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Aachen: Manager Scherr und die spannende Trainer-Suche

Trainer-Entlassung ist bei Alemannia Aachen erst wenige Tage her. Nun liegt die gesamte Konzentration auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter, der im Optimalfall die Alemannia auf dem direkten Wege zurück in die 2. Bundesliga führen kann. Einfach wird dies gewiss nicht, aber bekanntlich wächst man ja mit den Aufgaben.

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Aachen: Manager Scherr und die spannende Trainer-Suche
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Von solch einer Floskel kann TSV-Manager Uwe Scherr wahrlich ein Lied singen, denn unter den erschwerten, finanziellen Bedingungen muss er nun einen fähigen Mann nach Aachen locken, der ein ähnlicher Typ wie sein ehemalige Schalker Mitspieler Mike Büskens möglichst sein soll. Neben einer ausgewiesenen Fußball-Kompetenz, soll er attraktiven Fußball spielen und auch Emotionen bei den leidenschaftlichen Fans wecken. Viele Tugenden, die auf einmal erfüllt werden müssen, wenn man bedenkt, dass die nominell besten Trainer allesamt schon einen Vertrag haben.
Büskens hätte man durchaus vor rund drei Jahren haben können, doch weder Geschäftsführer Frithjof Kraemer noch der ehemalige Manager Andreas Bornemann konnten sich für ein Gespräch die notwendige Zeit schaffen. Nun spielt Büskens mit seinem Verein Greuther Fürth in der Bundesliga gegen Teams wie Bayern München und Schalke 04, während Aachen nach Burghausen und Babelsberg in der 3. Liga fahren darf.
Dennoch gibt es trotz der geschilderten Problematik um Büskens auch andere Kandidaten, die sich einen Job beim TSV durchaus zutrauen würden. Mit den bekannten Trainern wie Stefan Emmerling, Björn Andersen und auch der erst vor kurzem in Rostock entlassene Wolfgang Wolf gibt es bereits einige vielversprechende Kandidaten. Dazu gehört explizit nicht Peter Neururer, der jedoch gegenüber den „Aachener Nachrichten“ erklärte: „Ich stehe als Trainer nicht zur Verfügung, aber ich habe eine Empfehlung ausgesprochen, weil ich Alemannia für eine gute Adresse halte.“
Scherr ist in den Tagen der spielfreien Zeit hinsichtlich der Trainersuche sehr umtriebig und kümmert sich intensiv um die Kontaktaufnahme und auch Vertiefung mit den jeweiligen Kandidaten. Dabei trifft er sich auch zu persönlichen Gesprächen mit den Bewerbern, weil: „Ich brauche einen persönlichen Eindruck.“
Das Anforderungsprofil beschreibt er in wenigen Worten: „Es muss schlicht ein Typ sein, der zu uns passt.“ Natürlich setzt man auch voraus, dass er nicht über einen exorbitanten Gehaltsrahmen spekuliert und sich selbstverständlich mit dieser Aufgabe und dem ambitionierten Vorhaben umfassend identifiziert. Nun werden die nächsten Tage entscheiden, wer der Nachfolger von Ralf Aussem werden wird.

Quelle: www.aachener-zeitung.de

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Kommentar von Karl Geyer am 07.09.2012 um 18:34 Uhr:

Hallo, bei der Trainersuche auf keinen Fall Andersen und den damals in Aachen "SCHWER VERLETZTEN Wolf.

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