen kann, wenn er seinen Nebenmann lobt: „Wir haben uns prima verstanden.“

Rieses Partner Schütz war dabei nicht nur wegen seines wunderschönen Treffers zum 2:0-Endstand der überragende Spieler auf dem Feld. Vor allem war es sein strategisches Denken, sein geschicktes Passspiel und seine Ruhe und Sicherheit am Spielgerät, was ihn zu einem echten Führungsspieler mutieren lässt.

Quelle: nw-news.de ; westfalen-blatt.de

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