„Maskenmann“ Testroet
Am Sonntag um 14.00 Uhr gibt es das schwere und vor allem auch emotionale Auswärtsspiel bei den Preußen-Adlern. Die Spieler haben die spielfreie Zeit ganz besonders gut nutzen können, wie auch DSC-Coach Norbert Meier gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ ehrlich konstatieren konnte: „Die Woche haben wir sehr gut nutzen können. Unsere verletzten Spieler konnten sich auf die Reha konzentrieren.“ Christian Müller und auch Stephan Salger haben ihre Rückkehr in den Trainingsbetrieb feiern können. Auch Offensivmann Pascal Testroet, der zuletzt an der Nase operiert worden ist, konnte seine Rückkehr feiern. Der ehemalige Osnabrücker spielt aktuell mit einer Schutzmaske für die Arminen im Training. Für das Tragen dieser Maske beim Spiel ist der 24-Jährige aktuell noch eher skeptisch: „Ich weiß allerdings nicht, ob ich sie vertrage.“
Kluges-Einsatz für Münster sicher
Am gestrigen Montag hat DSC-Coach Norbert Meier ebenso am Dienstag und am Donnerstag jeweils mit zwei Trainingseinheiten die optimale Vorbereitung auf das so wichtige Westfalen-Derby die richtigen Maßnahmen treffen wollen. Am Freitag und Samstag wird die Intensität der Übungseinheiten ein wenig dosiert, da nur noch ein Training geplant ist. Am Mittwoch gibt es kein Training, damit die Spieler sich auch ein wenig erholen können von den Strapazen der Übungseinheiten. Neben den grippekranken Schwolow und Renneke hat Meier auch auf seinen Leistungsträger Peer Kluge verzichten müssen, der sich im letzten Heimspiel gegen Dynamo Dresden eine Fußverletzung zugezogen hat und diese zunächst noch auskurieren muss. Beim SC Preußen Münster wird der langjährige Bundesliga-Spieler aber mitwirken können. Definitiv fehlen wird den Leineweberstädtern in diesem Duell zweier potentieller Aufstiegskandidaten Innenverteidiger Julian Börner, der wegen einer Sperre noch fehlen wird.
Kreative Lösungen bei Transfers
Weiterhin unter Beobachtung steht Trainingsgast Takehiro Kubo vom Oberliga Niederrhein-Vertreter TuS Bösinghoven. Zuletzt hat der Japaner im Testspiel gegen den Landesligisten SC Peckeloh absolut überzeugen können. Meier macht gegenüber dem „Westfalen-Blatt“ deutlich, dass er ein interessanter Spieler für die Arminia bleiben wird: „Wir werden weiter verfolgen, was er macht und uns ihn auch mal im Spiel bei seinem Verein anschauen.“ Bis dahin kann er sich in der fünften Liga mit starken Leistungen für ein Engagement bei der Arminia empfehlen. An solchen Personalien wird schnell erkannt, dass auch kreative Lösungen von talentierten, unterklassigen Spielern bei der Arminia stets ein Thema sein werden. Trotz der bekannten Finanzsituation versucht die sportliche Leitung mit geschickten Transfers die Kaderqualität sukzessive zu erhöhen.
Arminia Bielefeld: Mit der gezielten Vorbereitung zum Derby-Sieg?
Fußball-Drittligist DSC Arminia Bielefeld hat in den letzten Wochen viele Partien bestreiten müssen. Deshalb ist man im Lager des Spitzenteams aus der 3. Liga auch mit der Tatsache hochzufrieden, dass man zuletzt ein spielfreies Wochenende genießen konnte. Der Akku kann bis zur nächsten Länderspielpause Mitte November nun also wieder mächtig aufgeladen werden. Die Arminia hat zuletzt mächtig testen können. Das Selbstvertrauen ist bei den Ostwestfalen absolut vorhanden, denn das letzte Ligaspiel konnte mit 4:1 gegen den Aufstiegskonkurrenten SG Dynamo Dresden gewonnen werden. Nun wartet das Westfalen-Derby gegen den SC Preußen Münster auf die Arminia.
Datum der Veröffentlichung: 14.10.2014 15:11 Uhr | Autor: Henning Klefisch
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Quelle: westfalen-blatt.de
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