Alemannia geht gegen Gewalttäter vor
Die Aachener wollen die Unruhestifter rund um das Münster-Spiel in Regress nehmen.
Datum der Veröffentlichung: 20.03.2013 08:32 Uhr | Autor: MSPW
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Die Verantwortlichen von Alemannia Aachen wollen mit „aller Härte gegen Gewalt- und Straftäter vorgehen, die vor, während und nach dem Spiel beim SC Preußen Münster (1:4) an den dortigen Ausschreitungen beteiligt waren.“ Der Verein werde bei den Ermittlungen eng mit den Sicherheitsbehörden und der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten. „Die Gewalttäter erhalten Hausverbot am Tivoli und werden von uns für alle anfallenden Kosten zur Rechenschaft gezogen“, sagt Professor Rolf-Dieter Mönning, vorläufiger Sachwalter bei Alemannia Aachen. „Es kann nicht sein, dass ein paar Kriminelle die Sanierung und damit den Fortbestand des Vereins gefährden“, sagt Mönning. „Wir hoffen bei der Identifizierung der Straftäter auf die Hilfe der echten Fans von Alemannia, damit wir derartige Taten frühzeitig verhindern können.“
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