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Arminia Bielefeld: Pokalgegner Bremen als besonderes Spiel für Norbert Meier

Für den DSC Arminia Bielefeld kommt es im Achtelfinale des DFB-Pokals nun zu einem weiteren Duell mit einem Bundesligisten. Nun kommt der aktuelle Tabellenletzte SV Werder Bremen in die Schüco-Arena. Eine attraktive aber auch sportlich nicht völlig unlösbare Aufgabe für den Drittliga-Spitzenreiter, der zuletzt Hertha BSC im Elfmeterschießen bezwungen hat. Auch für Trainer Norbert Meier ist das Duell mit Werder eine ganz besondere Partie.

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Arminia Bielefeld: Pokalgegner Bremen als besonderes Spiel für Norbert Meier
Foto: Arminia Bielefeld
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Arabi hofft auf nächste Überraschung

Bielefelds-Sportlicher Leiter Samir Arabi hofft im Gespräch mit der „Neuen Westfälischen“, dass wieder eine ansprechende Zuschauerzahl erscheinen wird, wenn er berichtet: „Bei der Zuschauerzahl dürfen wir wieder mit über 20.000 rechnen.“ Eine sehr starke Leistung wird notwendig erscheinen, um sich abermals gegen einen Bundesligisten durchsetzen zu können: „Dafür muss bei uns wieder alles hundertprozentig passen und beim Gegner eben nicht." Die Partien werden erst Anfang März stattfinden, weshalb Arabi davon ausgeht, dass der Tabellenletzte der Fußball-Bundesliga in der Winterpause noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden wird. Arminia-Coach Norbert Meier macht deutlich, dass für ihn persönlich dieses Spiel etwas ganz Besonderes ist: „Klar ist es etwas Besonderes, wenn man bedenkt, dass ich zehn Jahre in Bremen gespielt habe und dort als Aktiver fußballerisch absolut meine schönste Zeit hatte.“

Meiers Reise in die Vergangenheit

Gegenüber der „Neuen Westfälischen“ kann er sich erinnern: „Ich hatte das Glück, noch mit Klaus Fichtel und Erwin Kostedde zusammen spielen zu dürfen. Wir waren so etwas wie die Wegbereiter für Werders glorreiche Zeit.“ An der Weser erlebte der ehemalige Mittelfeldspieler glänzende Erfolge. So konnte er 1983 als Bremens-Sportler des Jahres ausgezeichnet werden. Bremens-Cheftrainer Viktor Skripnik nimmt diese Aufgabe ganz pragmatisch, wenn er sagt: „Es ist schade, dass es wieder kein Heimspiel geworden ist, aber wir freuen uns auf die Aufgabe. Spiele in Bielefeld sind alles andere als einfach, aber wir werden die Rolle als Favorit wieder annehmen und wollen eine Runde weiterkommen.“ Zunächst wird es für beide Teams jedoch darum gehen, dass die anstehenden Aufgaben in der Liga jeweils zur allgemeinen Zufriedenheit gelöst werden können. Beide Traditionsvereine plagen sich aktuell mit maßgeblichen finanziellen Schulden herum. Beim Einzug ins Viertelfinale winkt eine zusätzliche Einnahmequelle in Höhe von einer Million Euro. Eine schöne Zukunftsperspektive, die nicht gänzlich ohne Reiz erscheint.

Quelle: nw-news.de

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