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6. Spieltag; MSV Duisburg - Arminia Bielefeld

Nach 90 ausgeglichenen Minuten in einer Partie, die es bereits in der Bundesliga gab, trennten sich die beiden Westfalenteams MSV Duisburg und Arminia Bielefeld mit 1:1. Insgesamt waren die Gastgeber allerdings unzufrieden, denn man hatte es nicht geschafft, das 1:0 in die Pause zu bringen. Insgesamt bringt die Punkteteilung beide Mannschaften nicht unbedingt weiter und beide verharren in der hinteren Tabellenhälfte.

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6. Spieltag; MSV Duisburg - Arminia Bielefeld
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Norbert Meier, der Mann an der Seitenlinie bei Arminia Bielfeld, zeigte dem Gegner seine Wertschätzung und resümierte die Partie noch einmal. "Es war ein von beiden Seiten en sehr leidenschaftlich geführtes Spiel, indem sich der MSV die Führung absolut verdient hat und über 30 Minuten die aktivere Mannschaft war und uns mit vielen Positionswechseln in einige Schwierigkeiten gebracht hat. Mit dem Ausgleichstor zum 1:1 hat sich das Spiel zwar nicht gedreht, aber es hat zumindest dazu geführt, dass wir es ausgeglichen gestalten konnten. Wir haben die Möglichkeiten nicht so genutzt, wie sie zu dem Zeitpunkt vorhanden waren. Ich denke schon aber schon, dass der Ausgleich beim MSV seine Wirkung hinterlassen hatte. So ist es auch bis Mitte der zweiten Halbzeit gewesen, doch dann hat sich, für mich unverständlich, mehr oder minder ein offener Schlagabtausch entwickelt, in welchem die Duisburger die Chance am zweiten Pfosten haben, wo der Ball ganz knapp vorbeigeht, wir aber auch die Möglichkeit durch Dennis Mast hatten, der nur die Unterkante der Latte traf. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem Punkt hier in Duisburg zufrieden bin. Der MSV war ein sehr starker Gegner, der gut gespielt hat. Und wir haben eine gewisse Zeit gebraucht, dieses Spiel so anzunehmen, wie es sein muss."


Gino Lettieri, der Cheftrainer der Zebras: "Ich glaube, die ersten 30 Minuten waren mit das Beste, was wir bisher abgliefert haben. Wir gehen 1:0 in Führung und müssen eigentlich versuchen nachzulegen, was wir leider nicht gemacht und versäumt haben. Ich glaube, dass ganze Geschehen hat angefangen, wo Kevin diesen einen Ball einfach nicht von hinten rausdrischt, sondern versucht an der Eckfahne zu dribbeln, wodurch es eine Ecke gab. Die Standartsituationen sind bei Bielefeld gefährlich, dass wissen wir. Das hat man auch beim Tor gesehen. Schorch ist da an Klos dran und dann geht er weg und lässt Klos frei stehen. Das darf uns nicht passieren. In der zweiten Halbzeit sind wir dann rausgegangen und hatten in der 47 Minute die Riesenchance mit Dennis Mast, da muss er es mit dem Fuß versuchen und nicht mit dem Kopf. Im Großen und Ganzen geht die Entwicklung aber in eine sehr gute Richtung. Man konnte sehen, dass Bielefeld sehr viel Potenzial hat und sehr stark ist. Wir haben es nicht geschafft, nach zu legen und Bielefeld wieder zurückgekommen lassen. Letztendlich denke ich, können beide Mannschaften mit dem Punkt zufrieden sein."


Kingsley Onuegbu, der Stürmer des MSV, war nicht zufrieden. "Die Enttäuschung ist groß, denn wir haben uns viel vorgenommen. Wir wollten das Spiel gewinnen, was wir aber nicht geschafft haben. Im Endeffekt haben wir gegen einen starken Gegner aus Bielefeld 1:1 gespielt, womit wir nun leben müssen. Nach dem Spiel ist es halt immer schwierig, die richtigen Worte zu finden. Man muss sich erstmal sammeln und das Spiel analysieren. So schlecht haben wir gar nicht gespielt. Es war einfach das Quäntchen Glück, dass uns gefehlt hat."

Enis Hajri, der Neuzugang der Zebras: "Ich denke, wir haben super angefangen und eine super halbe Stunde gespielt. Wir hätten das 1:0 in die Halbzeit mitnehmen müssen, dann wäre es vielleicht anders gelaufen. Dann kriegt man ein Standardtor, welches wir unbedingt vermeiden und in der zweiten Halbzeit nachlegen wollten oder zumindest versuchen, kein Gegentor mehr zu bekommen, dann gewinnt man das Spiel auch. Schade, dass es mit dem Dreier nicht geklappt hat."

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