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Doch nun ist diese Partie abgehakt und es zählt nur noch das nächste Spiel. Der Hansa-Trainer zeigte sich vor der Partie vom Aufstieg de Baden-Württemberger wenig überrascht. "Die Mannschaft ist völlig verdient aufgestiegen. Ich selbst habe sie in der vergangenen Saison dreimal gesehen. Und aktuell haben sie auch noch dreimal beobachten lassen. Es handelt sich um eine zweikampfstarke Mannschaft, die sehr gut organisiert ist. Auch dies wird wieder ein 50/50-Spiel.“
Doch trotz allem Respekt fordert der Trainer endlich, nach vier sieglosen Spielen in Folge, den zweiten Sieg. "Wir müssen das Spiel von Anfang an in die Hand nehmen und in den Griff bekommen. Dabei ist die Balance zwischen Offensive und Defensive sehr wichtig. Vor allem unsere Umschaltgeschwindigkeit muss erhöht werden.“ Dabei blieb allerdings kaum Zeit, im Training etwas heraus zu arbeiten. "Selbst das Regenerationsfenster war ja ziemlich eng, eine passive Regeneration konnten wir uns diesmal überhaupt nicht leisten!“, erklärte Peter Vollmann.
Rüdiger Rehm und seine SGler konnten ein torloses Unentschieden gegen die Zweitbesetzung des Bundesligisten aus Dortmund erzielen, womit der Coach doch recht zufrieden war. "Ich bin sehr, sehr zufrieden mit unserer Leistung. Ich bin aber auch sehr enttäuscht, dass wir die drei Punkte heute nicht mitgenommen haben. Wir hätten sie verdient gehabt. Wir haben noch ein Problem im letzten Drittel. Daran müssen wir arbeiten!"
Also ist der Fehler ermittelt, es fehlt die letzte Konsequenz, auch wenn die bisherige Bilanz von sechs Punkten aus fünf Spielen bei nur einer Niederlage respektabel ist. Die Stärke Rostocks sieht Rehm in der Offensive und hob besonders Marcel Ziemer, der gegen den SSV Jahn Regensburg vier Treffer erzielte, hervor. "Das ist ein Top-Stürmer für die
Dritte Liga! Auf ihn müssen wir gewaltig aufpassen.“
Doch auch wenn der Gegner keinesfalls unterschätzt wird, will man etwas aus dem Nordosten der Republik mitnehmen. "Wir werden wieder alles in die Waagschale werfen, um in Rostock zu bestehen und auch etwas Zählbares mitzunehmen.“
Dabei kann Rehm bis auf die langzeitverletzten Robin Binder, Manuel Fischer, Christopher Gäng und Robin Schuster auf das gesamte restliche Personal zurückgreifen. Ob es personelle Änderungen gegenüber dem Spiel gegen Dortmund geben wird, zeigt sich kurzfristig.
Genauso verschwiegen, was Umstellungen angeht, war der Trainer der Hanseaten. "Es kann natürlich immer Wechsel geben, denn auch die Trainingseindrücke sind entscheidend, nicht nur das Bauchgefühl.“ Im Kasten wird allerdings wieder Jörg Hahnel stehen. "Er hat zwar einen Stich im Knie, oben im Muskelansatz, und muss behandelt werden. Auch beim Arzt wird er sich sicherheitshalber noch vorstellen. Doch ich gehe davon aus, dass es nichts Schlimmeres ist und er morgen spielen kann.“
Anpfiff in der Rostocker DKB-Arena ist am kommenden Dienstag, den 26. August 2014, um 19 Uhr abends.