Niklas Lomb, der Keeper der Preußen, der ein paar tolle Paraden zeigte: "Gegen einen 1:0 Sieg in der Fremde gibt es nie Etwas ein zu wenden. Das ist Alles, was man braucht. Der Sieg war natürlich ganz wichtig. Man sieht einfach, dass wir im Aufwärtstrend sind. Wir haben jetzt zwei Spiele in Folge gewonnen, erst in Halle und jetzt hier, das ist natürlich klasse. Es war wichtig, dass wir hier gegen Chemnitz nachlegen konnten, denn das ist schon eine tolle Mannschaft. Umso besser ist für mich natürlich auch, dass wir zu Null gespielt haben. Wir standen heute aber auch insgesamt sehr gut. Wir haben vielleicht nicht unser bestes Spiel gemacht und haben mehr Chancen zugelassen, als noch in den letzten Spielen, aber das war heute auch ein Gegner von höherer Qualität. Von daher würde ich sagen, dass wir den Sieg hier holen konnten ist das Wichtigste."
Mehmet Kara, der Mittelfeldregisseur der Preußen: "Wir konnten uns jetzt endlich auch mal mit einem Gegner messen, der oben mitspielt. Wir man sieht, können wir gut mithalten. Wir haben sehr gut gespielt und hätten am Ende noch ein Tor schießen müssen, aber im Endeffekt ein großes Kompliment an die Mannschaft, denn sie hat super gespielt. Wir sind Alle sehr zufrieden. Das heißt aber erst einmal gar Nichts. Wir sehen von Spiel zu Spiel. Im Moment haben wir einen Lauf. Vor drei Wochen hieß es noch wie schlecht wir sind und nun heißt es die Mannschaft sei so gut. Das ist Alles eine Momentaufnahme für uns. Wir versuchen immer das Beste heraus zu holen. Die Heimfahrt wird jetzt angenehm."
Marco Pischorn, der Angreifer des SCP: "Der Sieg schmeckt natürlich sehr. Wir haben uns vorgenommen sicher zu stehen und wenn es geht irgendwo ein Tor zu machen und genau das haben wir auch geschafft. Wir haben bis auf die Schlussphase nur selten was zu gelassen. Vorne wissen wir, dass wir ein Tor machen können und jetzt sind wir froh."
Auch Adlerträger-Trainer Ralf Loose war natürlich zufrieden: "Freilich sind wir glücklich, dass wir die drei Punkte eingefahren haben. Wir wussten natürlich dass Chemnitz ein Gegner ist, der über ein Jahr zu Hause nicht verloren hat und wenig Tore kassiert, so dass sicherlich eine großartige Leistung von Nöten war, um hier die Punkte mit zu nehmen. In der ersten Halbzeit war das Beste das 0:0. Wir hatten wenig Spielanteile. Das habe ich in der Halbzeitpause angesprochen. Danach haben wir mit mehr Mut und mehr Bewegung gespielt. Nach der glücklichen Führung hatten wir mehr Sicherheit in unserem Spiel. Am Ende haben wir gewonnen, weil wir wenig zugelassen haben und etwas konsequenter in der Chancenverwertung waren."
Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie des Chemnitzer FC: "Es war heute eine vermeidbare Niederlage. Allein in Halbzeit eins hatten wir drei Riesenchancen, die wir trotz eines sehr kompakt stehenden Gegners hätten zur Führung nutzen müssen. Irgendwann war aber auch klar, dass unser Kontrahent mit seiner Offensivqualität auch zu Chancen kommen würde. Wobei so ein Solo besser verteidigt hätte werden müssen. Die Enttäuschung ist sehr groß bei uns."
8. Spieltag; Chemnitzer FC - SC Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)
Der SC Preußen Münster konnte sich im Verfolgerduell beim Chemnitzer FC knapp aber nicht unverdient mit 0:1 durchsetzen und dadurch auf Rang drei Klettern. Mit 15 Punkten ist man zudem punktgleich mit dem Zweiten aus Mainz und den Verfolgern aus Stuttgart, den Kickers aus Degerloch. Chemnitz bleibt durch die Niederlage mit 11 Punkten auf dem 10. Platz im Mittelfeld hängen.
Datum der Veröffentlichung: 14.09.2015 23:46 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: nullsechs.tv; MDR.de
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