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Kurz vor Ende der Transferperiode verstärkten sich die Hallenser noch einmal, was auch Trainer Vollmann bemerkte. "Der Krebs ist mit seinen 1,94 Metern ein sehr guter Kopfballspieler und auch ein Engelhardt hat natürlich seine Qualitäten. Dabei hatten die Hallenser auch vorher schon sehr gute Einzelspieler, die viel über das Tempo und das Umkehrspiel kommen. Immerhin sind sie aktuell ja das auswärtsstärkste Team der Liga!“, warnte der Übungsleiter vor dem kommenden Gegner. "Ich gehe aber davon aus, dass auch wir elf gute Leute auf dem Platz haben werden. Ich glaube, dass wir auch gegen Halle einen Sieg einfahren können. Es ist schließlich so, dass in der 3. Liga jeder jeden schlagen kann. Wir müssen die Probleme, die auf uns zukommen, minimieren. Die Spieler haben nach den letzten Ergebnissen im eigenen Stadion natürlich kein super Gefühl, aber die Situation ist auch nicht aussichtslos - es kann vieles funktionieren.“
Der Hallesche FC ist auswärts bislang eine Macht, mit sieben Punkten aus drei Spielen bei 10:2 Toren ist die Köhlertruppe, die unter der Woche noch einmal personell durch Marco Engelhardt und Florian Krebs verstärkt wurde, auf dem zweiten Rang der Auswärtstabelle bei einem Spiel weniger als Tabellenführer Cottbus.
Neuzugang Florian Krebs erntete nach dem Pokalspiel gegen Magdeburg nur Lob und könnte an Stelle des verletzten Mouaya und Dominic Rau, der zu Saisonbeginn schwächelte von Beginn an gegen Rostock auflaufen und soll die Defensive stabilisieren. "Als Innenverteidiger habe ich das ganze Spiel vor mir und muss meine Leute von hinten dirigieren: ,Dreh dich’ - oder so etwas in der Richtung. Da muss man laut sein!“, erklärte der Abwehrhüne und zeigte die damit die ihm attestierten Führungsqualitäten, die Sven Köhler aussprach.
Auf Seiten der Rostocker ist das Lazarett gefüllt. Neben den fünf bereits bestehenden Ausfällen kommen nun auch noch Julian Jakobs und Marcel Ziemer mit dazu, die beide aktuell nicht mit der Mannschaft trainieren. "Marcel hat einen schweren Bluterguss auf dem Spann, wird aktuell behandelt und will am Freitag noch einmal einen Versuch starten, ins Training einzusteigen. Die Chancen liegen bei 50/50“, unterstreicht der Rostocker Coach. Der zurück gekehrte Kucukovic ist zudem auch noch keine echte Alternative. "Nach dreiwöchiger Pause ist 'Mucki' noch nicht wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Er wird aber sicherlich im Kader stehen.“
Anpfiff in der Rostocker DKB-Arena ist am kommenden Samstag, den 6. September 2014, um 14 Uhr.