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Abstiegsendspiel für Arminia

Arminia Bielefeld befindet sich auf einer Reise in die eigene Vergangenheit, mit der man längst abschließen wollte. Das Team von Trainer Stefan Krämer kommt dem Abstiegskampf immer näher. Grund hierfür sind die letzten Wochen, wo nur mäßig gepunktet wurde. Jetzt erwartet die Ostwestfalen ein Abstiegsendspiel bei der SpVgg Unterhaching.

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Immerhin macht Krämer Mut, wenn er sagt: „Den Begriff kenne ich nicht, ans Verlieren denke ich nicht.“ Bewusst lebt der Coach Selbstsicherheit vor, denn nur mit breiter Brust kann der 14. beim 15. bestehen. Denn die beiden Teams sind nur drei (Bielefeld) bzw. drei (Haching) Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt. Deshalb gilt auch die Devise: „Verlieren verboten,“ wenn die ehemaligen Bundesligisten aufeinandertreffen werden.

Die Marschroute ist für Bielefelds Philipp Heithölter zumindest schonmal klar. „Wir stehen vor Unterhaching und wollen es auch bleiben,“ so der Mittelfeldspieler, der seine Knieprellung überwunden hat und als defensiver Mittelfeldspieler ein heißer Kandidat für die Startelf sein könnte.

Währenddessen spricht Alexander Krük von einem Sechs-Punkte-Spiel. Dennoch zeigt der Linksverteidiger keinerlei Anzeichen von Angst: „Wir spielen gegen einen direkten Konkurrenten und möchten diesen auf Abstand halten.“ Das letzte Spiel gegen die Offenbacher Kickers war eine extrem schwache Begegnung. Mit viel Dusel konnten die unkonzentriert wirkenden Arminen noch einen Zähler in Bielefeld lassen. Das schwache Spiel in Offenbach sei jedoch abgehakt, sodass man nun genau wisse, was man in Unterhaching besser machen müsste.

Um endlich auch einmal die notwendige Leistung auf dem Platz zu zeigen, hat Krämer in der vergangenen Wochen unzählige Einzel-, Gruppen- und Teamgespräche geführt, die vor allem das Selbstbewusstsein stärken sollten. Auch hat der eloquente Trainer seiner Mannschaft „klare Handlungsanweisungen“ erklärt. Die Begründung des 45-jährigen dazu: „Das nimmt die Angst vor möglichen Fehlern.“

Der Arbeiter kommt in dem Trainer hoch, wenn er sagt, dass „die Woche sei sehr intensiv gewesen, aber nicht für die Beine, sondern für den Kopf.“
Nun gilt es die Defensive zu stärken. So lautet das taktische Rezept, dass die heimstarken Hachinger kompakt begegnet werden sollen. Die Lücken zwischen den Mannschaftsteilen sollten so klein wie möglich gehalten werden, analysiert Krämer.
Was jedoch erschwerend hinzu kommt, ist die Tatsache, dass der DSC Arminia fast mit dem letzten Aufgebot in den Münchner Süden aufbrechen wird. So werden neben Thomas Hübener (Gelbsperre), Markus Schuler (Mittelfußbruch), Dennis Riemer (Mittelhandbruch), Johannes Rahn (Wadenverletzung) und Sevdail Selmani (Rotsperre) auch Eric Agyemang (Grippe/Migräne) definitiv ausfallen. Krämer sagt zu Tim Jerat: „Er hat zwei Einheiten mitgemacht, für Samstag ist er aber eher kein Thema.“
Der Vorteil dieses enormen Verletzungspeches ist auch eine große Chance für Spieler der zweiten Mannschaft, die Drittligaluft schnuppern können. So wird definitiv Olcay Turhan dem Kader angehören. Gegen Offenbach wäre der 24-jährige beinahe zu seinem ersten Profieinsatz gekommen. Durch den Last-Minute-Elfmeterpfiff wurde seine Einwechslung jedoch verhindert. Auch dabei sein wird Innenverteidiger Daniel Mikic. Der 19-jährige Deutsch-Serbe wird ebenfalls mit nach Unterhaching reisen.

Quelle: www.nw-news.de

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