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Alemannia Aachen-Spieler Marquet: "Es geht immer noch besser“

Fußballspieler haben es nicht immer leicht. Dies muss nun auch Alemannia Aachen-Spieler Sascha Marquet merken, der trotz einer leidenschaftlichen Passion für den Karneval leider nicht die fünfte Jahreszeit feiern darf. Grund für dieses Verbot ist die Tatsache, dass er sich mit seinem Verein auf die anstehenden Spiele vorbereiten muss.

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Nun wird es also für Marquadt im Duell mit dem Tabellenführer Karlsruher SC um extrem viel gehen. Der 23-Jährige kann derweil schon einmal versprechen: „Wir kriegen eine gute Mannschaft auf den Rasen, die versucht, den KSC zu schlagen.“ Ein besonders großer Förderer für Marquet war zweifelsfrei Ex-Trainer Ralf Aussem, der ihn in den damaligen Zweitligakader mitgenommen hatte. Der Spieler erinnert sich: „Dass ich in Duisburg zu meinem Debüt kam, hatte ich erst kurzfristig erfahren – ich glaube zu meinem eigenen Schutz, damit ich nicht nervös wurde.“ Auch sonst hat er eine besondere Beziehung zu ihm, denn er habe Aussem „sehr viel zu verdanken.“ Womit der Mittelfeldspieler auch Bezug auf seinen ersten Profivertrag nimmt, den er nach dem Zweitliga-Abstieg von ihm erhalten hat: „Doch das erste Halbjahr in dieser Saison ist für mich nicht so gut gelaufen.“

Bei Rene van Eck hingegen konnte er sich nicht so prächtig durchsetzen. Der Trainer begründet: „Zu große Schwankungen.“ Und wird ein wenig konkreter, wenn er auf die Defizite zu sprechen kommt: „Eine gute Aktion, dann schaltete Sascha wieder ab. Er war zu schnell zufrieden.“ Die Tatsache, dass der Ex-Leverkusener 2013 bisher alle Partien über die komplette Spielzeit bestritten hat, „dafür ist er selbst verantwortlich“. Und er nennt mögliche Gründe: „Ich hatte in der Winterpause Zeit zum Überlegen. Und heute muss ich sagen: Die Kritik war absolut gerechtfertigt. Ich habe nicht konstant trainiert, vom Kopf her hat bei mir der letzte Wille gefehlt.“

In der Hinrunde hat er nicht allzu viele Partien absolviert. Wahrlich keine einfache Situation für ihn, wie er deutlich gemacht hat. Dennoch hat ihm das familiäre Umfeld helfen können: „Das ging an die Psyche und ließ einen fast verzweifeln. Meine Freundin und meine Familie haben mir geholfen, aus dem Loch raus zu kommen.“ Die positionstechnische Umsetzung von der Mittelstürmerposition auf die offensive Außenposition hat ihm im Nachhinein sichtbar gut getan, wie er gegenüber der „Aachener Zeitung“ deutlich gemacht hat: „Ich hatte schon in Leverkusen im Training gemerkt, dass ich schnell genug für die Außenposition bin und die Technik habe. Außerdem bekommst du öfter den Ball als in der Zentrale. Das war nicht mein Ding und ist eigentlich nicht normal, wenn ein Spieler selbst so etwas feststellt. Aber in Leverkusen konnte ich die Trainer nie davon überzeugen.“ Und er hat sich auch schon für die Zukunft ein klares Motto vorgenommen: „Nie zufrieden sein mit dem, was man hat. Es geht immer noch besser.“ Dieser innere Antrieb kann ihm bei der Karriere ein wichtiger Forderer und Förderer sein. Das Potential zu einem guten Profikicker hat er dazu allemal.

Quelle: www.aachener-zeitung.de

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