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4. Spieltag; Stuttgarter Kickers - VfR Aalen (Stimmen zum Spiel)

Die Stuttgarter Kickers und der Zweitligaabsteiger aus Aalen trennten sich nach einem höhepunktarmen Drittligaspiel durchaus leistungsgerecht mit 0:0, auch wenn kurz vor Schluss der routinierte Kapitän der Degerlocher, Enzo Marchese, die große Chance zum entscheidenden Treffer hatte. Aalen bleibt so in dieser Saison mit sechs Punkten auf dem Konto weiter ungeschlagen, die Kickers hingegen hängen so ein wenig hinterher.

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4. Spieltag; Stuttgarter Kickers - VfR Aalen (Stimmen zum Spiel)
Foto: Patrick Franck
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Fabio Leutenecke, der Defensivakteur der Stuttgarter Kickers: "Ich fand einfach, dass wir in der ersten viel zu wenig nach vorne gemacht haben und viel zu wenige Chancen heraus gespielt haben. Da hat einfach ein wenig die Power nach vorne gespielt. Im zweiten Durchgang ging es dann, wir haben uns ja immerhin einige Chancen heraus gespielt und mit ein wenig Glück geht dann so einer auch mal rein. Die erste Halbzeit darf so aber definitiv nicht unser Anspruch sein. Wir müssen uns mehr Chancen rausspielen und diese dann aber auch verwerten. Es hat halt das bisschen Glück gefehlt vorne, aber was wir positiv mitnehmen können ist, dass wir defensiv Alles gut geklärt haben. Wir werden uns jetzt gut regenerieren und dann wieder mit voller Power das Spiel gegen Rostock am Mittwoch angehen."

Peter Vollmann, der Aalener Chefcoach: "Ich würde sagen, dass das Ergebnis durchaus gerecht ist, denn es gab ja zwei völlig unterschiedlich Halbzeiten. Ich denke, dass wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt haben. Wir haben gut angelaufen und haben vielleicht das mögliche Tor verpasst. In der zweiten Halbzeit war es umgekehrt, da haben dann auch die Kräfte ein Stück weit nachgelassen. Ich bin froh, dass wir das 0:0 über die Zeit gebracht haben, denn die ein oder andere Situation war schon leichtfertig, so haben wir den Gegner immer wieder ins Spiel gebracht. Aber wenn man das ganze Spiel sieht kommt unter dem Strich ein Unentschieden heraus, was ich für gerecht halte."

Horst Steffen, der Übungsleiter der Kickers, war nicht so zufrieden wie sein Gegenüber. "Zufrieden bin ich mit dem Punkt nicht, denn ich möchte immer gewinnen. Ich denke, dass wir im ersten Durchgang nicht gut gespielt haben und viele Fehlpässe hatten. Dementsprechend war es unrund und wenn wir Pech haben liegen wir 0:1 hinten. In der zweiten Halbzeit wurde es dann auch durch die Wechsel besser, es wurde immer sicherer und wir haben uns auch Chancen heraus gearbeitet. Wenn das Spiel mit 1:0 für uns ausgeht kann man sich auch nicht beklagen. Ob gerecht oder ungerecht, wenn das Ende für uns so läuft, denkt man, dass man näher am Sieg ist. Wir müssen genauer und sauberer spielen, das müssen wir uns zu Herzen nehmen, denn wenn wir in der ersten Halbzeit so gespielte hätten wie in der Zweiten, dann hätten wir mit Sicherheit auch gewonnen. So müssen wir jetzt mit dem einen Punkt leben und fahren erholt nach Rostock, wo wir dann wieder versuchen werden, drei Punkte zu holen. Es ist eine sehr lange Saison und wir müssen weiter versuchen kontinuierlich zu punkten, dann werden wir auch wieder da hinkommen, wo wir hin wollen."

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