Nach Informationen des Blattes soll heute zunächst die Mannschaft informiert werden und im Laufe des Vormittags dann ein Rettungskonzept präsentiert werden.
Nachdem die Alemannia bereits Ende Oktober vor dem finanziellen Aus stand und der als Hauptschuldige ausgemachte Geschäftsführer Frithjof Kraemer seinen Hut nehmen musste, kann der Verein nun offenbar kurzfristig benötigte zwei Millionen Euro nicht mehr aufbringen.
Unabhängig vom sportlichen Abschneiden, das mit 16 Punkten nach 17 Spielen und dem 17. Tabellenplatz auch alles andere als positiv ist, muss die Alemannia im Falle der Insolvenz den bitteren Gang in die Regionalliga antreten. Für den Zweitliga-Absteiger wäre dies der zweite Abstieg innerhalb von nur zwölf Monaten und sieben Jahre nach dem Aufstieg in die Bundesliga ein absoluter Tiefschlag.
Alemannia Aachen: Insolvenz offenbar nicht mehr abzuwenden
Die Verantwortlichen von Alemannia Aachen haben alles versucht, den wochenlangen Kampf gegen die Insolvenz aber offenbar verloren. Wie die "Aachener Nachrichten / Aachener Zeitung" berichtet, ist der Traditionsklub zahlungsunfähig und wird dies am heutigen Donnerstag offiziell bekannt geben.
Datum der Veröffentlichung: 16.11.2012 08:53 Uhr | Autor: JK
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