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5. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - SV Werder Bremen (Stimmen zum Spiel)

Dem SV Wehen Wiesbaden ist endlich der erste Saisonsieg gelungen. Mit 3:1 setzte sich die Mannschaft von Sven Demandt gegen die Nachwuchskicker des Bundesligisten aus Bremen durch und hat nun sechs Punkte auf dem Konto. Die hessischen Landeshauptstädter hatten eine tolle Moral bewiesen, nach einem Rückstand drehten sie noch einmal auf und machten drei Treffer.

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5. Spieltag; SV Wehen Wiesbaden - SV Werder Bremen (Stimmen zum Spiel)
Foto: Foto Huebner
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Sven Demandt, der Wiesbadener Cheftrainer: "Nach dem Spiel hat man glaube ich gesehen, wie wichtig das für uns war, immerhin haben wir länger auf diesen Erfolg warten müssen. Für Siege gibt es keinen Ersatz, deshalb war das heute sehr wichtig. Wir wussten, dass wir nicht so die Sicherheit haben. Wir wollen normalerweise schon von hinten heraus spielen, was wir in den anderen Spielen auch gemacht haben, doch heute ging es nur darum, dieses Spiel auch zu gewinnen. Wir haben dafür ein einfaches Mittel gewählt. Wir wollten den Ball früh nach vorne bringen, um den zweiten Ball kämpfen und dann irgendwie vor das Tor kommen. Das haben wir in der ersten Halbzeit gut gemacht und hatten gute Möglichkeiten. Wenn man dann aus dem Nichts heraus in Rückstand gerät, dann muss ich sagen, die Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt Sie haben sofort gute Aktionen gehabt. Letztendlich haben wir den Ausgleich erzwungen und genau solche Siege braucht man um wieder in die Spur zu kommen. Wir wollten das Ding heute erzwingen und das haben wir gemacht. Heute ging es nur um die drei Punkte. Wir wussten, wenn man die Bremer spielen lässt, dann sind die richtig gut und das wollten wir so verhindern und im Nachinein muss man sagen, dass der Sieg von den Chancen her verdient war."

Alexander Nouri, der Coach der Bremer Nachwuchskicker: "Ich fand wir haben heute in der ersten Halbzeit zu viele Fehler gemacht haben im Kombinationsspiel. Das ist eigentlich unsere Grundlage. Da waren wir zu unpräzise und haben den Gegner ein wenig mit aufgebaut. Wir wollten eigentlich mehr vertikal spielen. Wir sind aber auch nicht in die Pressingsituationen gekommen. Das wollten wir in der zweiten Halbzeit besser machen und das haben wir dann auch zumindest ein wenig. Wir hatten aber auch nicht diese Ballsicherheit und die Kontrolle, die wir eigentlich haben hätten sollen. Dann sind wir 1:0 in Führung gegangen und hatten uns mehr Sicherheit erhofft, aber dann hat man gemerkt, dass man in der 3. Liga bis zur letzten Aktion hellwach sein muss. Nach dem Einwurf wurde abgewehrt, dann kam noch ein langer Ball rein und da müssen wir enger dran sein, genauso wie beim Eckball. Wir wurden dann einfach bestraft, über das 3:1 brauchen wir nicht reden. Für uns gilt es aus diesen Spielen zu lernen und die Spieler weiter zu bringen, wir lassen uns aber nicht von unserem Weg abbringen."

Kevin Pezzoni, der nach seiner Verletzung endlich wieder spielen konnte: "Der Sieg, auf den haben wir schon gewartet, wir haben aber auch schon davor gute Spiele gezeigt. Wir hatten heute viele Torchancen und hätten den Deckel schon viel früher drauf machen können, dann gehen wir auf einmal in Rückstand. Wir haben aber dann Charakter gezeigt und das Spiel noch gebogen. Wir haben uns gesagt, dass es weiter geht. Ein Spiel dauert 90 Minuten und heute haben wir gesehen, dass jeder für jeden rennt und kämpft. Das sind Grundvoraussetzungen, nun ein Kompliment an die Mannschaft. Vor dem Spiel habe ich gehofft, dass die Wade hält, danach habe ich dann aber einfach nur noch gespielt."

David Blacha, der das 3:1 für Wiesbaden erzielte: "Ich hatte die Aktion aus der ersten Halbzeit noch im Kopf als ich dazwischen gespritzt bin, werde aber dann beim Schuss noch ein bisschen berührt, so dass ich nicht getroffen habe und das hat mich total geärgert. Dementsprechend erleichtert war ich dann, als der Ball rein gegangen ist. Und natürlich war ich auch froh dass der Deckel dann drauf war. Das war ganz wichtig nach dem Spiel am Samstag, dass wir einen Kampf zeigen. Das war natürlich fußballerisch nicht das Beste was die Mannschaft kann, aber wir haben sehr viele Kopfballduelle gewonnen und haben die zweiten Bälle gut geholt, dadurch waren wir gefährlicher und haben relativ verdient gewonnen."

Kevin Schindler, der mit seinem Doppelpack gegen seinen Ex-Verein den Sieg für den SVWW eingeläutet hat. "3 Punkte, mehr braucht man nicht zu sagen. Wir wollten nach der Niederlage viel mehr investieren und wollten kompakter stehen. Das haben wir auch gut gemacht und haben Werder keine Chance gelassen. Hinten raus haben wir uns gepusht und eine toll Moral bewiesen und 3:1 verdient gewonnen. Natürlich war das Gegentor bitter, weil wir gut im Spiel waren, aber wir hatten heute eine tolle Moral gezeigt und so kann es jetzt weiter gehen."

Bilder vom Spiel hier

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