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8. Spieltag; Stuttgarter Kickers - 1. FC Magdeburg (Stimmen zum Spiel)

Die Stuttgarter Kickers kommen langsam aber sicher ins Rollen und konnten am Freitagabend einen verdienten 1:0 Sieg über den starken Aufsteiger aus Magdeburg feiern. Nach dem Spieltag rangieren die Degerlocher punktgleichmit Mainz II und Münster auf Rang 4. Magdeburg fällt nach der zweiten Saisonniederlage in Folge ins Mittelfeld zurück und steht mit 11 Punkten auf Rang 9.

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8. Spieltag; Stuttgarter Kickers - 1. FC Magdeburg (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Huebner
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Markus Mendler, der Mittelfeldakteur der Kickers, sah einen verdienten Sieg seiner Mannschaft: "Ich denke, wir haben verdient gewonnen und wieder mal einen Heimsieg eingefahren. Das war ziemlich wichtig nach dem Spiel in Kiel, dass wir daheim nachlegen. Das ist uns gut gelungen, wir hätten aber auch ein paar Tore mehr machen können. Auch ich hätte einen machen müssen. Das zweite Tor ist einfach nicht gefallen, aber wir haben die drei Punkte und das ist das Wichtigste. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und haben das nun zwei Mal in Folge geschafft. Wir sind nun schon länger ungeschlagen und mit dem Selbstvertrauen müssen wir jetzt ins nächste Spiel gehen und auch unser Spiel durchziehen. Dann hoffen wir, dass wir die drei Punkte aus Wiesbaden mitnehmen."

Hendrik Starostzik, der Abwehrspieler der Degerlocher: "Man hat heute gesehen, dass wir ein Tor gemacht haben und das war wichtig für uns und für die Zuschauer. Es hat für den Sieg gereicht. Klar haben wir einen Elfmeter verschossen, aber wenn das zweite Tor schon früher gefallen wäre hätten wir auch das Dritte gemacht. Davon bin ich überzeugt, aber das Zweite wollte heute einfach nicht fallen, aber trotzdem haben wir ordentlich gespielt und uns gute Chancen erarbeitet."

Jens Härtel, der Coach des 1. FC Magdeburg: "Wir sind ein bisschen verärgert, denn wir hätten sicher hier einen Punkt mitnehmen können. Die Geschichte des Spiels ist schnell erzählt. Wir sind in den ersten Minuten noch gut rein gekommen. Wir haben es auch geschafft hoch an zu laufen, was uns aber in der ersten Halbzeit nicht mehr gelungen ist. Die Kickers hatten dann schon deutlich mehr Ballbesitz und Situationen, wo sie auch eher in Führung gehen können. Aber trotzdem, wir hatten in der ersten Halbzeit vier Möglichkeiten aus dem Umschalten, aus dem Ballgewinn heraus, wo wir auch in Führung gehen können. Ganz ärgerlich ist dann aber auch für uns, dass vor der Pause uns der Ausgleich nicht gegeben worden ist. In der zweiten Halbzeit sind wir dann deutlich mutiger aufgetreten und wir haben so ein ausgeglichenes Spiel gesehen. Mit der roten Karte war es dann schwierig, aber trotzdem haben wir dann in Unterzahl mit viel Risiko mutig weiter agiert. Logisch, dass die Kickers dann ihre Kontermöglichkeiten bekommen haben. Diese haben sie aber nicht ausgespielt und so war es natürlich bis zum Ende eng. Vor der roten Karte hatten wir noch die Riesenhance zum Ausgleich, als Beck am Torhüter scheiterte. Das sind die Momente, die so ein Spiel entscheiden. Für uns ist es jetzt bitter, sieben Stunden mit dem Bus nach Hause zu fahren mit dem negativen Gefühl einer Niederlage, aber das ist die 3. Liga."

Horst Steffen, Härtels Pendant an der Seitenlinie der Kickers aus Stuttgart: "Ich fand die erste Halbzeit von uns sehr ordentlich, denn wir haben sehr viele gute Möglichkeiten durch die Mitte und auch über die Flügel. Auch bei Standards haben wir immer wieder für Gefahr gesorgt, dementsprechend zufrieden bin ich mit der ersten Halbzeit wie wir gespielt haben und dass wir die Kontrolle hatten. In der zweiten Halbzeit war es dann ein wenig anders und wir haben ein offeneres Spiel gesehen. Wir haben es nicht geschafft, das zweite Tor zu machen. Das ein Elfmeter dazu geeignet ist, ist klar. Dann wäre das Ganze mal Etwas ruhiger geworden. Ich habe dann gehofft, dass Magdeburg irgendwann müder wird, aber die haben sich mit 10 Mann reingebissen und gefightet bis zum Schluss. Dementsprechend war das heute für uns richtig schwere Arbeit, die Führung über die Zeit zu bringen. Letztendlich glaube ich aber, dass der Sieg schon auf Grund der ersten Halbzeit verdient war. Auch wenn es in der zweiten Halbzeit ausgeglichener war, hatten wir immer wieder Möglichkeiten die Führung aus zu bauen und das Spiel zu gewinnen. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Mannschaftsleitung, wir haben unter Flutlich gefightet. Magdeburg hat nicht umsonst so viele Punkte auf dem Konto, es war für uns schon ein hartes Stück Arbeit und wir mussten schon viel investieren."

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