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4. Spieltag; VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock (Stimmen zum Spiel)

Der FC Hansa Rostock hat den zweiten Sieg in Folge eingefahren. Nachdem die Mannschaft von Karsten Baumann gegen Fortuna Köln mit 4:2 gewinnen konnte, legte man in Osnabrück mit einem 1:0 nach. Für den VfL ist so der absolute Fehlstart perfekt. Mit nur zwei Punkten aus vier Spielen auf dem Konto ist der ambitionierte ehemalige Zweitligist auf dem vorletzten Tabellenplatz.

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4. Spieltag; VfL Osnabrück - FC Hansa Rostock (Stimmen zum Spiel)
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Tobias Willers, der Kapitän des VfL Osnabrück: "Wir haben zwei von zwölf möglichen Punkten – das ist keine Ausbeute, die wir uns vorgenommen haben. Wir sind jetzt Vorletzter. Das ist auf jeden Fall zu wenig. Wir hatten in der ersten Halbzeit zwar keine zwanghaften Torchancen, aber haben gut gespielt. Ich hatte das Gefühl, dass wir heute nicht verlieren können. Dann fällt das Tor durch so einen Sonntagsschuss und du läufst einem 0:1 hinterher. Unterm Strich war es zu wenig, was wir gezeigt haben. Eine Kopfsache ist es bei uns nicht. Es ist gut, dass wir Dienstag wieder spielen und nicht so lange Zeit haben darüber nachzudenken."

Maik Walpurgis, der Cheftrainer des VfL Osnabrück: "In der ersten Halbzeit waren wir klar feldüberlegen und hatten die ein oder andere Möglichkeit. Aber letztlich müssen wir schauen, dass wir aus der Feldüberlegenheit im Finalspiel mehr machen. Es bringt nichts, jetzt zu sagen, wir haben unglücklich verloren. Fußball ist ein Ergebnissport und wir stehen ohne Punkte da. Nach dem Gegentor waren wir schon geschockt, aber danach hat die Mannschaft wieder nach vorne gespielt. Rostock hatte dann noch eine Riesenparade (beim Kopfball von Davide Grassi). Wenn der Ball reingeht, dann geht vielleicht noch mehr für uns. So ist es bitter. Wir müssen sehen, dass wir auswärts in Cottbus was mitnehmen."

Karsten Baumann, der Mann an der Seitenlinie des FC Hansa Rostock: "Man kann sicherlich von einem glücklichen Sieg sprechen. In der ersten Halbzeit hatten wir wenig Spielkontrolle. Wir haben versucht, den Gegner zu attackieren und zu Fehlern zu zwingen, aber das ist uns nicht gelungen. Unser Feld war zu weit, wir haben die zweiten Bälle nicht bekommen und hatten zu viele Situationen vor unserem Sechzehner. In der zweiten Halbzeit haben wir das anders gemacht und gesagt: Osnabrück kann gerne Ballbesitz haben, aber wir wollen unser Spiel eng halten. So ein Sonntagsschuss passiert auch nicht alle Tage. Als Osnabrück dann offensiver geworden ist, hatten wir die ein oder andere gute Kontermöglichkeit. Eine Osnabrücker Eckballserie haben wir mit Glück überstanden. Wir freuen uns über die drei Punkte, die nehmen wir gerne mit. Wie es Osnabrück geht, wissen wir: Wenn man vernünftig spielt und nicht punktet, ist das immer bitter."

Halil Savran, der Angreifer des VfL, der erst vor der Saison aus Rostock kam: "So hatte ich mir das Spiel ganz und gar nicht vorgestellt. Was soll man sagen? Nach so einer ersten Halbzeit darf man nicht verlieren. Wir haben uns schwer getan und nach dem Tor stand Rostock dann noch tiefer. Wir haben uns keine Chancen herausgespielt. Wir kommen nicht richtig vor die Hütte, wir kommen nicht da hin, wo es gefährlich wird. Jetzt stehen wir mit leeren Händen da."

Quelle: noz.de

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