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7. Spieltag; 1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)

Der 1. FC Magdeburg hat auf Grund einer guten zweiten Halbzeit den vierten Heimsieg in Folge eingefahren und sich nach zwei Niederlagen in Folge wieder gefangen. Der VfL hingegen musste die erste Niederlage unter Joe Enochs hinnehmen nach drei Siegen in Folge.

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7. Spieltag; 1. FC Magdeburg - VfL Osnabrück (Stimmen zum Spiel)
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Joe Enochs, der Osnabrücker Cheftrainer: "Wir haben in der ersten Halbzeit ordentlich gespielt, auch wenn nicht Alles so großartig war. Wir haben es verpasst, den entscheidenden Pass zu spielen und auch den Ball mal von der einen auf die andere Seite zu spielen. Die Außenspieler wurden einfach viel zu wenig eingesetzt, aber Nichts desto trotz hatten wir drei sehr schöne Torchancen, die wir nicht gemacht haben. Trotzdem sind wir insgesamt zufrieden mit der ersten Halbzeit. Nach der Pause kam ein langer Ball und es fiel das Gegentor. Ich glaube aber nicht, dass wir nach dem 1:0 auseinander gefallen sind, sondern erst nach dem wunderschönen Tor zum 2:0, welches in keinster Weise zu verteidigen ist. Dann hatte ich das Gefühl, dass die Mannschaft nicht mehr im Spiel gewesen ist. Es hat dann lange gedauert, bis wir wieder versucht haben Fußball zu spielen. Wir haben trotzdem versucht weiter nach vorne zu spielen, aber wir haben gewusst, dass das Spiel nicht mehr zu drehen war."

Tobias Willers war nach drei Siegen seiner Mannschaft in Folge ein wenig enttäuscht. "Das ist extrem bitter. Besonders nach einer guten ersten Halbzeit von uns für ein Auswärtsspiel. Wir wussten, was uns hier in Magdeburg erwartet, dass dieser Gegner viel mit langen Bällen agiert. Wir hatten das aber im Griff in der ersten Halbzeit. In der zweiten Halbzeit waren beide Mannschaften wie ausgewechselt. Magdeburg hat es sehr gut gemacht, wir hingegen ganz schlecht. Insgesamt haben wir dann unter dem Strich verdient mit 3:0 verloren. Wir haben das Gegentor bekommen und dann hatte ich das Gefühl, dass wir ein wenig mit uns und unseren Mitspielern gehadert haben, das müssen wir jetzt so schnell wie möglich wieder vergessen, denn am Samstag erwartet uns in Dresden wieder so eine Kulisse wie hier und da müssen wir auch wieder so eine Leistung wie in der erste Halbzeit bringen. Wir müssen einfach näher an den Gegner dran sein bei den Toren. Wenn jemand im Sechzehner frei zum Schuss, dann hatte dieser einfach zu viel Platz. Das wirft uns jetzt aber nicht um. In Magdeburg kann man verlieren, die sind sehr heimstark. Sie haben außerdem ein frenetisches Publikum und sind keine Blindentruppe. In Dresden erwartet uns die beste Mannschaft der Liga, ähnlich wie Bielefeld im letzten Jahr, aber trotzdem gehe ich in jedes Spiel so rein, dass es bei 0:0 los geht."

Kim Falkenberg, der nach langer Verletzungspause wieder auflaufen konnte: "Ich habe mir natürlich einen schöneren Einstand gewünscht als ein 0:3, aber wir haben gewusst, was heute auf uns zukommt. Ich war sieben Monate raus und dass der Trainer mir nach zwei Wochen Training das Vertrauen geschenkt hat, hat mich gefreut. Nach drei Siegen in Folge hätten wir insgesamt besser verteidigen müssen, das müssen wir uns ankreiden lassen. Wir haben in der ersten Halbzeit gesehen, dass wir uns unsere Chancen erspielen können. In Dresden erwartet uns jetzt das nächste knackige Auswärtsspiel. Das wird das schwerste Auswärtsspiel der Saison, aber wir fahren da hin und werden mit breiter Brust auftreten, denn auch dort haben wir unsere Chancen."

Jens Härtel, der Magdeburger Übungsleiter: "Wir hatten in manchen Situationen in der ersten Halbzeit durchaus Glück. Wir hatten allerdings Situationen die wir ähnlich wie Osnabrück einfach nicht gut zu Ende gespielt haben. Auch da hatten wir Möglichkeiten für ein Tor. Aber wir hatten auch Phasen. in denen wir nur selten den Ball gehabt haben und genau da haben in der Halbzeit angesetzt und umgestellt, auch vom Anlaufen her. So hatte es Osnabrück nicht mehr so einfach den Ballbesitz von hinten heraus zu haben. Das haben wir in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht. Wir sind dann in Führung gegangen und die Mannschaft hat dann Fahrt aufgenommen und richtig Selbstvertrauen bekommen. Wir hatten noch einige gute Torchancen, das zweite zu machen, aber mit dem Auftritt in der zweiten Mannschaft können wir sehr zufrieden sein. Auch ein Dank an die Zuschauer, die furchtbar laut waren und uns immer wieder aufgebaut haben."

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