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6. Spieltag; Dynamo Dresden - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)

Der Zweitligaabsteiger aus Dresden musste die erste Heimniederlage hinnehmen, nachdem bereits der Start in die englische Woche nicht gelang und man in Erfurt die erste Saisonniederlage kassierte. Kurz vor Schluss gelang es den Kieler Störchen, den entscheidenden Treffer zum 1:2 zu erzielen.

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6. Spieltag; Dynamo Dresden - Holstein Kiel (Stimmen zum Spiel)
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Karsten Neitzel, der Cheftrainer der Störche aus dem Norden, war zufrieden. "Ich denke, man konnte erkennen was wir vor gehabt haben. Wir wollten hoch anlaufen. Ich finde das war eine tolle Mannschaftsleistung. Wirklich toll, wie sich die Jungs untereinander geholfen haben, wie wir ins Pressing gegangen sind vorne, wie wir einfach mutig nach vorne gespielt haben und im ganzen Spiel nur zwei Chancen für den Gegner zugelassen haben. Für den Moment bin ich rundum zufrieden. Es war für uns wirklich, nach der Niederlage gegen Cottbus wieder dreifach zu punkten."

Stefan Böger, der Fußballlehrer in Diensten Dynamo Dresdens, "Mein Fazit fällt kurz aus. Glückwunsch an meinen Kollegen und die Mannschaft aus Kiel zum verdienten Sieg. Das war ein verdienter Sieg, weil sie die 100 Prozent abgerufen haben und wir heute eben nicht. Das ist der Schlüssel gewesen für unsere Niederlage. Das ist so zu erklären, dass viele Spieler nicht in Normalform waren. Wir haben in der Liga nur die Chance vorne mitzuspielen, wenn wir voll da sind in dieser starken, ausgeglichenen Liga. Es fehlte die Gesamtleistung der ersten Spiele. Ich denke, durch den Ausgleichstreffer haben wir etwas Oberwasser bekommen, doch wir hatten zu wenig klare Aktionen, um den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen."

Rafael Kazior, der Kapitän der Kieler Störche, war glücklich mit dem Ausgang der Partie. "Ich bin überglücklich. Das war heute ein richtig hartes Stück Arbeit. Hut ab vor der Mannschaft. Wie sie in so einer nicht ganz leichten Phase so ein Spiel hier auspackt, ist einfach nur grandios."

Maik Kegel war klar, was ihn und den KSV erwartet. "Wir wussten, dass es heute verdammt schwer wird – Dresden hat Schalke zu Hause geschlagen. Wir wollten uns nicht verstecken, sondern mutig auftreten. Das ist uns sehr, sehr gut gelungen. Dresden hat nicht so viele Chancen im eigenen Stadion gehabt. Wir standen kompakt und hatten nach vorne auch unsere Chancen. Damit würde ich sagen, geht der Sieg auch in Ordnung."

Kiels Geschäftsführer Wolfgang Schwenke meldete sich ebenfalls zu Wort. "Wenn man den ganzen Spielverlauf sieht, finde ich das Ergebnis gerecht. In der ersten Halbzeit haben wir zwei, drei hundertprozentige Chancen gehabt, die wir leider nicht genutzt haben. Wir haben mehr vom Spiel gehabt, mehr investiert. Ich glaube, dass Dresden sich nicht beschweren kann, dass wir 2:1 gewonnen haben.

Alban Sabah, der Innenverteidiger Dynamos, sah eine bittere Niederlage. "Das ist natrülich richtig ärgerlich, dass wir so kurz vor Schluss noch das Gegentor bekommen. Wir waren ganz klar dran in der zweiten Halbzeit, wir haben gefightet und haben versucht, das Tor zu erzielen, was uns ja auch gelungen ist und dann wollten wir den Sieg. Naja, es geht trotzdem weiter, wir dürfen nun die Köpfe nicht hängen lassen. Am Samstag geht es schon wieder weiter. Auf gehts."

Quirin Moll war ein wenig sprachlos. "Mir fehlen jetzt gerade nach dem Spiel ein wenig die Worte. Wir sind, denke ich, unglücklich in Rückstand geraten. Dann haben wir uns in der zweiten Halbzeit zurück gekämpft und haben das Spiel gemacht, schießen auch das 1:1. Normalerweise hast du dann Aufwind und darfst kein Tor mehr bekommen. Dann laufen wir in den Konter rein, der Ball kommt in den Rückraum und wir stehen nicht an den Männern. Das darf uns natürlich nicht passieren. Aber nichts desto trotz haben wir wieder etwas daraus gelernt. Jetzt müssen wir die Fehler wieder kompensieren und weiter machen. Wenn du das 1:1 schießt, musst die mindestens den Punkt hier behalten. Natürlich wollten wir gewinnen, wir haben hier zu Hause gespielt und die Fans treiben dich vor. Die sind immer da und du willst dann natürlich auch für sie gewinnen. So ein Tor darfst du einfach nicht bekommen."

Justin Eilers, der Offensivmann der SGD, resümierte:"Ich habe schon in der Halbzeit den Jungs gesagt, dass hier viel, viel mehr möglich ist. Wir haben hier gegen eine Kieler Mannschaft gespielt, die zwar defensiv sehr kompakt stand, aber vor welcher wir uns nicht verstecken müssen. Ich denke auch gerade nach dem 1:1 hatte ich das Gefühl, dass wir das Ding komplett drehen. Ich denke wir haben auch als Mannschaft Alles gegeben, sind vorne angerannt und müssen eigentlich das 2:1 erzielen, aber das ist leider nach hinten los gegangen. Natürlich spielt es sich leichter mit einer Führung oder wenn der Ball läuft und wenn man Erfolg hat. Aber im Fußball läuft nicht immer Alles rosig. Es gibt auch genau das Gegenteil, so wie es gerade ist. Aber trotzdem sollten wir jetzt nicht irgendwie in ein Loch verfallen wegen der zwei Spielte, die wir jetzt verloren haben. Ich denke, wir haben auch heute wieder ein gutes Spiel gezeigt. Wir müssen einfach weiter kämpfen, dann werden die Siege auch wieder kommen, da bin ich mir sicher."

Auch Nils Teixeira meldete sich zu Wort und erklärte, wie dieser Rückschlag nun verdaut wird. "Ich glaube, wir haben Spieler drin, die haben sehr viel erlebt. Die wissen natürlich, wie man mit sowas umgeht. Wichtig ist jetzt nur, dass wir nicht in einen Negativtrend geraten, dass wir vom Kopf her frei bleiben. Wir haben gute Ansätze drin gehabt, wir versuchen Dinge fußballerisch zu lösen und das sollten wir bei behalten, denn genau darum geht es bei uns, ums Fußballspielen. Man muss einfach sagen, dass auf dem Platz ein Team arbeitet, daran müssen wir einfach glauben. Es wird aber auf jeden Fall wieder ein Positivtrend kommen. Wir hatten die Chancen, das 1:0 zu machen, doch irgendwann geht das Ding auch wieder rein."

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