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Alemannia Aachen: Stephan Straub kommt als Torwarttrainer

Beim TSV Alemannia Aachen mussten die treuen Anhänger in den letzten Jahren wirklich viel durchleben. Europacup, Bundesliga und nun 3. Liga. Die Gefühlsachterbahn für die Anhänger der Kartoffelkäfer war wahrlich besonders ausgeprägt. Nun soll eine Konstante aus den guten Europa-Pokalzeiten als neue Identifikationsfigur herhalten.

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Alemannia Aachen: Stephan Straub kommt als Torwarttrainer
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Es handelt sich um den ehemaligen Torwart und neuen Torwarttrainer Stephan Straub, der vor einigen Jahren vom sportlichen Alemannen-Duo Jürgen Seeberger und Andreas Bornemann nicht beachtet worden ist. Nun kann wieder nach vorne geschaut werden, wie Straub gegenüber der „Aachener Zeitung“ bestätigen kann: „Ich freue mich darauf, dass ich bei einem Verein, bei dem ich eine tolle, erfolgreiche Zeit hatte, wieder arbeiten darf.“

Wie nun publik wurde, wird der mittlerweile 41-Jährige, der in seiner aktiven Zeit zum Publikumsliebling mutiert ist, mindestens bis zum Jahr 2015 als Torwart-Trainer in Aachen arbeiten. Manager Uwe Scherr, der diese Entscheidung mit eingefädelt hatte, zeigt sich durchaus angetan von den Fähigkeiten des Sympathikus: „Ich bin von seinen menschlichen und fachlichen Fähigkeiten überzeugt.“ Und lobt Straub in höchsten Tönen: „Für ihn sind Begriffe wie Loyalität und Ehrlichkeit keine Worthülsen.“ Schon Anfang kommenden Jahres soll der 150 mal für Aachen aktive Spieler, seinen Torhütertrainerschein machen und langfristig auch den jugendlichen Keepern im Nachwuchsleistungszentrum bei der Ausbildung behilflich sein.

Während der neue Cheftrainer mit Rene van Eck und der neue Torwarttrainer schon bestimmt worden sind, gibt es noch keine Lösung hinsichtlich eines neuen Co-Trainers. Dazu erklärt Scherr gegenüber den „Aachener Nachrichten“: „Es muss auch für den neuen Trainer René van Eck passen.“ So ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Ex-Spieler Rainer Plaßhenrich gegen die Spielvereinigung Unterhaching im kommenden Liga-Spiel noch auf der Bank sitzen könnte. Danach soll er voraussichtlich wieder auf seinen Cheftrainerposten bei der U19 zurückkehren.

Im sportlichen Bereich scheint bei den Grenzstädtern alles hervorragend zu laufen. Allerdings gibt es offenbar noch einige Probleme in der Führungsetage, wo Horst Rambau nicht mehr Aufsichtsrat bei Aachen ist. Wie das Präsidium entschieden hat, muss der umstrittene Rambau seinen Dienst bei der Alemannia quittieren, weil es zu verschiedenen Fehlern gekommen ist. Es wurde nun bekannt, dass Details von Aufsichtsratssitzungen weitergegeben worden sind und auch Mitarbeiter der Geschäftsstelle gezielt ausgefragt worden sind. Rambau jedoch bestreitet diese Vorwürfe vehement.

Rambaus Rechtsanwalt Peter Nickel sieht durch diesen öffentlichkeitswirksamen Rausschmiss auch den Ruf von seinem Mandanten erheblich beschmutzt und erklärt folglich: „Wir haben kein Verständnis dafür, dass mit Schmutz geworfen wird, niemand aber den Mut besitzt, uns Unterlagen zu geben, damit wir die Vorwürfe kennen lernen.“

Alemannia-Präsident Meino Heyden hüllt sich in ein geheimnisvolles Schweigen, wobei es vielleicht angebracht wäre, als höchster Repräsentant dieses einst ruhmreichen Traditionsvereins ein wenig Entspannung in die ganze Angelegenheit zu bringen. Dennoch wird er mit dem auskunftsfreudigem Statement zitiert: „Wir werden öffentlich dazu nichts sagen.“

Quelle: aachener-nachrichten.de

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