Karsten Heine, der Mann an der Seitenlinie beim Chemnitzer Fc: "Erstmal Glückwunsch an Magdeburg zu diesem Sieg. Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Zuerst haben wir unsere Möglichkeiten nicht genutzt und dann auch noch kein Glück gehabt. Nach der Halbzeitpause darf man sich in der eigenen Druckphase nicht das 0:2 einfangen. Aber es geht schon in drei Tagen weiter. Da müssen wir es einfach besser machen."
Jens Härtel, der Coach des FCM: "Am Anfang konnten wir Chemnitz gut von unserem Tor weghalten. Und wenn sie durchkamen, sind wir mit Leidenschaft und Glück dazwischen gegangen. Dann gehen wir durch einen Pingpongball 1:0 in Führung. Und natürlich in der zweiten Halbzeit machte Chemnitz mächtig Druck. Und da kamen wir auch ganz schön ins Schwimmen. Nach dem 2:0 haben wir es wieder besser gemacht und das Spiel in den Griff bekommen."
Marc Endres, der Verteidiger des CFC, war bedient: "Es war so ein Spiel bei dem man hinterher sagen muss, so ist Fußball. Wir spielen die gesamte Zeit auf ein Tor und kriegen durch zwei gegnerische Chancen zwei Tore. Man muss aber auch sagen, dass wir aus unseren Möglichkeiten einfach viel zu wenig gemacht haben. Es ist uns nicht gelungen aus dem Ballbesitz Kapital zu schlagen und dann hat man es auch einfach nicht verdient. Wir haben dann Alles nach vorne geworfen und der rennt dann einfach durch unser Mittelfeld, wir reagieren zu spät und er schießt zum richtigen Zeitpunkt auf das Tor und macht das Ding rein. Das ist einfach ein Spiel gewesen, welches man nicht verlieren muss, das Schöne am Fußball ist aber, dass es gleich weitergeht und wir können am Wochenende Einiges wieder gut machen. Wir haben trotz der Niederlage auch manche Sachen gut gemacht, jetzt müssen wir schauen, dass uns am Wochenende dann auch mal zum richtigen Zeitpunkt ein Treffer gelingt."
5. Spieltag; 1. FC Magdeburg - Chemnitzer FC (Stimmen zum Spiel)
Der 1. FC Magdeburg hat sich im Derbyknaller vom Dienstagabend mit 2:0 gegen den Chemnitzer FC durchgesetzt und so über Nacht die Tabellenführung an sich gerissen. Die Chemnitzer hatten zwar über die gesamte Spieldauer das Spiel gemacht, doch der Aufsteiger nutzte seine beiden Chancen einfach aus und konnte so mit beinahe 20.000 Zuschauern den dritten Heimsieg in Folge feiern.
Datum der Veröffentlichung: 26.08.2015 17:22 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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Quelle: MDR.de
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