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4. Spieltag; Hallescher FC - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)

Der Hallesche FC hat den ersten Sieg der laufenden Saison eingefahren. Gegen den SV Wehen Wiesbaden, deer bisher noch ungeschlagen war, gab es einen deutlichen 3:0 Erfolg für den bisherigen Tabellenletzten, der so zumindest vorübergehend die Abstiegsplätze verlassen konnte.

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4. Spieltag; Hallescher FC - SV Wehen Wiesbaden (Stimmen zum Spiel)
Foto: Ballasch
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Sven Demandt, der Coach der Wiesbadener: "Wir sind natürlich sehr enttäuscht, wir haben uns definitiv etwas Anderes vorgenommen, das hat man am Anfang auch gesehen. Wir sind eigentlich ganz gut in des Spiel hinein gekommen, hätten nach 10 Sekunden ein Tor machen können. Das war aber die größte Chance im ganzen Spiel. Wir haben das Spiel verdient verloren, denn wir haben in Richtung Tor mutlos agiert. Wir hatten viele Ballverluste obwohl wir wussten, dass Halle im Umschaltspiel Qualitäten hat. Die Jungs hinten konnten gar nicht so viel klären, wie wir Bälle verlieren, das haben die Jungs aber auch gut gemacht. Wie gesagt, wer vorne keine Tore schießt verliert, und wir können uns nicht immer darauf verlassen zu Null zu spielen, von daher eine völlig verdiente Niederlage."

Sven Köhler, dem Fußballlehrer in Diensten des HFC, fiel ein Stein vom Herzen: "Es ist schon sehr erleichternd. Wichtig war, dass die Fans so toll waren. Ich hatte gedacht, dass wir mit einer skeptischen Haltung rechnen müssen, aber bereits beim Aufwärmen wurden wir toll unterstützt. Ich denke das hat den Spielern Mut gegeben. Natürlich war die Enttäuschung da. Es war scheisse, so in Magdeburg zu verlieren und das wissen die Jungs auch. Aber heute haben sie es geschafft als Mannschaft zu agieren, auch wenn die Verunsicherung am Anfang schon zu sehen war. Wir haben uns aber dann in das Spiel gekämpft, uns Chancen erarbeitet und dann das wichtige 1:0 gemacht. Nach dem 2:0 war der Mannschaft direkt die Befreiung an zu merken. Das dritte Tor haben wir dann den Fans geschenkt. Es war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Jetzt freuen wir uns erst einmal einfach darüber."

Jonas Acquistapace, der ausgerechnet gegen seinen ehemaligen Verein sein Startelfdebüt feierte: "Gerade nach so einer Negativserie hatten wir nicht erwartet, dass wir so souverän auftreten, auch wenn wir in den ersten Minuten ein bisschen Glück gehabt hatten. Danach haben wir aber konzentriert gespielt und uns auf unsere Stärken besonnen. Wir standen tief und haben auf Konter gelauert. Es war für mich etwas Besonderes gegen die Ex-Kollegen zu spielen. Die Fans haben heute viel Fingerspitzengefühl gezeigt. Es ist okay, wenn sie nach dem Spiel den Frust rauslassen, aber heute haben sie uns gut nach vorne gepusht. Jetzt können wir minimal durchatmen. In Dresden kommt allerdings eine Wand auf uns zu. Es ist eine junge Mannschaft, die sich gefunden hat. Das wir brutal schwer und wir müssen über 90 Minuten fokussiert sein."

Sören Bertram, der einen Treffer zum 3:0 Sieg beitrug: "Nach drei Niederlage ist es wohl klar, dass wir nicht mit dem größten Selbstvertrauen ins Spiel gehen. Es war wichtig, dass wir den Kampf annehmen. Wir haben Wehen dann gezeigt, dass wir da sind. Wir haben aber insgesamt hochverdient gewonnen. Wir haben und vorgenommen, positiver zu sein und als Team zusammen zu spielen. Nur so können wir in der 3. Liga bestehen. Wenn ich an die Fans denke, bekomme ich Gänsehaut. Genau nach so einem Spiel wie in Magdeburg kann man nicht erwarten, dass man so angefeuert wird."

Auch Sascha Pfeffer meldete sich zu Wort. "Das war immens wichtig. Die letzten Wochen waren nicht einfach, gerade jetzt nach dem Spiel gegen Magdeburg, als so viel auf uns eingeprasselt ist, was ja auch verständlich ist. Mal abgesehen von der ersten Chance war das gut von uns. Wir haben uns dann gut zusammen gerauft und ordentlich nach vorne gespielt. Es war zwar nicht filigran, aber wir haben uns in das Spiel gearbeitet und das 1:0 erzwungen. In der 2. Halbzeit haben wir dann weiter nach vorne gespielt und die Entscheidung gesucht."

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