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8. Spieltag; FC Energie Cottbus - SG Sonnenhof Großaspach (Stimmen zum Spiel)

Der FC Energie Cottbus konnte in der Nachholbegegnung des achten Spieltages gegen die SG Sonnenhof Großaspach einen wichtigen Sieg einfahren um sich näher an die Aufstiegsränge heran zu katapultieren. Dabei hatte die Mannschaft von Stefan Krämer Glück, dass man nach einer halben Stunde noch nicht hinten lag. Aspach hatte sich teuer verkauft, musste aber kurz vor der Pause einen Treffer hinnehmen und kassierte kurz nach dem Seitenwechsel den nächsten Rückschlag. Mangels der Chancenauswertung muss man nun bei den Schwaben mit der dritten Saisonniederlage leben.

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8. Spieltag; FC Energie Cottbus - SG Sonnenhof Großaspach (Stimmen zum Spiel)
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Torsten Mattuschka, der Neuzugang des FC Energie Cottbus, war begeistert von der Kulisse bei seinem ersten Heimspiel. "Es war ein sehr schönes Spiel für mich, da es seit langem wieder ein Heimspiel in meiner Heimatstadt war. Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben. Die Fans haben uns sehr nach vorne gepusht. Jetzt haben wir drei Punkte mehr und hoffen, dass wir am Samstag nachlegen können. Die erste halbe Stunde war Aspach etwas besser. Wir sind nicht richtig ins Spiel gekommen, was wir uns eigentlich vorgenommen haben, aber wir haben uns dann richtig ins Zeug gelegt. Zum richtigen Zeitpunkt sind dann auch die Tore gefallen. Sven Michel hat zwei Mal gut vorbereitet und Pospech hat die Tore gemacht. Das Wichtigste ist wie gesagt, dass wir drei Punkte haben."

Rüdiger Rehm, der Übungsleiter des Aufsteigers aus Großaspach, sah trotz der erneuten Niederlage einen weiteren guten Auftritt seiner Mannschaft. "Heute ist es schwierig Worte zu finden. Wenn ich das Spiel analysiere glaube ich, dass wir heute ein sehr gutes Spiel gemacht habe, vor Allem die erste halbe Stunde. Ich glaube, der erste Torschuß auf unser Tor war so ca. um die 30. Minute die Volleyabnahme. Damit ist Cottbus etwas aufgewacht. Wir hatten bis dahin die größeren Spielanteile, wir mussten nur, wie es beim Fußball ist, Tore schießen. In Richtung Tor waren wir nicht zielstrebig und kaltschnäuzig genug. Diesen Unterschied hat man gesehen. Die Cottbuser haben kurz vor der Halbzeit und kurz nach der Halbzeit Tore gemacht. Da kann man spielen wie man will, wenn man nicht kaltschnäuzig genug ist, wird man als Verlierer vom Platz gehen. Wir haben zwei kranke Spieler in der Kabine liegen, da wir uns einen Virus eingefangen haben. Es waren eigentlich nicht nur zwei, aber wir waren alle betroffen und deswegen großes Kompliment an meine Jungs. Durch diese Krankheitsfälle war es für uns sehr schwierig, an das Optimale heranzukommen. Ich finde, dafür haben wir sehr gut Fußball gespielt. Wie gesagt, einfach nicht zielstrebig genung. Herzlichen Glückwunsch an Cottbus, die die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor einfach hatten und wir hoffen, dass wir sie bald wieder bekommen."

Stefan Krämer, der Coach des FC Energie Cottbus, war mit der Leistung seiner Mannschaft gegen einen erwartet starken Gegner nur bedingt zufrieden. "Ich finde die Leistung von Großaspach war in der ersten halbe Stunde sehr gut. Man muss sagen, die ersten 30 Minuten waren wir weit weg von den Möglichkeiten, die wir haben. Auf der einen Seite liegt es daran, dass wir nur schlecht ins Spiel gefunden haben. Wir hatten viele einfache Ballverluste im Spiel nach vorne, haben keine zweiten Bälle bekommen und haben Zweikämpfe im Zentrum verloren. Auf der anderen Seite lag es daran, dass es unser Gegner wirklich gut gemacht hat. Es ist mir zu wenig zu sagen, dass wir schlecht waren, sondern der Gegner war auch einfach gut, was man objektiv auch einfach Mal anerkennen muss. Letztlich war es eine Mischung, dass wir nicht gut waren und der Gegner richtig gut war. Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir nach einer halben Stunde zurück gelegen wären. Durch den Schuss von Sven Michel sind wir dann besser rein gekommen und sind, wenn man die gesamte erste Hälfte betrachtet, glücklich mit 1:0 in die Pause gegangen und machen zu einem sehr glücklichen Zeitpunkt das 2:0. Danach wurden wir fußballerisch besser und wir haben auch nach hinten nicht mehr viel zugelassen. Wir haben mehrere zweite Bälle bekommen und haben uns im Aufbauspiel, welches wir in der Halbzeitpause umgestellt haben, leichter getan. Wir haben dem Gegner auch nicht mehr so oft die Chance gegeben uns die Bälle im Zentrum zu klauen und schnell um zu schalten. Unter dem Strich bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da ich wusste, und ich habe mich vor dem Spiel lange mit Großaspach beschäftigt, dass das ein ganz kniffliges Spiuel für uns wird. Ich bin glücklich, dass wir gewonnen haben. Wie auch schon gesagt, mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit der Leistung nur bedingt. Wir müssen das besser machen, am besten schon am Samstag gegen Halle. Wenn ich richtig informiert bin kommt da die beste Auswärtsmannschaft der gesamten Liga nach Cottbus und da müssen wir uns richtig strecken wenn wir da was holen wollen."

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