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Denn Frahn ist klar: "Wenn wir oben an der Tabellenspitze dran bleiben wollen, dann müssen wir zusehen, dass wir das Spiel gegen Stuttgart gewinnen. Wir hatten Glück, dass sich - abgesehen von Heidenheim und Wiesbaden - die anderen Mannschaften zuletzt die Punkte gegenseitig weggenommen haben. Ansonsten wäre der Abstand jetzt noch größer. Von daher sollten wir am Samstag erneut einen Heimsieg einfahren und uns damit oben festsetzen."
Alexander Zorniger meldete sich natürlich auch zu Wort. "Wir konnten aus der Partie gegen Elversberg unsere Schlüsse ziehen. Man braucht auch nicht jede Woche die Tabelle zu interpretieren. Wir wissen, dass die Liga eng ist und man sich mit einem Sieg wieder vier Plätze nach vorne schieben oder mit einer Niederlage wieder vier Plätze nach hinten rutschen kann. Deshalb machen wir uns über die Tabellensituation wenig Gedanken. Meine Jungs haben eine gute Trainingswoche hingelegt! Es ist auch das erste Mal, dass der komplette Kader von 25 Spielern auf dem Platz stand. Wenn bei Matthias Morys bis Freitag keine Probleme im Oberschenkel auftauchen, wird er spielen."
Doch der Trainer warnt trotz der guten Vorzeichen vor dem kommenden Gegner und gab zudem gleich noch die Marschroute vor. "Stuttgart kommt durch die vier Siege aus den letzten fünf Spielen mit viel Selbstvertrauen zu uns. Aber wenn wir die Schnelligkeit in unserer Offensive umsetzen können, dann bekommt der VfB seine Probleme. Stuttgart selbst hat auf den Außenpositionen sehr schnelle Spieler und auf der zentralen Achse erfahrene Akteure, die eine Mannschaft lenken können. Deshalb wird es darauf ankommen, dass wir ihnen nicht die Möglichkeit geben, ins Spiel zu kommen. Das heißt für uns: schneller und aggressiver nach vorne spielen und mehr Effektivität vor dem gegnerischen Tor zeigen."
Doch auch in Stuttgart hat man redlichen Respekt vor dem Aufsteiger. "RB Leipzig ist sicherlich kein normaler Aufsteiger, allein was die Infrastruktur und die finanziellen Möglichkeiten anbelangt. Für mich zählen sie zu den Aufstiegskandidaten!", sagte der VfB II-Trainer Jürgen Kramny vor dem anstehenden Auswärtsspiel auf vfb.de.
Doch auch Jürgen Kramny hat allen Grund dazu, optimistisch in die Partie zu gehen. Aus den letzten fünf Spielen konnte seine Mannschaft 12 Punkte holen. "Wir haben in den letzten Spielen vieles richtig gemacht. Aber es hat jeder auch gemerkt, dass es nur über die mannschaftliche Geschlossenheit geht. Wenn wir wieder so kompakt stehen wie zuletzt, dann können wir auch in Leipzig etwas mitnehmen und oben dran bleiben.", prophezeite ein zuversichtlicher Jürgen Kramny.
Personell sieht es ebenfalls gut aus für die U 23 des Bundesligisten aus dem Stuttgarter Stadtteil Bad Cannstatt. Alle Akteuere sind fit und so hat der Coach die Qual der Wahl. Definitiv mit von der Partie wird Thomas Geyer sein, der seinen 100. Einsatz in der dritten Liga absolvieren wird.
Auf Leipziger Seite hat sich die Situation ebenfalls wieder entspannt. Juri Judt, Matthias Morys und Fabian Franke sind allesamt wieder ins Mannschaftstraining eingesteigen. Auch Joshua Kimmich befindet sich nach seiner Schambeinverletzung wieder im Mannschaftstraining und soll am Wochenende aber erst noch in der U 19 antreten.
Anpfiff in der Red Bull Arena in Leipzig ist am 14. September 2013 um 14 Uhr.