g 7. Spieltag; Holstein Kiel - Preußen Münster (Stimmen zum Spiel) | 3-liga.com

7. Spieltag; Holstein Kiel - Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)

Die Störche aus dem Hohen Norden der Republik konnten sich gegen Münster ein leistungsgerechtes Unentschieden erspielen, auch wenn man bis kurz vor Ende der Partie in Führung lag. Kurz vor Schluss gelang den Gästen allerdings der Ausgleich, wodurch beide Teams im insgesamt sicheren, breiten Mittelfeld der Tabelle stehen.

Datum der Veröffentlichung: Uhr | Autor:

7. Spieltag; Holstein Kiel - Preußen Münster (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
Teilen Sie diesen Artikel mit Ihren Freunden:
Maik Kegel, der Kieler Defensivakteur, ärgerte sich über den späten Ausgleich. "Bitterer geht es nicht. Wir haben zwar nach dem 1:0 zwar das Fußballspielen eingestellt und fast nur noch lange Bälle gespielt, aber weiterhin bis zum Ende gekämpft. Und dann bekommst du dieses unglückliche Gegentor.“

Marc Heider, der Teamkollege Kegels, resümierte: „Wir sind heute alle schlecht ins Spiel gekommen, das weiß jeder von uns. Aber wir haben uns reingehängt, das Glück erkämpft und hatten alle Trümpfe in der Hand. Uns ist es aber nicht gelungen, jeden Ball zu blocken, und dann ging der letzte leider rein.“

Ralf Loose, Münsters Cheftrainer, war mit der Leistung seiner Mannschaft insgesamt zufrieden und deutete nochmal auf die beiden 0:3 Pleiten gegen Kiel in der Vorsaison. "Wir haben ein sehr ambitioniertes Spiel gemacht. Letztes Jahr gingen beide Spiel in die Hose. Heute waren wir bereit, haben den Gegner früh und wirkungsvoll gestört, hatten drei hundertprozentige Möglichkeiten. Leider haben wir durch einen Freistoß zu Beginn der zweiten Halbzeit den Rückstand bekommen, der für mich kein Freistoß war. Wir haben Nerven gezeigt. Kiel war da am Drücker. Dann haben die Wechsel gut gegriffen, wir haben den Druck wieder erhöht und hatten durch Pischorn und Amachaibou weitere hundertprozentige Chancen und haben dann glücklicherweise durch eine wunderbare Einzelaktion noch den Ausgleich erzielt. Großes Kompliment an die Mannschaft, wie sie aufgetreten ist. Der Punkt ist verdient, und ich bin mit der Reaktion der Mannschaft zufrieden."

Holstein-Trainer Karsten Neitzel war auch nicht unbedingt begeistert. "Wir haben uns vorgenommen, die Leistung von Dresden zu konservieren, haben versucht den Gegner sehr früh anzulaufen. Das war für mich dann aber der Hauptgrund, warum das heute hier nicht funktioniert har. Es hat zu lange gedauert, bis wir das Pressing gefunden haben. Wir hatten in der ersten Halbzeit richtig Glück. Wir hätte selbst zu Torchancen kommen können, haben diese aber nicht zünde gespielt. Nach der Pause haben wir 25 Minuten richtig gut gespeilt. Können das Spiel zu unseren Gunsten kippen lassen durch den Pfostenschuss von Heidi. Am Ende ist es dann kurz vor Schluss bitter, das Gegentor zu bekommen. Wir hoffen, dass die Verletzten nicht all zu schlimm etwas abbekommen haben.“

Marcel Reichwein, der Offensivakteur der Preußen, sah seine Mannschaft im ersten Durchgang klar besser. "Wir hatten hier gute Möglichkeiten und müssen eigentlich mit 1:0 in Führung gehen. Das Gegentor nach der Pause darf dann so natürlich nicht passieren. Ich denke, der Punkt geht angesichts unserer Leistung so in Ordnung.“

Jens Truckenbrod, der Rekordspieler der 3. Liga, ärgerte sich darüber, dass man wieder den Anschluss an die vorderen Ränge verpasste. "Ich denke, dass wir die klar bessere Mannschaft waren. Ein Punkt ist ärgerlich, da wir in der ersten Halbzeit gute Torchancen hatten. Wir bekommen dann wieder ein unglückliches Gegentor. Wenn wir unsere Chancen nutzen würden, wären wir in der Tabelle ganz oben. Dieser Punkt bringt uns nicht richtig vorwärts.“

Patrick Kirsch schlug die gleichen Töne an, die auch seine Kollegen losließen. "In der ersten Halbzeit haben wir hinten sehr solide gestanden und für Entlastung nach vorne gesorgt. Dann kriegen wir dieses unglückliche Ding. Der Gegner bekommt gerade mal den Fuß dran – das kann man im Training einfach nicht trainieren.“

Erik Zenga hingegen machte seiner Truppe ein Kompliment in Sachen Moral. "Wir hatten ein paar dicke Chancen, kassieren aber ein dämliches Gegentor. Dann läufst du wieder einem Rückstand hinterher. Die Mannschaft hat aber wieder große Moral gezeigt.“

Dem stimmte Mehmet Kara, Zengas Kollege im offensiven Mittelfeld, zu: "Heute haben wir Moral gezeigt. Man sieht, dass es in der Mannschaft stimmt. Wir sind überglücklich, dass wir den Punkt noch mitnehmen können. Das war ein sehr wichtiger Punkt. Ich freue mich sehr für Amaury. Er hatte eine schwierige Zeit."

Quelle: holstein-kiel.de ; scpreussen-muenster.de

Diese 3. Liga News könnten Sie ebenfalls interessieren


Kommentare

Kommentar schreiben

(nicht öffentlich)

Kommentar zu dieser News

Zu dieser News sind noch keine Kommentare vorhanden!

WhatsApp Newsletter

Täglich die neusten News zur Liga im Newsletter:

zur Anmeldung

News suchen

Noch nicht die passende Infos gefunden? Durchschen Sie unsere News:

Suchbegriff: