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Arminia Bielefeld: Noch-Trainer Meier präsentiert sich pflichtbewusst

So ganz langsam hat sich Arminia Bielefeld mit Wieder-Abstieg in die 3. Liga arrangiert. Norbert Meier ist Ende Februar als Nachfolger von Aufstiegstrainer Stefan Krämer zu den Ostwestfalen gestoßen. Der Abstieg in letzter Minute im entscheidenden Relegationsspiel gegen den SV Darmstadt 98 hat für Bestürzung und Fassungslosigkeit gleichzeitig gesorgt. Nun spricht der scheidende Coach Meier über Arminias-Zukunft und seine Perspektive.

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Arminia Bielefeld: Noch-Trainer Meier präsentiert sich pflichtbewusst
Foto: Arminia Bielefeld
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Gültiger Vertrag bis zum 30. Juni 2014

So macht der pflichtbewusste Norddeutsche allzu schnell deutlich, dass er noch bis Ende des nächsten Monats aktuell einen gültigen Vertrag besitzt. Diesen wird er mit aller Hingabe erfüllen, wie er der „Bild-Zeitung“ deutlich gemacht hat: „Ich gebe keine Wasserstands-Meldungen ab. Aber ich besitze einen Vertrag bis zum 30. Juni und da gehört es sich jetzt einfach, dass ich mich um die Spieler kümmere...“

Eine Million Euro müssen für 3. Liga-Lizenz aufgetrieben werden

Es gilt trotz dieser Worte als offenes Geheimnis, dass Meier nach dem bitteren Absturz in die Drittklassigkeit den Verein verlassen wird, da er das erklärte Ziel nicht erreichen konnte. 20 000 Euro Grundgehalt verdient der 55-Jährige pro Monat in Bielefeld,was für die finanzschwachen Leineweberstädter eine erträgliche Summe darstellt. Meier bereitet schon die kommende Spielzeit vor, wie er verraten hat: „Ich erstelle jetzt erst einmal Trainingspläne, damit die Spieler fit für die Vorbereitung sind. Außerdem gilt es festzulegen, wann Trainingsstart ist und was da passiert. Der Klub regelt derzeit alle Dinge für die 3. Liga.“

Meier macht es sportlich, die Vereinsführung wirtschaftlich

Während Meier sich derzeit noch um die sportlichen Belange zu kümmern weiß, versucht die Vereinsführung auf verschiedenen Feldern das notwendige Geld für die Drittliga-Lizenz zu erhalten. Rund eine Million Euro müssen aufgebracht werden, damit Bielefeld in der nächsten Spielzeit Drittligafußball sehen darf. Auch durch die Unterstützung des treuen Geldgebers Gerry Weber darf davon ausgegangen werden, dass das notwendige Geld zusammenkommen wird.

„Unserer Mannschaft fehlte einfach die physische Kraft“

Meier macht sich auch vier Tage nach einem der bittersten Momente in der Bielefelder-Vereinsgeschichte intensiv Gedanken zum Darmstadt-Drama, wie er gegenüber der „Bild-Zeitung“ wie folgt analysieren kann: : „Müller mit Faserriss früh raus, Klos ging auf dem Zahnfleisch – unserer Mannschaft fehlte einfach die physische Kraft, weil wir schon vorher nur Endspiele hatten. Ich weiß, dass dieses Spiel vielen in Bielefeld und Darmstadt schlaflose Nächte bereitet.“

Quelle: bild.de

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